Titel | Leistungen nach HOAI für Objektplanung für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) einschließlich Biotop- und Artenkartierung, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Lärmtechnische Untersuchung (LTU), Luftschadstoffun | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) Fachbereich Planung und Entwurf Bundesfernstraßen (S1) Stadthausbrücke 8 Herr Schmidt 20355 Hamburg Tel. 0049-(0)40 / 42840 - 2825; 0049-(0)40 / 42826 - 2215 Fax 0049-(0)40 / 427 949 482 Email: Andreas.Schmidt@LSBG.hamburg.de | |
Ausführungsort | DE-20355 Hamburg | |
Frist | 12.07.2007 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 130945-2007 I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), Fachbereich Planung und Entwurf Bundesfernstraßen (S1), Stadthausbrücke 8, z. Hd. von Herrn Schmidt, D-20355 Hamburg. Tel. 0049-(0)40 / 42840 - 2825; ab 1.7.2007: 0049-(0)40 / 42826 - 2215. E-Mail: Andreas.Schmidt@LSBG.hamburg.de. Fax 0049-(0)40 / 427 949 482. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Zentrale Vergabeaufsicht (ZVA) Zimmer E231, Stadthausbrücke 8, D-20355 Hamburg. I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Sonstiges: Straßenbau. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein. ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: 6-streifiger Ausbau der BAB A7: AD Hamburg Nordwest bis AS Schnelsen Nord. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Hamburg. NUTS-Code: DE600. II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag. II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Gegenstand des Auftrags ist die Vergabe von Ingenieurleistungen im Rahmen des Projektes "6-/8-streifiger Ausbau der BAB A7", hier "Abschnitt 1 - AD Hamburg Nordwest bis AS Schnelsen Nord" und "Abschnitt 2 - AS Hamburg-Stellingen bis AD Hamburg Nordwest". Vorgesehen ist die Verbreiterung der Autobahn von derzeit 4 auf 6 Fahrstreifen (Abschnitt 1) bzw. von derzeit 6 auf 8 Fahrstreifen (Abschnitt 2). Zugehörige Maßnahmen sind die Anpassung von Durchlässen, der Neubau und die Anpassung von Entwässerungseinrichtungen, der Neubau von Regenwasserbehandlungsanlagen, die Berücksichtigung von bautechnischen Beiträgen zu Ingenieurbauwerken (Neubau oder Anpassung), der Neu- oder Umbau von Lärmschutzwänden und Wall-Wandkombinationen sowie sonstige Nebenarbeiten. Weiterhin ist eine Grundinstandsetzung der bestehenden Fahrbahnen geplant. Die Länge des Bauabschnittes 1 beträgt ca. 3,3 km, die Länge des Bauabschnittes 2 ca. 3,0 km. Vorgesehen ist die Vergabe folgender Ingenieurleistungen zum Abschnitt 1: - Leistungen nach Teil VII HOAI, §55 (Objektplanung für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen): Lph. 3 und 4. - Leistungen nach Teil VI HOAI, §48a (Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)): Lph. 1 bis 5 einschließlich Biotop- und Artenkartierung. - Leistungen nach Teil VI HOAI, §49a (Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP)): Lph. 1 bis 5. Als Besondere Leistungen sind zu erbringen: - Lärmtechnische Untersuchung (LTU). - Luftschadstoffuntersuchung. - Hydraulische Berechnung des vorhandenen Entwässerungssystems. - Leitungsbestandsaufnahme. Option: - Leistungen nach Teil VII HOAI, §55 (Objektplanung für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen): Lph. 5. Vorgesehen ist die Vergabe folgender Leistungen zum Abschnitt 2: Option: - Leistungen nach Teil VII HOAI, §55 (Objektplanung für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen): Lph. 5. Der Auftragnehmer hat im Rahmen seines Auftrages alle Teilleistungen (fachlich und terminlich) eigenverantwortlich zu koordinieren sowie mit dem Auftraggeber und mit allen an der Gesamtmaßnahme beteiligten Auftragnehmern und Behörden abzustimmen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 74230000. II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja. II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein. II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein. II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Wie in II.1.5) dargestellt. II.2.2) Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen: Als Option Lph. 5 zu § 55 HOAI für Abschnitte 1 und 2 wie unter II.1.5) dargestellt. II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 11/2007. Ende: 06/2009. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Haftpflichtversicherung: Personenschäden 1 500 000 EUR, Sonstige Schäden 500 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein. III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber soll seine Eignung zur Erbringung der o.g. Leistungen durch Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit belegen. Folgende in Ziff. III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Darüber hinausgehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht und werden nicht bewertet. Erwartet werden kurze, aber aussagekräftige Angaben zu den abgefragten Informationen. Im Falle von Bietergemeinschaften oder der Einbindung von Nachunternehmern sind die genannten Nachweise und Belege für alle beteiligten Partner jeweils in getrennt gehefteten Teilpaketen vorzulegen. Weiterhin sind Erklärungen der Nachunternehmer vorzulegen, mit denen diese sich verpflichten, für den Fall der Auftragserteilung an den Bewerber genau anzugebende Leistungen bzw. Leistungsteile zu erbringen (Verpflichtungserklärung). Die Nachweise und Belege müssen die Gültigkeit für das Jahr 2007 ausdrücklich nennen bzw. das Jahr 2007 als Ausstellungsdatum beinhalten. Fremdsprachige Bescheinigungen und Erklärungen bedürfen einer Übersetzung in die deutsche Sprache. Vorstehende grundsätzliche Anforderungen gelten auch für III.2.2) und III.2.3). Die Anträge auf Teilnahme am Vergabeverfahren sind in einem verschlossenen Umschlag, gekennzeichnet mit der Auftragsbezeichnung des Auftraggebers gem. IV.3.1), einzureichen. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Angaben zur Rechtsform des Bieters und ggf. Angabe, welche Niederlassung federführend tätig wird. 2. Juristische Personen haben einen Handelsregisterauszug bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes beizubringen. 3. Verbindliche Erklärung mit Unterschrift darüber, dass keine Ausschlussgründe von der Teilnahme am Wettbewerb nach § 11 Abs. 1 und Abs. 4 VOF bestehen und kein diesbezüglicher Ausschluss der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg vorliegt. 4. Verbindliche Erklärung mit Unterschrift darüber, ob und ggf. in welcher Art die Bewerberin bzw. Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten, sofern dem nicht berufsrechtliche Vorschriften entgegenstehen (§ 7 (2) VOF). III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 5. Bescheinigung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1) genannten Deckungssummen (nicht erforderlich für Nachunternehmer). III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 6. Angaben zu Namen und beruflicher Qualifikation (Diplomurkunde, beruflicher Werdegang) der verantwortlichen Person oder Personen, welche die ausgeschriebene Dienstleistung tatsächlich erbringen sollen (§ 13 (2), a) VOF). 7. Tabellarische Auflistung der in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen und vergleichbaren eigenen Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, des Leistungszeitraumes und des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (§ 13 (2), b) VOF). Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummern der jeweiligen Auftraggeber sind zu benennen. Erwartet werden vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen zu den unter II.1.5) genannten Leistungen. 8. Angabe zu den im jährlichen Mittel vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte, differenziert nach beruflicher Qualifikation (§ 13 (2), d) VOF). 9. Angaben zur technischen Ausstattung des Bewerbers (§ 13 (2), e) VOF). Gefordert sind insbesondere Angaben zu den zur Anwendung kommenden EDV-Systemen (Hardware, Software, CAD-Programme und verfügbare Schnittstellen). 10. Angabe des Auftragsteiles, für den der Bewerber einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt (§ 13 (2), h) und § 26 VOF). III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein. III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein. III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja. ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein. IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl: 3. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja. IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind. IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein. IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: ÖT-S1-181/07. IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein. IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 12.7.2007 - 09:30. IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein. VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein. VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Stadthausbrücke 8, D-20355 Hamburg. Fax 0049 - (0)40/42840-2496. VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 25.5.2007. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 121262 vom 06.06.2007 |