Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AOK Bundesverband GbR
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
DE-10178 Berlin
08.10.2024
00528452-2024
1.1 AOK-Bundesverband eGbR
Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
E-Mail: vergabestelle@bv.aok.de
2. Verfahren
2.1 Verfahren Titel: DiAna 2024 Db2 Lizenzen Support Renewal / Db2 Support Beschreibung: DiAna 2024 Db2 Lizenzen Support Renewal (Los 1) / Db2 Support des AOK Bundesverbandes (Los 2) Kennung des Verfahrens: e47d8d19-6f3a-4453-a4d5-07f2489294e3 Interne Kennung: 2024-08-30-BV-REN Verfahrensart: Offenes Verfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software Zusätzliche Einstufung (cpv): 72267000 Software-Wartung und -Reparatur, 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Rosenthaler Str. 31 Stadt: Berlin Postleitzahl: 10178 Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300) Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YDKHP6K Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv -
2.1.6 Ausschlussgründe Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Korruption: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Betrugsbekämpfung: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Zahlungsunfähigkeit: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Entrichtung von Steuern: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
5. Los
5.1 Los: LOT-0001 Titel: DiAna 2024 Db2 Lizenzen Support Renewal Beschreibung: Das WIdO hat eine versichertenbezogene integrierte Datenplattform im AOK-System aufgebaut. Hierüber wird eine effektive und transparente Datenversorgung diverser Analyseinstrumente sichergestellt. Mit der "Integrierten Daten-, Regelbibliotheks- und Analyseplattform der AOK" (DiAna) steht den Anwendern bei den AOKs eine leistungsfähige Datenbank mit den Leistungsdaten aller anonymisierten 28 Millionen AOK-Versicherten sowie ein flexibles Analysewerkzeug zur Verfügung. Das zugrundeliegende Data Warehouse wird auf einem HPE-Server der Firma Hewlett Packard mit 48 Cores (4x Intel(R) Xeon(R) Gold 6146 CPU @ 3.20GHz; Intel(R) Xeon(R) Gold Prozessor 6146 (24,75 MB Cache, 3,20 GHz) Produktspezifikationen )) mit einem SUSE Linux Enterprise Server als Betriebssystem und IBM Db2 als Datenbanksoftware betrieben. Zusätzlich zum Produktivserver gibt es einen Testserver: HPE-Server der Firma Hewlett Packard mit einem Linux Enterprise als Betriebssystem und IBM Db2 als Datenbanksoftware. Die bestehenden IBM Db2 Lizenzen sind IBM Db2 Developer Lizenzen. Aktuell installierte Version der IBM Datenbanksoftware auf beiden Servern ist "Db2 Database for Linux, UNIX and Windows DB2 11.5.9". Die bestehenden Lizenzen wurden bereits durch IBM in die neue Lizenzmetrik Virtual Processor Core umgewandelt, so dass derzeit folgende Lizenzen gelten: - Testsystem: IBM Db2 Advanced Edition AU Option for Non-Production Environments Authorized User Annual SW Subscription (E0Q5VLL) . - Produktivsystem: IBM Db2 Advanced Edition VPC Option Virtual Processor Core Annual SW Subscription (E0Q5ULL). Die bestehenden IBM Db2 Lizenzen sind Lizenzen mit unbeschränkter Nutzungsdauer ("Indefinite use of software") und keine "Term licenses" (also nicht: "Initial Fixed Term License"). Wartungsverlängerungen sind stets als "Annual Software Subscription and Support Renewal" anzubieten. Interne Kennung: 1 5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Zusätzliche Einstufung (cpv): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software, 72267000 Software-Wartung und -Reparatur 5.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Rosenthaler Str. 31 Stadt: Berlin Postleitzahl: 10178 Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300) Land: Deutschland 5.1.3 Geschätzte Dauer Datum des Beginns: 01/01/2025 Enddatum der Laufzeit: 31/08/2027 5.1.6 Allgemeine Informationen Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja 5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: (1) Berufs- oder Handelsregister Beschreibung: Sofern vorhanden oder zur Eintragung verpflichtet: Aktueller Nachweis zur Eintragung in das einschlägige Berufs- oder Handelsregister des Niederlassungsstaats des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Angebotsfrist gerechnet). Bieter mit Firmensitz außerhalb Deutschlands haben den Nachweis der Eintragung in ein vergleichbares Register von Stellen des Herkunftslandes in deutscher beglaubigter Übersetzung einzureichen; (a) Hinweis für Bietergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist der zuvor genannte Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen. Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: (2) Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt Beschreibung: Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, mit der bestätigt wird, dass keiner der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt (Anlage 4 der Vergabeunterlagen). (a) Hinweis für Bietergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. (b) Hinweis im Fall der Eignungsleihe: Im Fall der Eignungsleihe ist die zuvor genannte Erklärung für jedes Drittunternehmen zu erbringen. Zusätzlich sind folgende Unterlagen für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, mit dem Angebot einzureichen: (aa) Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Unterauftragnehmer (Anlag 7 der Vergabeunterlagen), (bb) Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Unterauftragnehmers gegenüber dem Bieter (Anlag 8 der Vergabeunterlagen). (c) Hinweis im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern: Im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern ist die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" für jeden Nachunternehmer, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, einzureichen (Anlage 4 der Vergabeunterlagen). Zusätzlich sind folgende Unterlagen je Nachunternehmer einzureichen: (aa) Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer (Anlage 7 der Vergabeunterlagen), (bb) Verpflichtungserklärung desbenannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (Anlage 8 der Vergabeunterlagen). Ist der Einsatz von bloßen Nachunternehmern beabsichtigt, sind diese - falls im Zeitpunkt der Abgabe des Angebots schon bekannt, im Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer mit dem Angebot anzugeben. Die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" und die "Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter" können bereits mit dem Angebot vorgelegt werden, müssen jedoch spätestens auf Nachforderung des Auftraggebers vorgelegt werden. Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: (3) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Russland-Sanktionen Beschreibung: Der Bieter erklärt, dass er nicht: a) russische(r) Staatsangehörige(r), in Russland ansässige natürliche Person oder in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, b) eine juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) eine natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handelt, d) Kapazitäten von Unterauftragnehmern, Lieferanten oder Unternehmen in Anspruch nimmt, auf die mehr als10 % des Auftragswerts entfällt, soweit diese Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen ihrerseits unter Buchstabe a bis c fallen. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10% des Auftragswerts entfällt, soweit diese Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen ihrerseits unter Buchstabe a bis c fallen. Weiter erklärt der Bieter, dass er der Auftraggeberin unverzüglich Mitteilung machen wird, (1)sobald und soweit einer der vorstehend unter Buchstaben a) bis d) genannten Tatbestände aufgrund einer Änderung der Umstände nach Abgabe dieser Eigenerklärung auf ihn zutrifft und/oder, (2) sobald und soweit er zukünftig von "Russlandsanktionen", insbesondere solchen nach der VO (EU) Nr. 833/2014 (auch in zukünftigen Fassungen), betroffen sein sollte. (a) Hinweis für Bietergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Betriebshaftpflichtversicherung Beschreibung: (1) Los 1: Bieter haben entsprechend Ziffer 14.4 des EVB-IT Pflegevertrages in Verbindung mit Ziffer 17.EVB-IT Pflege S-AGB zu erklären, dass sie auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass sie über eine im Rahmen und Umfang marktübliche Industriehaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU verfügen. Sie müssen diesen Versicherungsschutz bis zum Ende des Vertrages und darüber hinaus bis zur Verjährung sämtlicher Mängelansprüche aufrechterhalten. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, ist der Auftraggeber nach erfolgloser angemessener Fristsetzung zur Kündigung des Vertrages berechtigt, wenn ihm ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zuzumuten ist. Weitergehende Ansprüche des Auftraggebers, insbesondere Schadensersatzansprüche, bleiben hiervon unberührt. (2) Los 2: Bieter haben entsprechend Ziffer 21.7 des EVB-IT Servicevertrages in Verbindung mit Ziffer 24 EVB-IT Service-AGB zu erklären, dass sie bei Abschluss des EVB-IT Servicevertrages (innerhalb von acht Wochen nach Zuschlagserteilung) dem Auftraggeber nachweisen, dass sie über eine im Rahmen und Umfang marktübliche Industriehaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU verfügen. Sie müssen diesen Versicherungsschutz bis zum Ende des EVB-IT Servicevertrages und darüber hinaus bis zur Verjährung sämtlicher Mängelansprüche aufrechterhalten. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, ist der Auftraggeber nach erfolgloser angemessener Fristsetzung zur Kündigung des EVB-IT Servicevertrages berechtigt, wenn ihm ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zuzumuten ist. Weitergehende Ansprüche des Auftraggebers, insbesondere Schadensersatzansprüche, bleiben hiervon unberührt. (a) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft sind die zuvor genannten Erklärungen zur Betriebshaftpflichtversicherung vom bevollmächtigten Mitglied der Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben und mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Versicherungsbescheinigung für Los 2 ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: (1) Los 1: Mitarbeiterpool und Referenzen Beschreibung: (1) Los 1: (a) Mitarbeiterpool: Bieter haben nachzuweisen, dass sie über mindestens zwei Mitarbeiter verfügen, die Service im Bereich des Software Asset Managements erbringen. Die Mitarbeiter sind namentlich zu benennen. Anhand von Mitarbeiterprofilen, die dem Angebot beizufügen sind, ist jeweils nachzuweisen, dass der Mitarbeiter über mehrjährige Projekterfahrung im Umfeld der IBM Db2 Lizenzen verfügt, die mindestens in den letzten 3 Jahren erworben wurde. (b) Referenzen: Als Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben Bieter mindestens zwei aktuelle Referenzen über ausgeführte Leistungen, welche innerhalb der letzten drei Jahre erbracht wurden und die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind, vorzulegen. Es ist eine hinreichend detaillierte Beschreibung der erbrachten Leistungen vorzunehmen und anzugeben, wann diese erbracht wurden. Als vergleichbar mit der zu vergebenden Leistung wird eine Referenz gewertet, wenn der Verkauf von IBM Db2 Advanced Edition Lizenzen von vergleichbarem Umfang wie der ausgeschriebene Auftrag innerhalb der letzten drei Jahre erbracht wurde. Hierbei sind Lizenzen in größerem Umfang gemeint. So zum Beispiel Lizenzen für mindestens 48 virtuelle Prozessor Einheiten oder Lizenzen, die Datenbanken mit mindestens 50 Terrabyte komprimierte Daten umfassen. Ebenso ist nachzuweisen, dass proaktiv Informationen bei Lizenzanpassungen durch IBM in Richtung des Referenzgebers erfolgt sind. Fehlende Expertise bei der Überwachung von Lizenzen führt zum Ausschluss des Angebots aus dem Vergabeverfahren. Die Leistungen müssen bis zum Ende der Angebotsfrist erbracht worden sein. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen zu überprüfen. Es ist daher zwingend eine Organisationeinheit des Referenzauftraggebers anzugeben über die ein auskunftsfähiger Ansprechpartner ermittelt werden kann. (c) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Eignungsnachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemeinsam erbracht werden. Dazu sind die Erklärungen und Unterlagen für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert auszufüllen und jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen. (b) Im Fall der Eignungsleihe sind die zuvor genannten Erklärungen und Unterlagen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe betroffen ist. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen vom jeweiligen Eignungsentleiher mit dem Angebot einzureichen. Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: (2) Los 2: Mitarbeiterpool und Referenzen Beschreibung: (2) Los 2: (a) Mitarbeiterpool: Bieter haben nachzuweisen, dass sie über einen Mitarbeiterpool verfügen, der die folgenden Qualifikationen abdeckt. Die Mitarbeiter sind namentlich zu benennen. Es sind passende Mitarbeiterprofile zu den Eignungsanforderungen für die proaktive Systemwartung einzureichen: (aa) Ein Service-Team mit mindestens drei Mitarbeitenden zur fachlichen Betreuung einer IBM Db2 Datenbank for LUW (Linux, Unix, Windows) mit BLU Acceleration und DPF (Database Partitioning Feature) ab Version 11.1. (bb) Expertise für den Betrieb der IBM Db2 BLU mit DPF ab Version 11.1 in Form von Managed Support ist durch mindestens drei Mitarbeitende vorhanden. (cc) Service im Bereich Software Asset Management kann durch mindestens zwei Mitarbeitende geleistet werden. (dd) Für mindestens zwei Mitarbeitende liegt eine nachweisbare konti-nuierliche mehrjährige Projekterfahrung im Umfeld der IBM Db2 mit BLU Acceleration und DPF (Database Partitioning Feature) vor, die mindestens in den letzten drei Jahren erworben wurde. Die jeweilige Datenbank in den Projekten hat ein Datenvolumen im Terrabyte-Bereich. (b) Referenzen: Als Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben Bieter anhand von Referenzen nachzuweisen, dass sie innerhalb der letzten drei Kalenderjahre Leistungen erbracht hat, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. Hierzu sind die folgenden Referenzen nachzuweisen: (aa) Es sind mindestens zwei Referenzen vorzulegen, aus denen eine Systempflege komplexer Datenbankarchitekturen unter IBM Db2 auf Linux erkennbar ist. (bb) Es sind mindestens zwei Referenzen vorzulegen, die Projekterfahrung aus dem DataWarehouse Umfeld mit Datenvolumen im Terrabytebereich in relationaler IBM Db2 Datenbank mit DPF (Database Partitioning Feature) unter klassisch zeilenbasierter Datenbank nachweisen. (cc) Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen, die Projekterfahrung aus dem Data-Warehouse Umfeld mit Datenvolumen im Terrabytebereich in relationaler IBM Db2 Datenbank mit DPF (Database Partitioning Feature) unter Db2 BLU (spaltenorientierte Datenbank) nachweist. (dd) Es ist mindestens eine nachweisbare Referenz vorzulegen, die Projekterfahrung bei Kunden zur IBM Data Management Console nachweist. Ein Referenzprojekt kann zur Abdeckung mehrerer der eben genannten Punkte verwendet werden. Es ist jeweils eine hinreichend detaillierte Beschreibung der erbrachten Leistungen vorzunehmen und es ist anzugeben wann diese erbracht wurden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen zu überprüfen. Es ist daher zwingend eine Organisationeinheit des Referenzauftraggebers anzugeben über die ein auskunftsfähiger Ansprechpartner ermittelt werden kann. Wird eine der eben genannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, so wird das Angebot ausgeschlossen. (c) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Eignungsnachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemeinsam erbracht werden. Dazu sind die Erklärungen und Unterlagen für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert auszufüllen und jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen. (d) Im Fall der Eignungsleihe sind die zuvor genannten Erklärungen und Unterlagen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe betroffen ist. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen vom jeweiligen Eignungsentleiher mit dem Angebot einzureichen. 5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHP6K/documents Ad-hoc-Kommunikationskanal: URL:Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHP6K 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHP6K Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Angebote: 08/10/2024 10:00:00 (UTC+2) Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Nachforderungen können gem. § 56 VgV erfolgen. Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Bieter hat mit Einreichung seines Angebotes die unter dem Kriterium "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" genannten Erklärungen zum Versicherungsschutz abzugeben. Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig Aufträge werden elektronisch erteilt: nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein Informationen über die Überprüfungsfristen: § 134 GWB Informations- und Wartepflicht. "(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist..." § 135 GWB Unwirksamkeit. "(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber: 1. gegen § 134 verstoßen hat..." § 160 GWB Einleitung, Antrag. "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." § 168 GWB Entscheidung der Vergabekammer. "(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken. (2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden...". 5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem 5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: AOK-Bundesverband eGbR - Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1 Los: LOT-0002 Titel: DiAna 2024 Support Beschreibung: Das WIdO hat eine versichertenbezogene integrierte Datenplattform im AOK-System aufgebaut. Hierüber wird eine effektive und transparente Datenversorgung diverser Analyseinstrumente sichergestellt. Mit der "Integrierten Daten-, Regelbibliotheks- und Analyseplattform der AOK" (DiAna) steht den Anwendern bei den AOKs eine leistungsfähige Datenbank mit den Leistungsdaten aller anonymisierten 28 Millionen AOK-Versicherten sowie ein flexibles Analysewerkzeug zur Verfügung. Für das zugrundeliegende Data Warehouse werden zwei Datenbankserver - ein Produktivserver und ein Testserver - betrieben. Das Betriebssystem ist SUSE Linux Enterprise Server. Das Datenbanksystem ist IBM Db2, welches in einer "shared nothing" Architektur implementiert ist. Für diese beiden Datenbankserver soll Betreuung und Unterstützung durch einen externen Dienstleister beauftragt werden. Der Fokus der Dienstleistung liegt darauf, die beiden IBM Db2 Warehouse Datenbanken (produktiv und Test) betriebsbereit zu halten. Zentral ist die proaktive monatliche Systemüberwachung zentraler Datenbank-Kennzahlen sowie die Prüfung auf neu erschienene Fixpacks und entsprechend auch das Einspielen relevanter Db2 Updates und Upgrades in Abstimmung mit dem WIdO. Zudem wird Expertenunterstützung gewünscht. Zum Beispiel zu Themen wie Performanceoptimierung oder neuer Db2 Features. Interne Kennung: 2 5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Zusätzliche Einstufung (cpv): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software, 72267000 Software-Wartung und -Reparatur 5.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Rosenthaler Str. 31 Stadt: Berlin Postleitzahl: 10178 Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300) Land: Deutschland 5.1.3 Geschätzte Dauer Datum des Beginns: 01/01/2025 Enddatum der Laufzeit: 31/08/2027 5.1.6 Allgemeine Informationen Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja 5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: (1) Berufs- oder Handelsregister Beschreibung: Sofern vorhanden oder zur Eintragung verpflichtet: Aktueller Nachweis zur Eintragung in das einschlägige Berufs- oder Handelsregister des Niederlassungsstaats des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Angebotsfrist gerechnet). Bieter mit Firmensitz außerhalb Deutschlands haben den Nachweis der Eintragung in ein vergleichbares Register von Stellen des Herkunftslandes in deutscher beglaubigter Übersetzung einzureichen; (a) Hinweis für Bietergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist der zuvor genannte Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen. Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: (2) Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt Beschreibung: Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, mit der bestätigt wird, dass keiner der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt (Anlage 4 der Vergabeunterlagen). (a) Hinweis für Bietergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. (b) Hinweis im Fall der Eignungsleihe: Im Fall der Eignungsleihe ist die zuvor genannte Erklärung für jedes Drittunternehmen zu erbringen. Zusätzlich sind folgende Unterlagen für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, mit dem Angebot einzureichen: (aa) Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Unterauftragnehmer (Anlag 7 der Vergabeunterlagen), (bb) Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Unterauftragnehmers gegenüber dem Bieter (Anlag 8 der Vergabeunterlagen). (c) Hinweis im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern: Im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern ist die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" für jeden Nachunternehmer, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, einzureichen (Anlage 4 der Vergabeunterlagen). Zusätzlich sind folgende Unterlagen je Nachunternehmer einzureichen: (aa) Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer (Anlage 7 der Vergabeunterlagen), (bb) Verpflichtungserklärung desbenannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (Anlage 8 der Vergabeunterlagen). Ist der Einsatz von bloßen Nachunternehmern beabsichtigt, sind diese - falls im Zeitpunkt der Abgabe des Angebots schon bekannt, im Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer mit dem Angebot anzugeben. Die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" und die "Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter" können bereits mit dem Angebot vorgelegt werden, müssen jedoch spätestens auf Nachforderung des Auftraggebers vorgelegt werden. Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: (3) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Russland-Sanktionen Beschreibung: Der Bieter erklärt, dass er nicht: a) russische(r) Staatsangehörige(r), in Russland ansässige natürliche Person oder in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, b) eine juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) eine natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handelt, d) Kapazitäten von Unterauftragnehmern, Lieferanten oder Unternehmen in Anspruch nimmt, auf die mehr als10 % des Auftragswerts entfällt, soweit diese Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen ihrerseits unter Buchstabe a bis c fallen. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10% des Auftragswerts entfällt, soweit diese Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen ihrerseits unter Buchstabe a bis c fallen. Weiter erklärt der Bieter, dass er der Auftraggeberin unverzüglich Mitteilung machen wird, (1)sobald und soweit einer der vorstehend unter Buchstaben a) bis d) genannten Tatbestände aufgrund einer Änderung der Umstände nach Abgabe dieser Eigenerklärung auf ihn zutrifft und/oder, (2) sobald und soweit er zukünftig von "Russlandsanktionen", insbesondere solchen nach der VO (EU) Nr. 833/2014 (auch in zukünftigen Fassungen), betroffen sein sollte. (a) Hinweis für Bietergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Betriebshaftpflichtversicherung Beschreibung: (1) Los 1: Bieter haben entsprechend Ziffer 14.4 des EVB-IT Pflegevertrages in Verbindung mit Ziffer 17.EVB-IT Pflege S-AGB zu erklären, dass sie auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass sie über eine im Rahmen und Umfang marktübliche Industriehaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU verfügen. Sie müssen diesen Versicherungsschutz bis zum Ende des Vertrages und darüber hinaus bis zur Verjährung sämtlicher Mängelansprüche aufrechterhalten. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, ist der Auftraggeber nach erfolgloser angemessener Fristsetzung zur Kündigung des Vertrages berechtigt, wenn ihm ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zuzumuten ist. Weitergehende Ansprüche des Auftraggebers, insbesondere Schadensersatzansprüche, bleiben hiervon unberührt. (2) Los 2: Bieter haben entsprechend Ziffer 21.7 des EVB-IT Servicevertrages in Verbindung mit Ziffer 24 EVB-IT Service-AGB zu erklären, dass sie bei Abschluss des EVB-IT Servicevertrages (innerhalb von acht Wochen nach Zuschlagserteilung) dem Auftraggeber nachweisen, dass sie über eine im Rahmen und Umfang marktübliche Industriehaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU verfügen. Sie müssen diesen Versicherungsschutz bis zum Ende des EVB-IT Servicevertrages und darüber hinaus bis zur Verjährung sämtlicher Mängelansprüche aufrechterhalten. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, ist der Auftraggeber nach erfolgloser angemessener Fristsetzung zur Kündigung des EVB-IT Servicevertrages berechtigt, wenn ihm ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zuzumuten ist. Weitergehende Ansprüche des Auftraggebers, insbesondere Schadensersatzansprüche, bleiben hiervon unberührt. (a) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft sind die zuvor genannten Erklärungen zur Betriebshaftpflichtversicherung vom bevollmächtigten Mitglied der Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben und mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Versicherungsbescheinigung für Los 2 ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: (1) Los 1: Mitarbeiterpool und Referenzen Beschreibung: (1) Los 1: (a) Mitarbeiterpool: Bieter haben nachzuweisen, dass sie über mindestens zwei Mitarbeiter verfügen, die Service im Bereich des Software Asset Managements erbringen. Die Mitarbeiter sind namentlich zu benennen. Anhand von Mitarbeiterprofilen, die dem Angebot beizufügen sind, ist jeweils nachzuweisen, dass der Mitarbeiter über mehrjährige Projekterfahrung im Umfeld der IBM Db2 Lizenzen verfügt, die mindestens in den letzten 3 Jahren erworben wurde. (b) Referenzen: Als Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben Bieter mindestens zwei aktuelle Referenzen über ausgeführte Leistungen, welche innerhalb der letzten drei Jahre erbracht wurden und die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind, vorzulegen. Es ist eine hinreichend detaillierte Beschreibung der erbrachten Leistungen vorzunehmen und anzugeben, wann diese erbracht wurden. Als vergleichbar mit der zu vergebenden Leistung wird eine Referenz gewertet, wenn der Verkauf von IBM Db2 Advanced Edition Lizenzen von vergleichbarem Umfang wie der ausgeschriebene Auftrag innerhalb der letzten drei Jahre erbracht wurde. Hierbei sind Lizenzen in größerem Umfang gemeint. So zum Beispiel Lizenzen für mindestens 48 virtuelle Prozessor Einheiten oder Lizenzen, die Datenbanken mit mindestens 50 Terrabyte komprimierte Daten umfassen. Ebenso ist nachzuweisen, dass proaktiv Informationen bei Lizenzanpassungen durch IBM in Richtung des Referenzgebers erfolgt sind. Fehlende Expertise bei der Überwachung von Lizenzen führt zum Ausschluss des Angebots aus dem Vergabeverfahren. Die Leistungen müssen bis zum Ende der Angebotsfrist erbracht worden sein. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen zu überprüfen. Es ist daher zwingend eine Organisationeinheit des Referenzauftraggebers anzugeben über die ein auskunftsfähiger Ansprechpartner ermittelt werden kann. (c) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Eignungsnachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemeinsam erbracht werden. Dazu sind die Erklärungen und Unterlagen für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert auszufüllen und jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen. (b) Im Fall der Eignungsleihe sind die zuvor genannten Erklärungen und Unterlagen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe betroffen ist. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen vom jeweiligen Eignungsentleiher mit dem Angebot einzureichen. Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: (2) Los 2: Mitarbeiterpool und Referenzen Beschreibung: (2) Los 2: (a) Mitarbeiterpool: Bieter haben nachzuweisen, dass sie über einen Mitarbeiterpool verfügen, der die folgenden Qualifikationen abdeckt. Die Mitarbeiter sind namentlich zu benennen. Es sind passende Mitarbeiterprofile zu den Eignungsanforderungen für die proaktive Systemwartung einzureichen: (aa) Ein Service-Team mit mindestens drei Mitarbeitenden zur fachlichen Betreuung einer IBM Db2 Datenbank for LUW (Linux, Unix, Windows) mit BLU Acceleration und DPF (Database Partitioning Feature) ab Version 11.1. (bb) Expertise für den Betrieb der IBM Db2 BLU mit DPF ab Version 11.1 in Form von Managed Support ist durch mindestens drei Mitarbeitende vorhanden. (cc) Service im Bereich Software Asset Management kann durch mindestens zwei Mitarbeitende geleistet werden. (dd) Für mindestens zwei Mitarbeitende liegt eine nachweisbare konti-nuierliche mehrjährige Projekterfahrung im Umfeld der IBM Db2 mit BLU Acceleration und DPF (Database Partitioning Feature) vor, die mindestens in den letzten drei Jahren erworben wurde. Die jeweilige Datenbank in den Projekten hat ein Datenvolumen im Terrabyte-Bereich. (b) Referenzen: Als Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben Bieter anhand von Referenzen nachzuweisen, dass sie innerhalb der letzten drei Kalenderjahre Leistungen erbracht hat, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. Hierzu sind die folgenden Referenzen nachzuweisen: (aa) Es sind mindestens zwei Referenzen vorzulegen, aus denen eine Systempflege komplexer Datenbankarchitekturen unter IBM Db2 auf Linux erkennbar ist. (bb) Es sind mindestens zwei Referenzen vorzulegen, die Projekterfahrung aus dem DataWarehouse Umfeld mit Datenvolumen im Terrabytebereich in relationaler IBM Db2 Datenbank mit DPF (Database Partitioning Feature) unter klassisch zeilenbasierter Datenbank nachweisen. (cc) Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen, die Projekterfahrung aus dem Data-Warehouse Umfeld mit Datenvolumen im Terrabytebereich in relationaler IBM Db2 Datenbank mit DPF (Database Partitioning Feature) unter Db2 BLU (spaltenorientierte Datenbank) nachweist. (dd) Es ist mindestens eine nachweisbare Referenz vorzulegen, die Projekterfahrung bei Kunden zur IBM Data Management Console nachweist. Ein Referenzprojekt kann zur Abdeckung mehrerer der eben genannten Punkte verwendet werden. Es ist jeweils eine hinreichend detaillierte Beschreibung der erbrachten Leistungen vorzunehmen und es ist anzugeben wann diese erbracht wurden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen zu überprüfen. Es ist daher zwingend eine Organisationeinheit des Referenzauftraggebers anzugeben über die ein auskunftsfähiger Ansprechpartner ermittelt werden kann. Wird eine der eben genannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, so wird das Angebot ausgeschlossen. (c) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Eignungsnachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemeinsam erbracht werden. Dazu sind die Erklärungen und Unterlagen für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert auszufüllen und jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen. (d) Im Fall der Eignungsleihe sind die zuvor genannten Erklärungen und Unterlagen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe betroffen ist. Diese Erklärungen sind, soweit vorgesehen, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen vom jeweiligen Eignungsentleiher mit dem Angebot einzureichen. 5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHP6K/documents Ad-hoc-Kommunikationskanal: URL: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHP6K 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHP6K Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Angebote: 08/10/2024 10:00:00 (UTC+2) Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Nachforderungen können gem. § 56 VgV erfolgen. Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Bieter hat mit Einreichung seines Angebotes die unter dem Kriterium "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" genannten Erklärungen zum Versicherungsschutz abzugeben. Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig Aufträge werden elektronisch erteilt: nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein Informationen über die Überprüfungsfristen: § 134 GWB Informations- und Wartepflicht. "(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist..." § 135 GWB Unwirksamkeit. "(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber: 1. gegen § 134 verstoßen hat..." § 160 GWB Einleitung, Antrag. "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." § 168 GWB Entscheidung der Vergabekammer. "(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken. (2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden...". 5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem 5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: AOK-Bundesverband eGbR - Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1 ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: AOK-Bundesverband eGbR - Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts Registrierungsnummer: GsR634B Postanschrift: Rosenthaler Str. 31 Stadt: Berlin Postleitzahl: 10178 Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300) Land: Deutschland E-Mail: vergabestelle@bv.aok.de Telefon: +49 3034646-0 Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002 Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Registrierungsnummer: t:022894990 Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53113 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 22894990 Fax: +49 2289499163 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle
8.1 ORG-0003 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a55f5067-ba45-483b-8f59-4b7c2902ee63 - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/08/2024 23:37:08 (UTC+2) Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 528452-2024 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 171/2024 Datum der Veröffentlichung: 03/09/2024