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Titel
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Durchführung einer Lärmkartierung von Hauptverkehrsstraßen
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberHessisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Rheingaustraße 186
Wiesbaden 65203
AusführungsortDE-64283 Darmstadt
Frist16.09.2011
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 1312552883


I.1) Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie

Rheingaustraße 186

Wiesbaden 65203

Deutschland

Kontaktstelle(n): Bearbeiter: Herr Martin Jäschke

Telefon: 49(0611) 6939 231

Fax: 49(0611) 6939 218


E-Mail: martin.jaeschke@hlug.hessen.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers und Haupttätigkeit(en)


Regional- oder Lokalbehörde. Umwelt. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : Ja ( ) Nein (X)


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Lärmkartierung Hessen 2012


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


(c) Dienstleistung. Dienstleistungskategorie : 12. Hauptort der Dienstleistung. Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Rheingaustraße 186, 65203 Wiesbaden für Land Hessen. NUTS-Code : DE7 Hessen


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: öffentlicher Auftrag


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


I.) Im Rahmen der Umsetzung der 2. Stufe der EG-Umgebungslärm-Richtlinie (2002/49/EG ) i. V. m. den §§ 47a-f BImSchG und der Verordnung über die Lärmkartierung (34. BlmSchV) sind für das Bundesland Hessen folgende Leistungen zu erbringen:


1) Durchführung der Lärmkartierung für Hauptverkehrsstraßen, Ballungsräume und Großflughäfen inkl. Beschaffung vorhandener und/oder Erhebung zusätzlicher Eingangsdaten auf Grundlage eines abgestimmten Gesamtkonzeptes

2) Dokumentation der Arbeiten und Erstellung eines Abschlussberichts.

3) Übergabe sämtlicher Daten, Modelle und Ergebnisse inkl. ihrer Metadaten und aller Nutzungsrechte. Die Daten der Akustik-Modelle sind in den Formaten ESRI-Shape, ESRI-ASCII-Grid, QSI und dem Originalformat der benutzten Software zu übergeben. Alle Geodaten sind in "Gauß-Krüger-Abbildung, GK 3 (=EPSG:31467)" abzuliefern.

4) Erstellung von Datenträgern a) mit den Daten, Modellen und Ergebnissen für die 3 Regierungspräsidien und b) mit den Ergebnissen für die betroffenen hess. Gemeinden u. a.

5) Vorbereitung der Meldung an die EU-Kommission

6) Organisation eines Workshops mit dem Auftraggeber und Teilnahme an Präsentationsveranstaltungen. Der Auftragnehmer hat hier die Ergebnisse der Öffentlichkeit im Rahmen von ca. 3 - 5 Veranstaltungen des Auftraggebers vorzustellen. .


II.) Basisdaten zur Abschätzung des Kartierungsumfangs:


a) Bundesland Hessen: Fläche: ca. 21.115 km², Bevölkerung: ca. 6,1 Mio.

b) Hauptverkehrsstraßen mit DTV > 8.000 Kfz/24h: ca. 3.000 km inkl. Hauptverkehrsstraßen in den fünf Ballungsräumen

c) Fünf Ballungsräume: Stadt Frankfurt (F), Landeshauptstadt Wiesbaden (WI), Stadt Kassel (KS), Stadt Darmstadt (DA), Stadt Offenbach (OF), Fläche ca. 730 km², Bevölkerung: ca. 1.4 Mio., davon F, KS und DA mit sonst. Schienenwegen von Straßenbahnen. Bei den Straßen wird - je nach Datenlage - angestrebt, das "Hauptstraßennetz" zu kartieren, d. h. Straßen ab DTV > ca. 3.000 Kfz/24h zu berücksichtigen. Ferner sind Industrie- und Gewerbegelände inkl. Häfen - sofern diese lärmrelevant sind (§ 4 der 34.BImSchVO) - zu kartieren.

d) Ein Großflughafen: Flughafen Frankfurt


III.) Vom Land Hessen bereitgestellte Daten:


a) georeferenziert in "Gauß-Krüger-Abbildung, GK 3 (=EPSG:31467)": ATKIS, ALKIS, DGM und TK

b) i. allg. nicht georeferenziert: Einwohner pro Gemeinde, DTV-Werte und ggf. Lärmschutzeinrichtungen. Die DTV-Werte müssen vom Auftragnehmer noch auf das ATKIS-Straßennetz übertragen werden. Weitere nach dem „abgestimmten Gesamtkonzept“ erforderliche Daten können, soweit vorhanden, zur Verfügung gestellt werden.


IV.) Bewerber, die nach dem Teilnahmewettbewerb zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, müssen mit dem Angebot ein Gesamtkonzept vorlegen, aus dem hervorgeht, wie die Kartierung fachlich, technisch und organisatorisch durchgeführt werden wird. Es ist zu beschreiben und zu begründen:


a) welche Eingangsdaten der Bieter von wem beschafft, welche Eingangsdaten wie und ggf. durch wen noch zusätzlich zu erheben und welche Eingangsdaten durch welche Pauschalwerte ersetzt werden würden.

b) welche attributiven oder geometrischen Vereinfachungen der Bieter an den Daten vorzunehmen beabsichtigt

c) mit welcher Software und welchen Software-Einstellungen der Bieter rechnen wird.

Aus dem Gesamtkonzept muss deutlich hervorgehen, dass der Bieter mindestens folgende Aspekte harmonisch aufeinander abgestimmt hat: Genauigkeit der Eingangsdaten, Software-Einstellungen, Genauigkeit der Ergebnisse, Nutzen der Karten (Information und Lärmaktionsplanung) und ggf. weitere Aspekte, die der Bieter für wichtig hält und darlegt. Es muss klar werden, dass sein Konzept eine insgesamt effiziente Kartierung gewährleistet. Für die Vorlage eines Gesamtkonzepts wird eine pauschale Vergütung von 2.000 € entrichtet - § 13 (3) VOF. Der Bieter erhält im Rahmen eines Bietergespräches (1. Verhandlung) Gelegenheit, das Gesamtkonzept vorzustellen. Zu diesem Verhandlungsgespräch wird gesondert eingeladen; es wird erwartet, dass der Bieter am Verhandlungsgespräch teilnehmen wird. Ziel ist die fristgerechte Abgabe einer vollständigen Lärmkartierung nach den Mindestanforderungen durch den Auftragnehmer, zur Erfüllung der Meldepflichten durch das HLUG; entscheidend dafür ist, dass im Rahmen der Verhandlungen ein Gesamtkonzept erreicht wird, dass die bestmögliche Leistung erwarten lässt.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)


Hauptgegenstand: 71350000 Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen. Ergänzende Gegenstände: 71354000 Kartografiedienste< td=""><>


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja (X) Nein ( )


II.1.8) Aufteilung in Lose: Ja ( ) Nein (X)


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: (X) Ja ( ) Nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang (einschließlich aller Lose und Optionen): siehe hierzu Ziffer II.1.5) - kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens -


II.2.2) Optionen: (X) Ja ( ) Nein


Beschreibung der Optionen: Option 1) Berechnung der Hauptverkehrsstraßen nach "RLS-90 light". Option 2) Berechnung der Straßen in den Ballungsräumen nach "RLS-90 light". "RLS-90 light" bedeutet: nur Umstellung der Berechnungsoption in der Akustik-Software von "VBUS" auf "RLS-90".


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung: Beginn: 01.01.2012. Ende: 31.05.2012


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten :


Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000 EURO für Personenschäden sowie über 500.000 EURO für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens für den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muß über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Berufshaftpflichtversicherungsdeckung kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften


Analog den Bestimmungen des § 17 VOL/B, soweit vertraglich nichts Abweichendes vereinbart wird.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird


Arbeitsgemeinschaft in Form einer BGB-Gesellschaft oder einer dieser nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform mit federführendem Mitglied und gesamtschuldnerischer Haftung. Die Bewerbergemeinschaft hat mir ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber und/oder als Mitglieder einer oder mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: ( ) Ja (X) Nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1) Formfreie Eigenerklärung -bei Bietergemeinschaften (Konsortien) von jedem Bieter-, dass die in § 4 Abs. 6 und Abs. 9 lit. a) , b) und d) VOF aufgeführten Tatbestände nicht zutreffen.

2) Angabe von rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.

3) Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft), dass der Bewerber nicht nach dem gemeinsamen Runderlass über den "Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen" i. d. F. vom 13. Dezember 2010 (StAnz. S. 2831 ff) von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen ist. Der Erlass ist einzusehen unter: http.//www.had.de/pdf/GEMRUND-Neufassung-13-12-10pdf. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

4) Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000 EURO für Personenschäden sowie über 500.000 EURO für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens für den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muß über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Berufshaftpflichtversicherungsdeckung kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

5) Firmensitz des Bewerbers und seiner Niederlassungen.

6) Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 Jahre (2008-2010).

7) Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2008-2010) bezogen auf die hier nachgefragte Dienstleistung. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

8) Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2008-2010) Beschäftigten und die Anzahl der a) Führungskräfte, b) Festangestellte, c) sonstige Beschäftigte des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaft getrennt nach den beteiligten Unternehmen. 9) Benennung des/der Projektverantwortlichen, der Mitarbeiter am Projekt, Nachweise zu deren Berufszulassung und Befähigung sowie Organigramm dieser Beschäftigten, die voraussichtlich für die Leistungserbringung vorgesehen sind.

10) Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben wird. Will sich der Auftragnehmer bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen (Nachunternehmer), hat er diese vor Zuschlagserteilung zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

11) Anzahl und Qualifikation der Beschäftigen, deren sich der Bewerber/die Bietergemeinschaft bei der Erfüllung des Dienstleistungsauftrages bedienen will (Nachunternehmer).

12) Darstellung von mindestens 3 maximal 6 Referenzprojekten - technisch und organisatorisch vergleichbarer Projekte für drei aufeinanderfolgende Jahre des Zeitraumes 2006 - 2011 in tabellarischer Liste: Nr., Projekt, Staat, Region, Laufzeit, Rechnungsbetrag, Lärmarten (Straßen, Schiene, Flug, Industrie, Sonst.), Pegelarten (Raster, Fassaden), Rechenvorschrift, Richtlinie 2002/49/EG, Umfang, Projektleiter mit Kontaktdaten, Auftraggeber mit Kontaktdaten, Bemerkungen. Projektberichte und Fachartikel können als Anhang beigefügt werden.

13) Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (vorhanden/geplant): Tabellarische Liste: Akustik-Software - Art und Anzahl der Lizenzen, GIS-Software - Art und Anzahl der Lizenzen, Software mit der gerechnet werden soll - Anzahl der Mitarbeiter, die mit dieser Software den Auftrag bearbeiten können.

14) Angaben zum Qualitäts- und Projektmanagement Dem Teilnahmeantrag sind die Unterlagen und Nachweise entsprechend der Ziffer III.2) -Teilnahmebedingungen- geordnet nach der hierzu ausgewiesenen Nummerierung 1 - 14 und Bezeichnung beizufügen. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge : ( ) Ja (X) Nein


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja ( ) Nein (X)


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja (X) Nein ( )


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Ja ( ) Nein (X)


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


Mindestens 3 Teilnehmer / Höchstens 6 Teilnehmer. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Referenzprojekte; sowie eigene Erfahrungen des Auftraggebers mit dem betreffenden. Bewerber - 40%

berufliche Qualifikation der Personen, die die Leistung erbringen werden - 20 %. Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung - 20%. Angaben zum Qualitäts- und Projektmanagement - 15%. Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen - 5%


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: (X) Ja ( ) Nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien


Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien (die Zuschlagskriterien sollten mit ihrer Gewichtung angegeben werden bzw. in absteigender Reihenfolge ihrer Wichtigkeit, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist). Kriterien Gewichtung. 1 Preis 40 %. 2 Qualität, Schlüssigkeit sowie Vorstellung/Präsentation des Gesamtkonzeptes 60 %


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: ( ) Ja (X) Nein


IV.3) Verwaltungsinformationen


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 16d 04


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: ( ) Ja (X) Nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzender Unterlagen bzw. der Beschreibung (bei einem wettbewerblichen Dialog). Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen Tag : x


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 16.09.2011 Uhrzeit 12:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: Tag: 29.09.2011


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch (DE)


VI.1) Dauerauftrag: ( ) Ja (X) Nein


VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: Ja ( ) Nein (X)


VI.3) Sonstige Informationen


Im Rahmen des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs werden keine weiteren Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die Teilnahmeanträge sind mit den verlangten Nachweisen und Unterlagen in strukturierter/geordneter und nummerierter Form (gemäß der Struktur der Vergabebekanntmachung) schriftlich (Briefform) bis zum 16.09.2011, 12:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1 genannte Adresse mit der deutlich sichtbaren Kennzeichnung auf dem verschlossenen Briefumschlag "Lärmkartierung - NICHT öffnen!!!" zu richten. nachr. HAD-Ref. : 17/1243, nachr. V-Nr/AKZ : 16d 04


VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren


Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2, Ort: Darmstadt, Postleitzahl: 64283, Land: Deutschland. Fax: +49 6151125816 (normale Dienstzeiten); +49 6151126834 (00:00 bis 24:00 Uhr)


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §§ 107 ff. GWB. Es wird auf die Rechtsfolge des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hingewiesen, wonach ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn die Nachprüfung vom Bewerber/Bieter nicht innerhalb von 15 Tagen nach Zurückweisung einer Rüge durch den Auftraggeber beantragt wird.


VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 04.08.2011. Anhang A - Sonstige Adressen und Kontaktstellen

I) Adressen und Kontaktstellen, bei denen nähere Auskünfte erhältlich sind: Offizielle Bezeichnung: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Postanschrift: Rheingaustraße 186, Ort: Wiesbaden, Postleitzahl: 65203, Land: Deutschland, Kontaktstelle(n): Bearbeiter: Frau Katja Hammer, Telefon: 49(0611) 6939 229 E-Mail: katja.hammer@hlug.hessen.de

II) Adressen und Kontaktstellen, bei denen Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen erhältlich sind (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)

III) Adressen und Kontaktstellen, an die Angebote/Teilnahmeanträge zu senden sind

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 125829 vom 08.08.2011