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Titel
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Sanierungsuntersuchungen und Sanierungsplan nach § 13 BBodSchG hinsichtlich eines Halb- und Schwermetallschadens sowie eines LCKW-Schadens
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberLandratsamt Schweinfurt - Umweltamt
Schrammstr. 1
Hrn. Hacker
97421 Schweinfurt
Tel. (49-9721) 555 79
Fax (49-9721) 557 85 79
Email: michael.hacker@lrasw.de
AusführungsortDE-97453 Schonungen
Frist07.07.2008
Beschreibung

ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER


I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Landratsamt Schweinfurt - Umweltamt, Schrammstr. 1, Kontakt Landratsamt Schweinfurt - Umweltamt, z. Hd. von Hrn. Hacker, D-97421 Schweinfurt. Tel. (49-9721) 555 79. E-Mail: michael.hacker@lrasw.de. Fax (49-9721) 557 85 79. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.landkreis-schweinfurt.de. Adresse des Beschafferprofils: www.lrasw.de/umweltamt/ VOF-Verfahren-Hinweisbogen.html. Weitere Auskünfte erteilen: Arcadis Consult GmbH, Moltkestr. 10, Kontakt Niederlassung Heilbronn, z. Hd. von Hansjörg Kaiser, D-74072 Heilbronn. Tel. (49-7131) 888 38-0. E-Mail: h.kaiser@arcadis.de. Fax (49-7131) 888 38 38. URL: www.arcadis.de. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.


I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Umwelt. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.


ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND


II.1) BESCHREIBUNG


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Sanierungsuntersuchungen und Sanierungsplan nach § 13 BBodSchG hinsichtlich eines Halb- und Schwermetallschadens sowie eines LCKW-Schadens, Schonungen.


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Schonungen. NUTS-Code: DE26B.


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Durchführung von Sanierungsuntersuchungen, Erstellung eines Rahmensanierungsplanes für das Gesamtareal, Erstellung von Einzelsanierungsplänen für betroffene Liegenschaften gemäß § 13 BBodSchG i.V. mit Anhang 3 zur BBodSchV Im Zeitraum von ca. 1814 bis etwa 1930 wurde in Schonungen, Landkreis Schweinfurt eine Fabrik (ehem. Farbenfabrik Sattler) zur Produktion von chemischen Farbstoffen, i. W. „Schweinfurter Grün“ (Kupferarsenitacetat), Chromgelb (Bleichchromat) und Chromgrün betrieben. Die Farbenherstellung führte zu erheblichen Schadstoffbelastungen in Boden und Grundwasser. Im Wesentlichen sind die Halb- bzw. Schwermetalle Arsen, Blei, Cadmium, Chrom und Kupfer als Hauptschadstoffe zu nennen. Nach Durchführung umfangreicher historischer und technischer Untersuchungen zur Gefährdungsabschätzung der sog. „Sattler-Altlast“ wurde behördlicherseits die Sanierung der überwiegend bewohnten Altlast beschlossen. Die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen betreffen insbesondere die Wirkungspfade Boden-Mensch und Boden-Grundwasser, untergeordnet auch den Wirkungspfad Boden-Nutzpflanze. Im Bereich eines Flurstücks bzw. in dessen südwestlichem Grundwasserabstrom wird die „Sattler-Altlast“ durch massive Boden- und Grundwasserverunreinigungen durch leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) überlagert. Hervorgerufen wurden diese, bislang technisch nicht abschließend untersuchten Kontaminationen durch den Betrieb einer ehemaligen chemischen Reinigung. Nach Abschluss erforderlicher Gefährdungsabschätzungen für den LCKW-Schaden soll auch dieser zusammen mit der Sattler-Altlast saniert werden. Zur planerischen Vorbereitung der Sanierung von Sattler-Altlast und LCKW-Schaden werden in dem nun durchzuführenden Projektschritt folgende Maßnahmen erforderlich: - Abschluss der Gefährdungsabschätzungen für die Wirkungspfade, insbesondere für den LCKW-Schaden - Durchführung von Sanierungsuntersuchungen im Sinne des BBodSchG § 13 - Erarbeitung eines Rahmensanierungsplanes sowie grundstücksbezogener Einzelsanierungspläne im Sinne des BBodSchG § 13.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 74231900, 74231300.


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.


II.1.8) Aufteilung in Lose: Ja. Sollten die Angebote wie folgt eingereicht werden: für alle Lose.


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.


II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Los 1: Sanierungsuntersuchungen, Sanierungspläne gem. BBodSchG § 13 für Sattler-Altlast; Los 2: Detailuntersuchungen im Sinne von § 9 Ziffer 2 BBodSchG, Sanierungsuntersuchungen, Sanierungsplan gem. BBodSchG § 13 für Einzelgrundstück mit Überlagerung Sattler-Altlast und LCKW-Schaden (Mischschaden); Los 3: Technische Maßnahmen zur Gefährdungsabschätzung bei Los 1 und im Wesentlichen bei Los 2.


II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 15.10.2008. Ende: 19.6.2009. ANGABEN ZU DEN LOSEN LOS-NR. 1 BEZEICHNUNG: Sanierungsuntersuchungen, Sanierungsplan gem. § 13 BBodSchG, Sattler-Altlast, Schonungen. 1) KURZE BESCHREIBUNG: Auf Grundlage bereits durchgeführter historischer, orientierender und Detailuntersuchungen, einer Varianten- und Machbarkeitsstudie sowie ggf. noch neu zu erhebenden Untersuchungsergebnissen (siehe Los 3) sind für die Sattler-Altlast Sanierungsuntersuchungen gem. § 13 BBodSchG i.V. mit Anhang 3 der BBodSchV durchzuführen. Hierauf basierend ist ein Rahmensanierungsplan für das Gesamtareal sowie Einzelsanierungspläne für betroffene Flurstücke gem. § 13 BBodSchG i.V. mit Anhang 3 der BBodSchV zu erarbeiten. Das Gesamtareal befindet sich überwiegend im bewohnten Ortsbereich der Gemeinde Schonungen. Bei der Projektdurchführung sind im Wesentlichen die Wirkungspfade Boden-Mensch und Boden-Grundwasser, untergeordnet der Wirkungspfad Boden-Nutzpflanze zu betrachten. Bautechnische Aspekte spielen bei den Untersuchungen und Planungen eine wesentliche Rolle. Monitored Natural Attenuation (MNA) ist fester Bestandteil der Sanierungsstrategie zum Wirkungspfad Boden-Grundwasser/Schutzgut Grundwasser. Insgesamt sind von der Maßnahme 105 Flurstücke mit einer Gesamtfläche von ca. 10,5 ha betroffen. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 74231900, 74231300. LOS-NR. 2 BEZEICHNUNG: Detailuntersuchungen, Sanierungsuntersuchungen, Sanierungsplan gem. § 13 BBodSchG, LCKW-Schaden/Sattler-Altlast (Mischschaden). 1) KURZE BESCHREIBUNG: Auf einem Flurstück (Fläche ca. 2650 qm; teilweise bebaut) innerhalb der Sattler-Altlast (vgl. Los 1) wurde in der Vergangenheit eine chemische Reinigung betrieben. Durch den Betrieb wurden erhebliche Verunreinigungen von Boden und Grundwasser durch leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) hervorgerufen. Am Standort bzw. im Grundwasserabstrom besteht somit ein "Mischschaden" mit den Hauptkontaminanten Arsen, Schwermetalle und LCKW. Zur abschliessenden Gefährdungsabschätzung für die Wirkungspfade Boden-Grundwasser und Boden-Mensch sind Detailuntersuchungen durchzuführen und hierauf basierend Sanierungsuntersuchungen gem. § 13 BBodSchG i.V. mit Anhang 3 der BBodSchV vorzunehmen. Diese münden in die Erstellung eines Sanierungsplanes gem. § 13 BBodSchG i.V. mit Anhang 3 der BBodSchV. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 74231900, 74231300. LOS-NR. 3 BEZEICHNUNG: Technische Untersuchungsmaßnahmen zur Gefährdungabschätzung 1) KURZE BESCHREIBUNG: Insbesondere hinsichtlich der Bearbeitung von Los 2, untergeordnet ggf. auch zur Bearbeitung von Los 1 sind in enger Abstimmung mit den Fachbehörden technische Untersuchungsmaßnahmen (Detailuntersuchungen) zu den Wirkungspfaden Boden-Mensch und Boden-Grundwasser durchzuführen. Zur Ausführung kommen marktübliche Untersuchungstechniken wie ggf. z.B. Kleinrammbohrungen (Rammkernsondierungen)zur zonierten Bodenprobenahme, Bodenluftprobenahmen, Oberbodenbeprobungen, Grundwasserbeprobungen, Pumpversuche u.ä. Zu beachten ist, dass die Maßnahmen z.T. in räumlich eng begrenzten Bereichen und z.T. in (bewohnten) Gebäuden durchzuführen sind (z.B. Kleinrammbohrungen). Zur Ausführung der Maßnahmen ist nur einschlägig qualifiziertes Personal einzusetzen. Die Auswertung und Berichterstattung zu den Maßnahmen erfolgt direkt in Los 1 und Los 2. Die Ausführung chemischer Analytik ist nicht Gegenstand des Auftrages - hier erfolgt eine gesonderte Beauftragung durch den AG. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 74231900, 74231300. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN


III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis des Bewerbers, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und von mind. 300 000 EUR für sonstige Schäden vorliegt bzw. Bestätigung eines Versicherers, dass diese im Auftragsfall vorliegen wird. Der Nachweis ist bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft in aktueller Form zu erbringen. Dies gilt auch für Nachunternehmen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Vertragsbedingungen in den Verdingungsunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften sind zugelassen bei Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung als Arbeitsgemeinschaft mit einem bevollmächtigten Vertreter, auch über die Auflösung der Arbeitsgemeinschaft hinaus. Eine verbindliche Erklärung, aus der hervorgeht, dass diese Bedingungen im Auftragsfall erfüllt werden, ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen (VOF, § 7 Absatz 4). Bei Bietergemeinschaften ist eine Verpflichtungserklärung gem. VOF, § 12 Absatz 3 mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.


III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Auskunft zu wirtschaftlichen Verknüpfungen gem. VOF, § 4 Absatz 4. 2)Auskünfte zu VOF, § 7 Absatz 2 "Unternehmensverknüpfung". 3) Auskünfte gem. VOF, § 7 Absatz 3 "tatsächliches eingesetztes Personal", einschl. Beschreibung der Projektorganisation (Organigramm des Projektteams mit Namen und Funktion im Projekt). 4)Aktuelle Erklärung des Bewerbers zu VOF, § 11 Absätze 1 und 4 "Ausschlusskriterien". Die geforderten Nachweise sind bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft in aktueller Form zu erbringen. Dies gilt auch für Nachunternehmen. Die unter III.1) und III.2) geforderten Nachweise werden von der Vergabestelle auf ihre Vollständigkeit geprüft und Kriterien (Ausschluss- und Auswahlkriterien) hinsichtlich der ihnen jeweils zuerkannten Bedeutung für die zu vergebende Dienstleistung gewichtet und bewertet. Das Bewertungsschema ist im "Hinweisbogen Auswahlphase" erläutert. Dieser ist erhätlich unter www.lrasw.de/umweltamt/VOF-Verfahren-Hinweisbogen.html. Teilnahmeanträge die bezüglich Ausschlusskriterien unvollständig eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch Vorlage einer Bankauskunft gem. VOF, § 12 Absatz 1 a).2) Auskünfte nach VOF, § 12 Absatz 1 c) unterschieden in Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und Umsatz (netto) des Bewerbers für entsprechende Dienstleistungen (Erkundung und Sanierung von Altlasten), jeweils in den letzten 3 Geschäftsjahren.Die geforderten Nachweise sind bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft in aktueller Form zu erbringen. Dies gilt auch für Nachunternehmen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe "Hinweisbogen Auswahlphase" unter www.lrasw.de/umweltamt/ VOF-Verfahren-Hinweisbogen.html.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Erläuterung des Bewerbers zu Anzahl der Beschäftigten, die in den letzten 3 Jahren beschäftigt waren, gem. VOF, § 13 Absatz 2 d). 2) Erläuterung des Bewerbers zu Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen (Erkundung und Sanierung von Altlasten), die in den letzten 3 Jahren beschäftigt waren, gem. VOF, § 13 Absatz 2 d). 3)Erläuterung der Qualifikation des Bewerbers (bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft; gleiches gilt für Nachunternehmer) im Bereich der Altlastenbearbeitung (Gefährdungsabschätzungen für Wirkungspfade, Sanierungsuntersuchungen, Sanierungsplanung) gem. VOF, § 13 Absatz 1. 4) Erklärung des Bewerbers zur gerätetechnischen Ausstattung, insbesondere zur Durchführung technischer Altlastenuntersuchungen (Feldausstattung zu Kleinbohrungen, Oberbodenprobenahmen, Bodenluftprobenahmen, Grundwasserbeprobungen, Pumpversuchsdurchführungen) und im EDV-Bereich gem. VOF, § 13 Absatz 2 e). 5) Referenzen des Bewerbers (bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft; gleiches gilt für Nachunternehmer) als Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit und der Auftraggeber (Name, Adresse, email, Tel. Nr.) gem. VOF, § 13 Absatz 2 b). 6) Darstellung der Qualifikation der Projektleitung (Projektleiter/in und Stellvertreter/in) u.a. als Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit und der Auftraggeber (Name, Adresse, email, Tel. Nr.) gem. VOF, § 13 Absatz 2 a). 7) Darstellung der Qualifikation der Mitglieder des Projektteams u.a. als Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit und der Auftraggeber (Name, Adresse, email, Tel. Nr.) gem. VOF, § 13 Absatz 2 a). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Insbesondere bezüglich der Punkte 5) bis 7) sind hinsichtlich Referenzen und Qualifikation die Erläuterungen des "Hinweis-Bogens Auswahlphase" unter www.lrasw.de/umweltamt/VOF-Verfahren-Hinweisbogen.html zu beachten.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.


III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE


III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein.


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.


ABSCHNITT IV: VERFAHREN


IV.1) VERFAHRENSART


IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl: 4. Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe "Hinweis-Bogen Auswahlphase" unter www.lrasw.de/umweltamt/VOF-Verfahren-Hinweisbogen.html.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja.


IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN


IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.


IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 42.1 - 178/1/3.


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der BeschreibungDie Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 7.7.2008 - 12:00.


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 25.7.2008.


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN


VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.


VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.


VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Zu den Bewertungskriterien (Auswahl- und Vergabekriterien) wird ausdrücklich auf die "Hinweis-Bögen" unter www.lrasw.de/umweltamt/VOF-Verfahren-Hinweisbogen.html verwiesen. Die Hinweis-Bögen (Auswahlphase und Vergabephase) sind mit rechtsverbindlicher Unterschrift zu versehen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Nicht eingereichte oder nicht rechtsverbindlich unterzeichnete Hinweis-Bögen führen zum Ausschluß des Bewerbers aus dem Verhandlungsverfahren. Weitere, öffentliche Informationen zu der Sattler-Altlast, Schonungen finden sich unter www.lrasw.de/Altlast-Sattler.html. Grundlage für die Auftragsvergabe ist die VOF in ihrer aktuell gültigen Fassung. Die Teilnahmeanträge sind in einem doppelten Umschlag einzureichen. Der innere Umschlag ist deutlich mit der Aufschrift "Teilnahmewettbewerb Sattler-Altlast, Schonungen - Nicht öffnen vor dem 7.07.2008, 12:00 Uhr" zu kennzeichnen. Die Teilnahmeanträge werden erst nach Ablauf des Schlusstermins (siehe IV.3.4) geöffnet.


VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern, Postfach 606, D-91511 Ansbach. E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de. Tel. (49-981) 53 12


77. URL: www.regierung.mittelfranken.bayern.de. Fax (49-981) 53 18 37.


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Fristen gemäß Vergabeverordnung (VgV) und Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF, jeweils in ihren aktuellsten Fassungen.


VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern, Postfach 606, D-91511 Ansbach. E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de. Tel. (49-981) 53 12 77. URL: www.regierung.mittelfranken.bayern.de. Fax (49-981) 53 18 37.


VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 30.5.2008.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 120959 vom 03.06.2008