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Titel
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Umweltplanung im Zuge der Planung der A22
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
AuftraggeberNiedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Oldenburg
Kaiserstraße 2
Herr Sebastian Mannl
26122 Oldenburg
E-Mail: mailto:Sebastian.Mannl@nlstbv-ol.niedersachsen.de
Fax +49 4412181-222
Internet: http://www.strassenbau.niedersachsen.de
AusführungsortDE-26122 Oldenburg
Frist17.11.2009
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 286773-2009

Original-Vergabestelle: NIEDERSAECHSISCHE LANDESBEHOERDE FUER STRASSENBAU UND VERKEHR - GESCHAEFTSBEREICH OLDENBURG


ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER


I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Geschäftsbereich Oldenburg, Kaiserstraße 27, z. Hd. von Sebastian Mannl, D-26122 Oldenburg. E-Mail: Sebastian.Mannl@nlstbv-ol.niedersachsen.de. Fax +49 4412181-222. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.strassenbau.niedersachsen.de. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Hessenallee 2, z. Hd. von Herrn Stephan Wagner, D-34130 Kassel. Tel. +49 561707750. E-Mail: wagner@anp-ks.de. Fax +49 5617077523. URL: www.anp-ks.de. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Geschäftsbereich Oldenburg, Kaiserstraße 27, z. Hd. von Herrn Sebastian Mannl, D-26122 Oldenburg. E-Mail: sebastian.mannl@nlstbv-ol.niedersachsen.de. Fax +49 4412181-222. URL: www.nlstbv-ol.niedersachsen.de.


I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Sonstiges: Straßenbauverwaltung. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.


ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND


II.1) BESCHREIBUNG


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Leistungen der Landschaftsplanung im Zuge der Planung der A22 (Küstenautobahn), Abschnitt

2.


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Neubaustrecke der A22 (Küstenautobahn), AB 2: A29 im Landkreis Ammerland bis zur B 437 im Landkreis Wesermarsch. NUTS-Code: DE946.


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Die A 22 (Küstenautobahn) stellt unter Ausnutzung des vorhandenen Wesertunnels bei Dedestorf und der geplanten Elbequerung bei Glückstadt einen wesentlichen Lückenschluss für eine durchgängige Fernstraßenverbindung der Wirtschaftsstandorte in den Benelux-Staaten und Nordfrankreich im Westen sowie Skandinavien, dem Baltikum und Russland im Norden und Osten dar. Zudem verbessert die A 22 die Anbindung der strukturschwachen Regionen an der nordwestdeutschen Küste. Im Rahmen der landschaftsplanerischen Untersuchungen sind folgende Leistungen vom Auftragnehmer zu erbringen: — Landschaftspflegerische Begleitplanung gemäß § 26 HOAI entsprechend der Bundes- und Landesgesetzgebung, — Floristische und faunistische Erfassungen gemäß HVA F-StB entsprechend des Kartierschlüssels für Niedersachsen, — Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag auf der Basis des § 42 BNatSchG, — Zusammenfassung demäß § 6 UVPG, — FFH-Vorprüfungen und ggf. Ausnahmeprüfungen. Die Leistungen sind in enger Koordination mit der Straßenplanung zu erbringen. Hierzu wird eine Projektmanagementplattform eingerichtet, die von allen Beteiligten zu benutzen ist. Gleichzeitig besteht, auf Grund der Komplexität der Planung, ein hoher Abstimmungsbedarf mit den Planungsbeteiligten und umfangreiche Anforderungen an die öffentliche Vermittlung der Planungsinhalte (Präsentationen, Vertretung in Terminen und Gremien). Der zu planende Abschnitt ist teilweise durch bedeutende Brut- und Rastvogelgebiete geprägt. Entsprechende Kenntnisse werden vorrausgesetzt. Der Trassenverlauf wird überwiegend durch Graben-/ Grünlandareale (Marsch, Moor) geprägt, zum Teil mit FFH-Fließgewässern durchsetzt. Die weitere Verfahrensabwicklung erfolgt vorbehaltlich der Linienbestimmung durch BMVBS. Mit den Kartierungen soll vsl. ab Frühjahr 2010 begonnen werden. Weitere allgemeine Informationen stehen unter Internet: www.strassenbau.niedersachsen.de und www.kuestenautobahn.info zur Verfügung.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90712000, 90721100, 71320000.


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.


II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.


II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Der zweite Abschnitt umfasst eine Streckenlänge von etwa 21,5 km. Geschätzter Wert ohne MwSt.: 550 000,00 EUR.


II.2.2) Optionen: Nein.


II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe). ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN


III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis einer Haftpflichtversicherung gem. AVB-Ing. §12 bzw. HVA F-StB für Personenschäden und sonstige Schäden in Höhe von jeweils 1 500 000,00 EUR Deckungssumme.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften haben in einer Erklärung einen Handlungs- und Vertretungsbevollmächtigten zu benennen sowie bisherige Kooperationserfahrungen darzulegen. Sie müssen sich verpflichten, im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft einzugehen. Im Teilnahmeantrag ist detailliert anzugeben, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welchen Teil der Gesamtleistung erbringen soll. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat die unter Punkt III.2) geforderten Teilnahmebedingungen zu erfüllen sowie die entsprechenden Bescheinigungen und Nachweise zu erbringen. Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft soll das Büro, dass den LBP erstellt die Federführung für den Auftrag übernehmen (Hauptansprechpartner). LBP-Leistungen können grundsätzlich auch zwischen den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft aufgeteilt werden. Es ist jedoch ein federführendes Büro zu benennen und im Datenblatt einzutragen. Die Handlungs- und Vertretungsvollmachten der Bietergemeinschaft sind separat darzulegen. Vorgaben über die Aufteilung der Handlungs- und Vertretungsvollmachten werden vom Auftraggeber nicht gemacht. Diese Festlegung ist von der Bewerbergemeinschaft zu treffen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Ja. Nachunternehmer dürfen nur für floristische und faunistische Erfassungen und für den artenschutzrechtlichen Fachbeitrag eingesetzt werden. Zur Erstellung der landschaftspflegerischen Begleitplanung und der Zusammenfassung gemäß UVPG dürfen Nachunternehmer nicht eingesetzt werden.


III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat den Nachweis zu führen, dass er/sie in Bezug auf seine/ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit in der Lage ist, die geforderten Leistungen in der beschriebenen Größenordnung unter Einhaltung aller gesetzlichen Anforderungen erfolgreich und termingerecht zu bearbeiten. Der Teilnahmeantrag muss mit den erforderlichen Nachweisen und Referenzen vollständig innerhalb der Bewerbungsfrist eingereicht werden. Hierzu sind verschiedene Datenblätter verfügbar, die beim zur Verfahrensbegleitung eingeschalteten Büro ANP angefordert werden können (Kontaktdaten siehe Anhang A.ll). Die dort verlangten Unterlagen sind als Anlagen beizufügen. Der Aufbau des Teilnahmeantrages sollte dem der Datenblätter entsprechen. Neben den in den Abschnitten III.2.2 und III.2.3 aufgeführten Teilnahmebedingungen sind von jedem Bewerber folgende Angaben zu machen: §7(2) VOF: Angaben über wirtschaftliche Verknüpfungen des Bewerbers mit Unternehmen sowie Nennung der Inhaber und Gesellschafter. §7(3) VOF: Angaben zu Namen und beruflicher Qualifikation aller für die Leistungserbringung vorgesehenen und verantwortlichen Mitarbeiter. §11 VOF: Erklärung, dass die in § 11 (1) und (4) VOF formulierten Ausschlusskriterien auf den Bewerber nicht zutreffen. Mit dem Teilnahmeantrag sind die unter III.2.2) und III.2.3) geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen in der aufgeführten Reihenfolge geheftet vorzulegen. Darüber hinaus gehende Unterlagen gehen nicht in die Wertung ein.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: §11 (4d) VOF: Aktuelle Bescheinigung von der zuständigen Behörde oder Stelle des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgabe ordnungsgemäß erfüllt hat (max. 12 Monate alt). §12(1a) V0F: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung aus Ziffer


III.1.1). §12(1c) VOF: Darstellung des Gesamtumsatzes sowie des Umsatzes mit vergleichbaren Leistungen in den Geschäftsjahren 2006, 2007 und 2008.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: §13(2a) VOF: In Kopie: Aktueller Stand aus dem Eintrag im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist. Sollte auf Grund der Rechtsform kein Eintrag in ein Berufs- oder Handelsregister vorliegen, so können auch Kammereinträge etc. vorgelegt werden. Sollte auf Grund der Gesellschaftsform kein Nachweis einer entsprechenden Eintragung (Berufsregister, Kammer, o.Ä.) erbracht werden können (z.B. freiberufliche Biologen), so bitten wir um eine kurze Erläuterung, warum kein entsprechender Nachweis beigefügt werden kann. §13(2a) VOF: Namentliche Benennung mindestens des für den Auftrag einzusetzenden und verantwortlichen Projektleiters, seines Stellvertreters und des hauptverantwortlichen Projektbearbeiters mit Angaben zu Geburtsjahr, Ausbildung (Fachrichtung) und Aufgabenbereich im Projektteam. Abweichend benannte Funktionen können aufgrund der Vergleichbarkeit und Gleichbehandlung aller Bewerber nicht gewertet werden. Als hauptverantwortlicher Projektbearbeiter ist die Person zu nennen, die die Aufstellung des LBP betreut und ggf. auch daran mitarbeitet. Die Benennung derselben Person für mehrere der genannten Funktionen ist unzulässig. Auch bei Bietergemeinschaften ist insgesamt nur ein Projektleiter, ein Stellvertreter und ein hauptverantwortlicher Projektbearbeiter zu nennen, bei Abweichung erfolgt keine Wertung. Das Projektteam ist speziell für den Abschnitt 2 der A22 zusammenzustellen. Für alle benannten Personen sind umfassende Kenntnisse, Fertig-keiten und Erfahrungen aus Projekten im Aufgabenfeld Landschaftsplanung im Zusammenhang mit Verkehrsinfrastruktur nachzuweisen in Form von Referenzprojekten mit Angaben zum erbrachten Leistungsumfang sowie zum Auftragsvolumen (ggf. Verweis auf die allgemeine Referenzliste bzw. die Projektdossiers), eines beruflichen Lebenslaufes, der Diplomzeugnisse und ggf. Erklärungen über fachlich bezogene Professuren bzw. Dozententätigkeiten, Arbeit in fachlich bezogenen Forschungsgruppen, Arbeit an fachlich bezogenen Leitfäden / Richtlinien, Nachweise über fachlich bezogene Sachverständigentätigkeiten. Sollten weitere Mitarbeiter für das Projekt vorgesehen sein, sind diese ebenfalls mit Angaben zu Geburtsjahr Ausbildung (Fachrichtung) und Funktion / Aufgabenbereich im Projektteam zu benennen. §13(2b) VOF: Benennung von insgesamt maximal 5 vergleichbaren, vom Bewerber seit 2006 erbrachten Projekten aus dem Aufgabenbereich Landschaftsplanung mit besonderer Erfahrung im Bundesfernstraßenbereich in ökologisch anspruchsvollen Gebieten. Auch bei Bietergemeinschaften sind insgesamt maximal 5 Projekte anzugeben. Da die Referenzen erbrachte Leistungen darstellen sollen, können nur Projekte mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr gewertet werden. Dabei sind anzugeben: — Projektbeschreibung, — Art (z.B. Straße, Bahn) und Klassifizierung (z.B. BAB, Bundes-straße) der Verkehrstrasse, — Bearbeitungszeitraum/ Projektstatus, — Auftraggeber/ Ansprechpartner für Referenzen, — Auftragsvolumen, gesamt und im vergleichbaren Leistungsbereich (Vergleichbare Leistungen: Landschaftsplanung im Bereich Verkehrsinfrastruktur), — Projektleiter und beteiligte Mitarbeiter, — Um-/ Aus-/ Neubaumaßnahme, — Aufgaben-/ Leistungsbereiche, — Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen. Für ausführliche Angaben zu den Projekten wird die Verwendung eines Projektdossiers (Datenblatt verfügbar) empfohlen (vgl. VI.3). Kooperationserfahrungen mit straßenbaulichen Ingenieurbüros sind ggf. zu benennen. Erfahrungen in der Nutzung von Plattformen zum Projektmanagement sind anzugeben. Besondere Techniken und Qualifikationen in der Präsentation von Planungsbeiträgen sind ggf. anzugeben. Bei der Angabe von Referenzen wird ausdrücklich von einer Aufteilung / Aufsplittung bearbeiteter Aufträge und deren Angabe z.B. in Form von mehreren Referenzen abgeraten. Sollten die so angegebenen Referenzen in o. g. Kriterien nicht mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein, so muss hier eine Nullbewertung erfolgen. §13(2d) VOF: Anzahl der Führungskräfte, Angestellten und freien Mitarbeiter im Durchschnitt der Jahre 2006, 2007 und 2008 sowohl insgesamt, als auch im vergleichbaren Leistungsbereich (Vergleichbare Leistungen: Landschaftsplanung im Bereich Verkehrsinfrastruktur). §13(2e) VOF: Nachweis, dass die Arbeitsergebnisse als ArcView- oder ArcGIS-Daten (shape-Format) geliefert werden können und die Fähigkeit zum DXF-Datenaustausch in beide Richtungen besteht. Darlegung von Erfahrungen im Umgang mit Projektmanagementplattformen. §13(2f) VOF: Darstellung der Maßnahmen zur internen Qualitätssicherung bzw. Nachweis einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. §13(2h) VOF: Darstellung des Aufgabenbereiches bzw. Umfanges beabsichtigter Unteraufträge. Für die Nachunternehmer sind folgende Angaben zu machen: — Firmenprofil, — Benennung und Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter, — maximal fünf Referenzen vergleichbarer Projekte seit 2006 im zu übernehmenden Aufgabenbereich, — Nachweise gemäß §§ 7(2), 12(1a) und 13(2a) VOF, — Erklärung gemäß §11 VOF. Für die Angaben zum Nachunternehmer ist ein separates Datenblatt verfügbar. Bei verschiedenen Nachunternehmern bitte getrennte Datenblätter verwenden.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.


III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE


III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein.


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.


ABSCHNITT IV: VERFAHREN


IV.1) VERFAHRENSART


IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:


3. Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nach einer nutzwertanalytischen Bewertung der eingereichten Teilnahmeanträge auf Basis der in Abschnitt III abgefragten Kriterien, Nachweise und Referenzen werden mindestens die drei und höchstens die fünf besten Bewerber zur Angebotsabgabe und Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufgefordert. Hierzu wird eine Rangfolge entsprechend der jeweils von den Bewerbern erreichten Zielerfüllungsgrade gebildet.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.


IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN


IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.


IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: P 22/31431-A22.


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 17.11.2009 - 12:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 19.11.2009 - 12:00.


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 11.12.2009.


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN


VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.


VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.


VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Hinweise: Unterlagenversand: Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich an die NLStBV Geschäftsbereich Oldenburg (Adresse siehe Anhang A.III), zu Händen Herrn Mannl zu senden und mit der Aufschrift "Teilnahmeantrag VOF-A22-L-AB2 " zu versenden! Datenblätter: Die unter III.2 genannten Datenblätter werden von der in Anhang A.II) genannten Stelle vorrangig als elektronische Dateien, im Übrigen auf Anforderung interessierter Unternehmen per Fax versandt. Eine Verpflichtung zur Verwendung der Vordrucke besteht nicht. Inhaltliche Abweichungen des Teilnahmeantrages können jedoch zur Nichtbewertung des entsprechenden Kriteriums oder zum Ausschluss des Bewerbers führen. Auch Änderungen in den Formblättern führen zu Nichtbewertung des entsprechenden Kriteriums (Ausnahme: Streichung von Nichtzutreffendem bei mehreren Alternativen und natürlich Eintragungen). Eventuelle Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind schriftlich oder per elektronischer Post bis drei Werktage vor Einreichungsfrist an den öffentlichen Auftraggeber zu richten. Auch die Beantwortung erfolgt ausschließlich schriftlich. Mehrfach-Teilnahme: Eine Bewerbung in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt. Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus. Dies könnte zu Wettbewerbsverzerrungen führen. Eine Bewerbung als Subunternehmer ist jedoch mehrfach bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. bei Bewerbern von Bewerbergemeinschaften denkbar. Referenzen: Alle Auftragswerte für die Referenzprojekte sind als Nettobeträge anzugeben. Die Referenzen sind lediglich darzulegen, ein Nachweis bzw. eine Bescheinigung des Auftragsgebers nach § 13 (2b) VOF ist nicht zwingend zu erbringen. Im Gegensatz zur Angabe der Büroreferenzen gibt es bei der Angabe der persönlichen Referenzprojekte für Projektleiter, dessen Stellvertreter und den hauptverantwortlichen Projekt-Bearbeiter keine zeitliche Eingrenzung.


VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg, Auf der Hude 2, D-21339 Lüneburg.


VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 13.10.2009.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 123647 vom 15.10.2009