Sie sehen nur ältere Vergaben von vor einem Jahr und älter. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Lieferung eines mobiles Bohr- und Sondiergeräts mit Zubehör
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)
AuftraggeberBundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Stilleweg 2
30655 Hannover
AusführungsortDE-03048 Cottbus
Frist15.08.2023
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=522772
TED Nr.355605-2023
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Stilleweg 2

30655 Hannover


E-Mail: monika.bode@bgr.de

Internet: www.bgr.bund.de


I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Geowissenschaften


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Lieferung eines mobiles Bohr- und Sondiergeräts mit Zubehör inkl. Nachweis der Nachweis der Funktionsfähigkeit und Einweisung des Bedienpersonals des Auftraggebers Referenznummer der Bekanntmachung: 100-10116570


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 43124000 Bohrgeräte


II.1.3) Art des Auftrags Lieferauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Lieferung eines mobiles Bohr- und Sondiergeräts mit Zubehör inkl. Nachweis der Nachweis der Funktionsfähigkeit und Einweisung des Bdienpersonals des Auftraggebers


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE402 Hauptort der Ausführung: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Dienstbereich Cottbus (FEZB) Gaglower Straße 17/18 03048 Cottbus


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) benötigt für den Fachbereich B2.5 Forschungs- und Entwicklungszentrum Bergbaufolgen (FEZB) am Standort Cottbus ein mobiles Bohr- und Sondiergerät zum Abteufen von geotechnischen Aufschlussbohrungen mittels verschiedener Bohrverfahren, zur Gewinnung ungestörter/gestörter und tiefenorientierter Bodenproben in bindigen und nichtbindigen Böden (Lockergestein). Zur Gewinnung von tiefenorientierten/ungestörten Grundwasserproben, Aufschluss der Grundwasserverhältnisse (Horizonte), insito Messungen von Grundwasserleitern mittels Bohrloch/nichtinvasive Verfahren und das Herstellen von Grundwassermessstellen (GWM). Des Weiteren sollen geophysikalische Messungen im Bohrloch (verrohrt und unverrohrt) durchgeführt werden und diverser Messinstrumente für Dauerbeobachtungszwecke (hydrogeologische und hydrochemische Messungen) eingebracht werden. Das Abteufen der Bohrungen sollte mittels Trockenbohrverfahren (drehend, schlagend, rammend), verrohrt und unverrohrt durchgeführt werden. Ebenfalls werden drückende Bohrverfahren (Direct Push) und Sondierungen (Rammsondierung, Rammkernsondierungen, SPT etc.), sowie schwere (DPH) und superschwere (DPSH) Rammsondierungen benötigt. Die zu erwartenden Endteufen liegen bei -20,00 m u. GOK, je nach Bodenbeschaffenheit und eingesetztem Bohrverfahren/Bohrwerkzeug. Es werden Bohrlochdurchmesser bis max. 219 mm (verrohrt/unverrohrt) benötigt und ein gewinnbarer Probendurchmesser bis max. 80 mm per Linerentnahme oder offenes Entnahmegerät angestrebt. Bei nicht- oder wenig invasive Verfahren (Direct Push) sollte der Durchmesser bis zu Ø 40 mm betragen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 31.08.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen Der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck „Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen“ ist zu unterschreiben und dem Angebot beizufügen. Vor der Auftragsvergabe wird von der Vergabestelle eine Gewerbezentralregisterauskunft eingeholt. Für einen Zuschlag kommt nur ein Bieter in Frage, der keine auftragsverhindernden Eintragungen besitzt. 2. Eigenerklärung VO-2022-833 Der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck „Eigenerklärung VO-2022-833“ ist zu unterschreiben und dem Angebot beizufügen. Diese Erklärung ist vom Bieter/allen Mitgliedern von Bietergemeinschaften auszufüllen. Angebote von Bietern, die eine entsprechende Erklärung nicht abgeben, sind von der Wertung auszuschließen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.Eigenerklärung Unternehmensangaben Der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck „Eigenerklärung Unternehmensangaben“ ist zu unterschreiben und dem Angebot beizufügen.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Referenzen Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens drei geeignete Referenzen über ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in den letzten drei Jahren nachzuweisen, die mit dem aus diesem Vergabeverfahren zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind. Vergleichbar sind Aufträge, die folgende Anforderungen erfüllen: - Erfolgreich abgeschlossene Aufträge, die Planung, Herstellung, Inbetriebnahme, Auslieferung und Dokumentation von Bohr- und/oder Sondiergeräten auf Raupenfahrwerk mit Eigenantrieb in Kompaktbauweise bis maximal 3500kg Gesamtgewicht beinhalten. Zu jeder als Nachweis vorgelegten Referenz sind der Auftragsgegenstand, der Auftragssumme, der Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt sowie der öffentlichen oder privaten Leistungsempfänger (inkl. Nennung der Ansprechpartner mit Tel.-Nr.) anzugeben. Der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck „Eigenerklärung zu den Referenzen“ ist vollständig auszufüllen und dem Angebot beizufügen. 2. Nachweis der Leistungsmerkmale Der Bieter hat mit seinem Angebot in geeigneter Weise die Einhaltung der Mindestvorgaben der Leistungsbeschreibung bezogen auf die Leistungsmerkmale der angebotenen Geräte/ des angebotenen Gerätes zu belegen. Hierfür ist dem Angebot eine vollständige Aufschlüsselung des angebotenen Lieferumfangs beizufügen. Aus dieser Aufschlüsselung muss für den Auftraggeber ersichtlich sein, welche Teile/Ausrüstung angeboten wurden. Aus der Aufschlüsselung muss für den Auftraggeber, z.B. durch Benennung des angebotenen Fabrikats, Modells/Typs und technischen Datenblätter, nachprüfbar sein, ob die Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung eingehalten werden. Für Regel- und Messkomponenten ist jeweils der Kalibrierschein nach DIN EN 9001 beizufügen, wo verfügbar ist ein Zertifikat nach DIN EN ISO 17025 beizufügen. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Unterlagen wird ausdrücklich auf Ziff. 1 dieser BHW verwiesen. Enthält die Leistungsbeschreibung bei einer Teil-/Leistung eine Produktangabe mit Zusatz „oder gleichwertig“, wird vom Bieter dazu eine Produktangabe verlangt (siehe Preisblatt). Es ist das Fabrikat (insbesondere Herstellerangabe und genaue Typenbezeichnung) auch dann anzugeben, wenn der Bieter das vorgegebene Fabrikat anbieten will. Dies kann nur unterbleiben, wenn er im Angebotsschreiben explizit erklärt, dass er das in der Leistungsbeschreibung benannte Produkt anbietet.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.08.2023 Ortszeit: 23:59


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können sch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25.10.2023


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 16.08.2023 Ortszeit: 10:00 Ort: Hannover


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3) Zusätzliche Angaben Sonstige vorzulegende Nachweise, Unterlagen und Angaben Des Weiteren sind die nachfolgend genannten Unterlagen und Angaben vorzulegen. Der Bieter muss diese mit der Angebotsabgabe vorlegen. 1. Formular „Eigenerklärung Preisrecht VO PR Nr. 30/53“ Der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck „Eigenerklärung Preisrecht VO PR Nr. 30/53“ ist zu unterschreiben und dem Angebot beizufügen. 2. Angaben zum Energieverbrauch Mit seinem Angebot hat der Bieter Unterlagen vorzulegen in denen der Energieverbrauch der angebotenen Geräte genannt wird. 3. Formular „Checkliste und Erklärung des Bieters zu den geforderten Nachweisen und Angaben“ Den Vergabeunterlagen liegt ein Formular „Checkliste und Erklärung des Bieters zu den geforderten Nachweisen und Angaben“ an. Diese Tabelle ist vollständig auszufüllen und dem Angebot beizufügen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemombler Str. 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Internet: www.bundeskartellamt.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der BGR zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber der BGR gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die BGR dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch die BGR geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die BGR.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.06.2023

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 172734 vom 19.06.2023