Titel | Lieferung von 120 Stück Schrämrinnen für den untertägigen Steinkohlenbergbau | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | RAG Aktiengesellschaft Shamrockring 1 44623 Herne | |
Ausführungsort | DE-44623 Herne | |
Frist | 23.09.2011 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 269756-2011 I.1) RAG Aktiengesellschaft Shamrockring 1 44623 Herne Kontakt: RAG Aktiengesellschaft - Einkauf BK E13 z. H. Frau Petra Kruse 44620 Herne DEUTSCHLAND Tel. +49 232315-2488 Fax +49 232315-3989 E-Mail: Petra.Kruse@rag.de Internet: www.rag.de Angebote/Anträge auf Teilnahme sind zu richten an: RAG Aktiengesellschaft Shamrockring 1, 44623 Herne Kontakt: RAG Aktiengesellschaft - Einkauf BK E Stab z. H. Herrn Jürgen Jennerjahn 44620 Herne DEUTSCHLAND Tel. +49 232315-3423 Fax +49 232315-3891 E-Mail: Einkauf-RAG@rag.de Internet: www.rag.de I.2) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS: Aufsuchung und Gewinnung von Kohle und anderen festen Brennstoffen II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber Lieferung von 120 Stück Schrämrinnen für den untertägigen Steinkohlenbergbau der RAG Aktiengesellschaft. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Lieferauftrag. Kauf. NUTS-Code DEA II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Lieferung von 120 Stück Schrämrinnen, und zwar:Schrämrinnen, Profil PF4 AW, 1 762 mm lang, 1 132 mm breit, Rinnenuntertrum symmetrisch, Knebelbruchlast 3 600 kN. Vorschubsystem Saartrack für den untertägigen Steinkohlenbergbau der RAG Aktiengesellschaft. Die Standorte befinden sich in NRW. Für den Einsatz im Steinkohlenbergbau sind -soweit nicht vorhanden- bergrechtliche Zulassungen für die benötigten Produkte zu erwirken und vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Zuge der Eignungsprüfung eine Lieferantenbeurteilung einschließlich erforderlicher Besichtigung bei allen Bewerbern durchzuführen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 42417200 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.2) Optionen: Nein III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten Der Auftraggeber behält sich vor, zur Sicherung der Ansprüche auf Erfüllung, Nacherfüllung und/oder Schadensersatz eine für ihn angemessene Bürgschaft zu fordern. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Die Auftragsvergabe erfolgt auf der Grundlage der Einkaufs- und Bestellbedingungen der RAG Aktiengesellschaft. Diese sind zu finden über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Einkaufsbedingungen". III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters und der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft. Hierfür ist das Formular IV zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung: Ja, Bergbauspezifische Bestimmungen: Die einschlägigen bergbauspezifischen Bestimmungen sind zu beachten und einzuhalten. Auftragsausführungen sowohl unter Tage als auch über Tage unterliegen der Bergaufsicht des Bundeslandes (Nordrhein-Westfalen). Zulassungen: Sämtliche in Abschnitt II.1.5 aufgeführten Produkte dürfen ohne Zulassungsbescheide der Bezirksregierung Arnsberg unter Tage nicht eingesetzt werden. III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die in diesem Abschnitt III.2.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes (nicht älter als 6 Monate ab Datum der Bekanntmachung); 2. Aktuelle Darstellung der Unternehmensstruktur sowie der gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen und Beteiligungen; 3. Unterschriebene Eigenerklärung, mit der der Bewerber erklärt, a) ob über sein Vermögen ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder eine Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, b) dass er sich nicht in Liquidation befindet, c) dass er keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, d) dass er vorsätzlich keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren abgegeben hat oder abgeben wird. Hierfür ist das Formular I-Lief zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". 4. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber oder eine natürliche Person, die befugt ist, den Bewerber zu vertreten, in seinem Namen Entscheidungen zu treffen oder ihn zu kontrollieren, aus keinem der Nachfolgenden Gründe rechtskräftig verurteilt worden ist: a) § 129 des Strafgesetzbuches (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129 a des Strafgesetzbuches (Bildung Terroristischer Vereinigungen), § 129 b des Strafgesetzbuches (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland); b) §§ 333 oder 334 des Strafgesetzbuches (Vorteilgewährung und Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, § 1 Absatz 2 Nummer 10 des NATO-Truppen-Schutzgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes; c) § 299 des Strafgesetzbuches (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr); d) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr); e) § 108 e des Strafgesetzbuches (Abgeordnetenbestechung); f) § 263 des Strafgesetzbuches (Betrug); g) § 264 des Strafgesetzbuches (Subventionsbetrug); h) § 261 des Strafgesetzbuches (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte); i) Verstoß gegen eine den vorstehenden Vorschriften entsprechende Strafnorm anderer Staaten. Hierfür ist das Formular I-Lief zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Die in diesem Abschnitt III.2.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Abgaben und Steuern gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem er ansässig ist, erfüllt hat. Hierfür ist das Formular I-Lief zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eineUnbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Finanzbehörde zu verlangen. Die Bescheinigung kann als Kopie vorgelegt werden, selbst wenn auf ihr vermerkt ist, dass sie nur im Original Gültigkeit haben soll. 2. Vorlage einer aktuellen (d.h. nicht älter als zwei Monate ab Datum der Bekanntmachung) allgemeinen Bankauskunft einer Bank innerhalb der Europäischen Union über die wirtschaftliche Situation und die Kontoführung. Die Auskunft kann auch als Kopie vorgelegt werden. 3. Angabe des Gesamtumsatzes in EURO jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Geschäftsjahre 2008, 2009, 2010) sowie des mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Umsatzes dieses Zeitraumes. Sofern das Geschäftsjahr 2010 noch nicht abgeschlossen wurde, sind die Umsätze für die Geschäftsjahre 2007, 2008, 2009 anzugeben. Hierfür ist das Formular II zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". 4. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügt oder sie im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Die Erklärung soll Angaben über die Deckungssumme/n enthalten. Hierfür ist das Formular I-Lief zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Bescheinigung des Versicherungsunternehmens, aus der ebenfalls die Deckungssummen hervorgehen, zu verlangen. Soweit eine Betriebshaftpflichtversicherung nicht besteht, genügt als Nachweis auch die Zusage der Versicherung, im Falle der Auftragserteilung die erforderliche Versicherung mit dem Bewerber abzuschließen. Die Nachweise können auch als Kopien vorgelegt werden. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen Die in diesem Abschnitt III.2.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solche (d.h. nicht getrennt für jedes Mitglied) beizubringen. Soweit ein Bewerber Subunternehmer einsetzen will, hat er diese unter Angabe der jeweiligen Teilleistung zu benennen. Hierfür ist das Formular V zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". Beruft sich ein Bewerber darüber hinaus auch auf Erklärungen/Nachweise des Subunternehmers nach diesem Abschnitt III.2.3, sind diese zusätzlich gesondert für den Subunternehmer beizufügen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Nennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 3 Geschäftsjahren (2008, 2009 und 2010) mit vergleichbarer Größenordnung und Aufgabenstellung inklusive Angabe des Projektvolumens/Objektwertes jeweils mit einer aussagefähigen Kurzbeschreibung der Lieferanteile des Bewerbers. Bei jeder Referenz sind anzugeben: Adresse, Abteilung/Fachbereich, Ansprechpartner, Telefon- und Telefaxnummer, ggf. E-Mail-Anschrift des Ansprechpartners. Hierfür ist das Formular III zu verwenden, welches überdie in Abschnitt I.1. genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren"; 2. Zusicherung des Bewerbers, dass er an allen Standorten des Auftraggebers (in diesem Fall: Nordrhein-Westfalen) sämtliche im vorgenannten Abschnitt II.1.5 genannten Lieferungen über die gesamte Vertragslaufzeit erbringen kann. Hierfür ist das Formular I-Lief zu verwenden, welches über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbar ist, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren"; 3. Angabe der Anzahl der Mitarbeiter, die im Unternehmen jeweils in den Jahren 2008, 2009 und 2010 im Mittel Vollzeit beschäftigt waren. 4. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber im Zeitpunkt der Bewerbungsfrist über ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 oder gleichwertig verfügt. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 oder gleichwertig zu verlangen. Der Nachweis kann auch als Kopie vorgelegt werden. 5. Zertifikat nach DIN EN ISO 3834 T1-3; T5 (ehemals DIN EN 729) bzw. Hersteller-Qualifikation D bzw. E (ehemals großer Eignungsnachweis) gemäß DIN 18800 - Teil 7; gleichfalls gilt DIN EN 1090-2, Ausführung EXC 3 mit Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle. III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Nein IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein IV.3.3) Bedingungen für die Aushändigung von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen. Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Anträge auf Teilnahme: 23.9.2011 - 12:00 IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch. VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN 1. Allgemeines / Grundsätze: Die RAG Aktiengesellschaft ist Auftraggeber nach § 129b Abs.1 GWB (Gesetzgegen Wettbewerbsbeschränkungen) der Bundesrepublik Deutschland und wird in diesem Vergabeverfahren die Grundsätze der Nichtdiskriminierung und des Wettbewerbs anwenden. 2. Vergabeverfahren - Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb: Das vom Auftraggeber gewählte Vergabeverfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Mit dieser Bekanntmachung fordert der Auftraggeber interessierte Unternehmen auf, ihre Eignung nachzuweisen. Im Anschluss an die Auswertung der von den Bewerbern eingereichten Teilnahmeanträge erhalten alle als geeignet festgestellten Bewerber die Vergabeunterlagen, in denen der Auftraggeber den Auftragsgegenstand und die Vertragsbedingungen präzisiert. Auf der Grundlage der Vergabeunterlagen fordert der Auftraggeber den Bieterkreis auf, Angebote einzureichen. In den entsprechenden Abschnitten dieses EU-Formulars sind die Anforderungen des Auftraggebers für die im Teilnahmewettbewerb von den Bewerbern zu erbringenden Nachweise und Unterlagen aufgeführt. Die zu erbringenden Nachweise und Unterlagen sind bei ihrer Einreichung in dem Teilnahmeantrag so strukturiert vom Bewerber zusammen zu stellen, zu gliedern und durchzunummerieren, dass sie dem Aufbau und der. Nummerierung der jeweiligen Abschnitte und Unterpunkte dieses EU-Formulars entsprechen. Die Teilnahmeanträge sind bis zu dem in Abschnitt IV.3.4 genannten „Schlusstermin für den Eingang der Anträge auf Teilnahme“ in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „[Teilnahmeantrag –Vergabeverfahren "Lieferung vonSchrämrinnen" – Nicht öffnen!!!]“ sowie der EU-Amtsblatt-Bekanntmachungs-Nummer (2011/S ...-......) bei der in Anhang A.III genannten Einreichungsstelle als Original (Papierfassung) einzureichen. Zusätzlich ist der Teilnahmeantrag nebst Anlagen im pdf-Format auf einer CD/DVD oder einem USB-Stick dem Umschlag beizufügen. Bei Widersprüchen zwischen der Schriftform und dem pdf-Format gilt das Original (Papierfassung). 3. Ausschluss: Bewerber werden vom Teilnahmewettbewerb und vom weiteren Vergabeverfahren als ungeeignet ausgeschlossen, wenn sie die Teilnahmebedingungen (vgl. Abschnitte III.2.1 bis III.2.3) in inhaltlicher Hinsicht nicht bzw. nicht mehr erfüllen. Etwas anderes gilt nur dann, wenn über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder eine Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde bzw. dann, wenn der Bewerber eine schwere Verfehlung begangen hat. In diesen Fällen liegt der Ausschluss des Bewerbes im Ermessen des Auftraggebers. Bei rein formellen Mängeln behält sich der Auftraggeber vor, Erklärungen und Nachweise, die nicht fristgerecht oder nicht vollständig vorgelegt wurden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. 4. Verhandlungs-, Vertrags- und Vertragsabwicklungssprache: Es wird darauf hingewiesen, dass sowohl im gesamten Vergabeverfahren als auch während der gesamten Vertragsabwicklungsdauer als Vertragssprache ausschließlich die deutsche Sprache zur Anwendung kommt. 5. Auskunftsersuchen: Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich per E-Mail oder schriftlich an die in Abschnitt I.1 genannte Kontaktstelle des Auftraggebers zu richten. VI.4) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstr. 1, 59821 Arnsberg, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.nrw.de , Tel. +49 293182-2197, Internet: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/v/vergabekammer , Fax +49 293182-40159 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Präklusionsvorschriften zur vergaberechtlichen Nachprüfung in § 107 Abs. 3 GWB, insbesondere in § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB, wird hingewiesen, wonach ein Nachprüfungsantrag u.a. dann unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstr. 1, 59821 Arnsberg, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.nrw.de , Tel. +49 293182-2197, Internet: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/v/vergabekammer , Fax +49 293182-40159 VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 22.8.2011 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 125920 vom 26.08.2011 |