Titel | Beschaffung eines Geoinformationssystems | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Lieferauftrag (VOL) | |
Auftraggeber | Stadt Freudenberg Mórer Platz 1 57258 Freudenberg | |
Ausführungsort | DE-57258 Freudenberg | |
Frist | 09.07.2024 | |
Vergabeunterlagen | www.dtvp.de/…/documents | |
Beschreibung | a) Stadt Freudenberg Mórer Platz 1 DE-57258 Freudenberg
b) 100.0001: Stadt Freudenberg; Beschaffung eines Geoinformationssystems VO: UVgO Vergabeart: Verhandlungsvergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
c) Bekanntmachung Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle: Bezeichnung Stadt Freudenberg Kontaktstelle Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Postanschrift Mórer Platz 1 Ort 57258 Freudenberg E-Mail: stefan.mager@luther-lawfirm.com Internet: stadt-freudenberg.de UST.-ID DE 126577507
d) Zuschlag erteilende Stelle: die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
e) Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen Elektronisch über diese Vergabeplattform: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D6VH36B Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen
f) Bereitstellung der Vergabeunterlagen: Elektronisch über diese Vergabeplattform: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D6VH36B/documents
g) Art und Umfang der Leistung: Gegenstand des zu vergebenen Auftrags ist die Beschaffung eines einheitlichen Geoinformationssystems für die Stadt Freudenberg (NRW). Auftraggeber ist die Stadt Freudenberg, Mórer Platz 1, 57258 Freudenberg. Organisatorisch ist die Verwaltung, Koordination und Bearbeitung des Geoinformationssystems dem Amt 61 - Amt für Bauen, Stadtentwicklung und Liegenschaften (GIS-Koordination) - und dem Amt 10 - Haupt- und Personalamt (Informationstechnologie) - zugeordnet. Die Stadt Freudenberg plant die Beschaffung eines einheitlichen Geoinformationssystems. Ziel dieser Maßnahme ist die Digitalisierung kommunaler Vorgänge, die Optimierung der Verwaltungsprozesse, einen standortunabhängigeren Zugriff auf das System für Kontrollen und Sichtprüfungen im Außendienst, die Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben sowie die Bereitstellung eines einheitlichen Systems im Rahmen der Verwaltung von stadtinternen Geoinformationsdaten. Hauptgrund für die Neubeschaffung eines Geoinformationssystems ist der Wunsch nach einem einheitlichen System zur Verwaltung von Geodaten. Aktuell laufen die kommunalen Vorgänge über verschiedene Softwareanwendungen; diese sollen aber im Rahmen der Beschaffung weitestgehend vereinheitlicht werden. Einige Prozesse, die zurzeit manuell erfolgen, sollen im Rahmen der Neubeschaffung digitalisiert werden. Hier müssen die Bestandsdaten in das neue System migriert und teilweise georeferenziert werden. Neben den Bestandsfunktionen, sollen auch komplett neue Prozesse geschaffen und in das GIS integriert werden. Hierzu zählen beispielsweise ein Geoportal mit Anbindung an die städtische Homepage, ein Aufbruchkataster mit mobiler Lösung für den Außendienst, Baumkontrollen im Rahmen des städtischen Baummanagements ebenfalls mit mobiler Lösung für den Außendienst und eine Schnittstelle zu dem Datenmanagementsystem regisafe. Das Hosting des Systems muss durch den Auftragnehmer in einem zertifizierten deutschen Rechenzentrum (beispielsweise nach ISO 27001) erfolgen. Es ist ein Concurrent-User-Modell anzubieten. Die Anzahl der Zugriffsberechtigten ist dem Leistungsverzeichnis (dort Ziffer 17) zu entnehmen. Die weitere Informationen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Diese Auftragsbekanntmachung leitet den Teilnahmewettbewerb ein. Weitere Informationen sind den auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Unterlagen zu entnehmen.
h) Haupterfüllungsort: Postanschrift Mórer Platz 1 Ort 57258 Freudenberg
i) Ausführungsfristen: Bestimmungen über die Ausführungsfrist Der EVB-IT Vertrag verlängert sich hinsichtlich der Leistungen für den Systemservice bis zu zwei Mal um jeweils 30 Monate, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht spätestens 3 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende gegenüber dem Auftragnehmer kündigt. Maximale Verlängerungen: Bis 26.09.2034 Laufzeit bzw. Dauer Laufzeit in Monaten 60
j) Zuschlagskriterien: Keine Auswahl
k) Nebenangebote: Nebenangebote werden nicht zugelassen.
l) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
m) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: Alle geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter diesem Abschnitt "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitten "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" und "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" aufgeführten Unterlagen können für die Bewerbergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich vor Zuschlagserteilung vor, Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern. In jedem Fall erfolgt vor Erteilung des Zuschlags eine Abfrage bei dem Wettbewerbsregister. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind im Einzelnen erforderlich:
1. Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I "Erklärung der Bewerbergemeinschaft" zu verwenden;
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 31 Abs. 1 UVgO i.V.m. §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II "Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit" erbracht werden;
3. Aktueller Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bewerber keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind;
4. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III "Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG" zu verwenden;
5. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Hierfür ist das Formular IV Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 22 der Verordnung (EU) 2023/1214 des Rates vom 23. Juni 2023 zu verwenden. Hierfür ist das beigefügte Formular IV zu verwenden. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Die unter diesem Abschnitt "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 0,5 Mio. EUR für Sachschäden (2-fach maximiert), 0,5 Mio. EUR für Personenschäden (2-fach maximiert) und 0,5 Mio. EUR für Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder eine entsprechende Absichtserklärung, das ein Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung erfolgen wird. Hierfür ist das Formular V "Eigenerklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung" zu verwenden.
2. Erklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR (netto) jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre und über den Umsatz im Bereich "vergleichbare Projekte (d.h. Erbringung von Leistungen zur Implementierung und zum Customizing eines Geoinformationssystems)". Hierfür ist das Formular VI "Erklärung zu den Umsätzen" zu verwenden und vollständig auszufüllen. Mindeststandards: Ein Mindestgesamtumsatz von 0,36 Mio. EUR (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Die unter diesem Abschnitt "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Eigenerklärung zum Unternehmen, unter Berücksichtigung folgender Punkte: Firma, Hauptsitz und Gründungsjahr des Bewerbers, Geschäftsfelder, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Darstellung der Mitarbeiterstruktur einschließlich Nennung der Gesamtzahl aller Mitarbeiter sowie der Mitarbeiterzahl einzelner Berufsgruppen (Entwicklung, Marketing, Key Account, Support). Für die Darstellung des Unternehmens ist das Formular VII "Eigenerklärung zum Unternehmen" zu verwenden. Soweit erforderlich sind die darin genannten Erklärungen in separaten Nachweisen selbst zu erstellen. Mindeststandards: Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss. 2. Es sind Eigenerklärungen über mindestens 2 unterschiedliche Referenzen einzureichen, die die folgenden Mindestanforderungen erfüllen müssen: (a.) Erbringung von Leistungen zur Implementierung und zum Customizing eines Geoinformationssystems, (b.) Programmierung von mindestens drei Schnittstellen (u.a. StaNet, Regisafe-Import/Export, ISYBAU-Import/Export 2017), (c.) für mindestens drei verschiedene Bereiche (z.B. Kanal/Wasser, Straßenmanagement, Friedhof), (d.) mit einem Auftragsvolumen von mindestens 90.000 EUR (netto), (e.) in den letzten 3 Jahren seit dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung in diesem Verfahren erbracht und abgerechnet. Die Referenzen sind inklusive jeweils einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenzen gilt, dass eine Benennung des Auftraggebers und eines Ansprechpartners sowie die Angabe des Auftragswertes und des Ausführungszeitraumes vorzunehmen ist. Hierfür sind die Formulare VIII "Unternehmens-Referenzen" zu verwenden. Mindeststandards: Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss. Sonstige 1. Ein Bewerber kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind im Angebot unter Verwendung von Formular IX zu benennen. Im Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind 3 Fälle zu unterscheiden: Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe hat der Bewerber zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen: die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des Unterauftragnehmers unter Abschnitt "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" der Auftragsbekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt mit Ausnahme der Formulare I und IV. Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) die unter Abschnitt "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" der Auftragsbekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft, (ii) die unter Abschnitt "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" der Auftragsbekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten Dritten mit Ausnahme der Formulare I und IV, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular X. Hinweis zu Fall 2: Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung, für die diese Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen werden. Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) Formular VI gemäß Abschnitt "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" der Auftragsbekanntmachung, (ii) die unter Abschnitt "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" der Auftragsbekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher mit Ausnahme der Formulare I und IV, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XI. Hinweis zu Fall 3: Das Unternehmen wird jedoch in haftungsrechtlicher Hinsicht mit dem Zuschlagsempfänger als Gesamtschuldner behandelt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.
2. Angaben zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (vgl. § 36 Abs. 1 S. 1, 2 UVgO):
1. "Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit" [Gewichtung: 20 %], Umsatz (netto) (Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre) im Bereich "vergleichbare Projekte (d.h. Erbringung von Leistungen zur Implementierung und zum Customizing eines Geoinformationssystems)", vgl. Abschnitt "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit", dort Ziff. 2. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Gewichtungsfaktor 2 multipliziert. Ein Bewerber kann somit maximal 10 Punkte für dieses Kriterium erhalten. Für dieses Kriterium gilt: Die volle Punktzahl von 5 Punkten erhalten Bewerber, die im Mittel für vergleichbare Projekte 0,8 Mio. EUR (netto) oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punktzahl von 4 Punkten erhalten Bewerber, die im Mittel für vergleichbare Projekte 0,7 Mio. EUR (netto) oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punktzahl von 3 Punkten erhalten Bewerber, die im Mittel für vergleichbare Projekte 0,6 Mio. EUR (netto) oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punktzahl von 2 Punkten erhalten Bewerber, die im Mittel für vergleichbare Projekte 0,5 Mio. EUR (netto) oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punktzahl von 1 Punkt erhalten Bewerber, die im Mittel für vergleichbare Projekte 0,4 Mio. EUR (netto) oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben.
2. "Technische Leistungsfähigkeit" [Gewichtung: 80 %], davon "Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens, wie unter Ziff. 2 bei der "Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit" bezeichnet. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Gewichtungsfaktor 8 multipliziert. Ein Bewerber kann somit maximal 40 Punkte für dieses Kriterium erhalten. Die volle Punktzahl von 5 Punkten erhalten diejenigen Bewerber, die 7 oder mehr ordnungsgemäße Referenzen vorlegen. Die Punktzahl von 4 Punkten erhalten diejenigen Bewerber, die 6 ordnungsgemäße Referenzen vorlegen. Die Punktzahl von 3 Punkten erhalten diejenigen Bewerber, die 5 ordnungsgemäße Referenzen vorlegen. Die Punktzahl von 2 Punkten erhalten diejenigen Bewerber, die 4 ordnungsgemäße Referenzen vorlegen. Die Punktzahl von 1 Punkt erhalten diejenigen Bewerber, die 3 ordnungsgemäße Referenzen vorlegen. Ordnungsgemäß bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die unter Abschnitt "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Ziff. 2" dieser Auftragsbekanntmachung benannten Mindestanforderungen erfüllt werden. Es qualifizieren sich höchstens 5 Bewerber für die nächste Runde. Bei Punktgleichstand des Rangs 5 qualifizieren sich 6 Unternehmen. Im Übrigen erfolgt ein Losentscheid.
n) Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge 09.07.2024 um 12:00 Uhr
o) Zusätzliche Angaben:
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist eine Verhandlungsvergabe mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der UVgO. Der Auftrag kann aufgrund konkreter Umstände, die mit der Art, der Komplexität und dem rechtlichen Rahmen zusammenhängen, nicht ohne vorherige Verhandlungen vergeben werden (§ 8 Abs. 4 Nr. 2 UVgO). Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber/Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
2. Diese Auftragsbekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein.
3. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern/Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. Die Vergabeunterlagen sind ebenfalls von Beginn des Verfahrens an über die angegebene Internetplattform abrufbar. Die Termine für die Bietergespräche werden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
4. Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen abzuwickeln, um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird, anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien zu verringern. Diejenigen Bieter, die zunächst nicht in die engere Wahl kommen und nicht zu einem Bietergespräch eingeladen werden, werden nicht sogleich vom Verfahren ausgeschlossen, sondern "on hold" gestellt. Diese Bieter bleiben an ihr Angebot gebunden und behalten die Chance zu einem verbesserten Angebot, falls sich ergibt, dass den zunächst in die engere Wahl gelangten Bietern der Zuschlag - gleich aus welchem Grund - nicht erteilt werden kann. Bekanntmachungs-ID: CXP4D6VH36B | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 180078 vom 01.07.2024 |