Titel | Planungsleistungen für Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Regierungspräsidium Karlsruhe Stuttgarter Straße 61 72250 Freudenstadt | |
Ausführungsort | DE-76437 Rastatt | |
Frist | 09.09.2011 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 251284-2011 I.1) Regierungspräsidium Karlsruhe, Dienstsitz Freudenstadt, Landesbetrieb Gewässer Stuttgarter Straße 61 Kontakt: Dienstsitz Freudenstadt z. H. Pälchen, Axel 72250 Freudenstadt DEUTSCHLAND Tel. +49 7441-9148055 Fax +49 7441-9148099 E-Mail: axel.paelchen@rpk.bwl.de Internet: www.rp.karlsruhe.de Weitere Auskünfte erteilen: wat Ingenieurgesellschaft mbH Kleinobefeld 5 Kontakt: Projektsteuerung z. H. Dr. Bruno Büchele 76135 Karlsruhe DEUTSCHLAND Tel. +49 7219872-145 Fax +49 7219872-88 E-Mail: b.buechele@wat.de Internet: www.wat.de I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Regional- oder Lokalbehörde Umwelt. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Planerleistungen für Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg Rastatt. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung Rastatt. NUTS-Code DE124 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, Landesbetrieb Gewässer, Ref. 53.2, beabsichtigt, zum Ausbau des Gewässers I. Ordnung "Murg" Ingenieurleistungen für die Ausführung des Hochwasserschutz- und Ökologieprojektes (HÖP) Murg Rastatt zu beauftragen. Das Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben wurde am 10.2.2011 beim Landratsamt Rastatt beantragt. Mit dem Abschluss des Planfeststellungsverfahrens wird bis Ende 2011 gerechnet. Ziel des Projektes ist die wesentliche Verbesserung des Hochwasserschutzes im Stadtbereich Rastatt sowie die Herstellung und Entwicklung von Lebensräumen für die Arten der FFH- und Wasserrahmenrichtlinie. Im Einzelnen umfasst die Maßnahme in den Gewerken 1 und 2: 1.) Beidseitiger Vorlandabtrag im Bereich zwischen der Franzbrücke und der Adenauerbrücke bis auf das Mittelwasserniveau sowie bereichsweise Umgestaltung des Mittelwasserbettes durch Einbau von Buhnen und Böschungsabflachungen. Dazu abschnittsweiser Rückbau der vorhandenen Mittelwasserbettsicherung und Wiedereinbau und Ergänzung der Sicherung am rückwärtigen Böschungsfuß, 2.) Rückverlegung des Hochwasserschutzdeiches im Bereich des Gewannes Kleine Brufert zwischen 300 und 500 m entlang des Waldrandes auf einer Länge von insgesamt ca. 2 km. Dazu Anpassung des Radweges entlang der L77a, 3.) Rückverlegung der Hochwasserschutzdeiche im Bereich der Gewanne Bittler und Große Brufert um ca. 100 m auf einer Länge von insgesamt ca. 1 km, 4.) Gestaltung eines eigendynamischen Entwicklungsraumes im Bereich des neu geschaffenen Überflutungsraumes des Gewannes Bittler und Neuanlage eines Nebengerinnes im Bereich der Gewanne Bittler und Große Brufert, 5.) Ausbau und Anbindung der Hauptflut an die Murg im Gewann Kleine Brufert. Herstellung eines einheitlichen Gefälles in der Hauptschlut und in drei Nebenschluten durch Entfernung von Kuppen, 6.) Rückbau der vorhandenen Murgdeiche im Bereich der Deichrückverlegungen, 7.) Herstellung von Amphibienlaichgewässern im Waldgebiet Kleine Brufert durch Eintiefung zweier vorhandener Mulden mit dauerhafter Anbindung an das Grundwasser, 8.) Einbau von Drainageleitungen und Neubau einer Pumpstation im Bereich der Siedlung Rheinau sowie Einbau einer Drainageleitung im Bereich Bittler und Anbindung an das vorhandene Pumpwerk "Alte Kläranlage". Diese Vergabe umfasst die Planungsleistungen für die in den Baulosen 2 und 3 zusammengefassten Bauwerke und Anlagen für die Objektplanung mit Örtlicher Bauüberwachung für Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Vermessungsleistungen und Leistungen nach der Baustellenverordnung. Alle für die Realisierung der Baulose 2 und 3 erforderlichen Planungsleistungen sollen an einen Gesamtplaner vergeben werden. Der für die Gesamtmaßnahme ferner erforderliche Neubau eines Brückendurchlasses an der L 77a(Gewerk 3) und Bau eines Abwasserdükers sind nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000, 71320000, 71322000, 71327000, 71340000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang Gewerk 1: Deichrückverlegung und Vorlandabgrabung. Geschätzte Baukosten (netto): 3 075 122 EUR. 1.1 a.) Objektplanung für die Ingenieurbauwerke nach § 42 HOAI: Leistungsphasen 5 und 6, 1.1 b.) sowie optional Leistungsphasen 7 bis 9, 1.1 c.) Optional Besondere Leistungen aus dem Leistungsbild für Ingenieurbauwerke für die Örtliche Bauüberwachung nach § 3, Abs. 3, Anlage 2, Ziffer 2.8.8 HOAI, 1.2.) Optional Vermessungsleistungen nach § 3, Abs. 1, Anlage 1, Ziffer 1.5 HOAI: Bauvermessung, 1.3 a.) Leistungen nach der Baustellenverordnung: Planung der Ausführung und, 1.3 b.) Optional Leistungen während der Ausführung. Gewerk 2: Grundwasserhaltung (Drainageleitungen und Neubau Pumpstation). Geschätzte Baukosten (netto): 1 006 986 EUR. 3.1 a.) Objektplanung für die Ingenieurbauwerke nach § 42 HOAI: Leistungsphasen 5 und 6, 3.1 b.) sowie optional Leistungsphasen 7 bis 9, 3.1 c.) Optional Besondere Leistungen aus dem Leistungsbild für Ingenieurbauwerke für die Örtliche Bauüberwachung nach § 3, Abs. 3, Anlage 2, Ziffer 2.8.8 HOAI, 3.2.) Tragwerksplanung nach § 49 HOAI: Leistungsphasen 3 (anteilig) bis 6, 3.3.) Optional Vermessungsleistungen nach § 3, Abs. 1, Anlage 1, Ziffer 1.5 HOAI: Bauvermessung, 3.4 a.) Leistungen nach der Baustellenverordnung: Planung der Ausführung und, 3.4 b.) Optional Leistungen während der Ausführung: ohne MwSt. Spanne von 355 000,00 bis 446 000,00 EUR II.2.2) Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen: Planungsleistungen zur Mitwirkung bei der Vergabe und während der Bauausführung gemäß Nennung in II.2.1). Die optionalen Leistungen werden in Abhängigkeit der Mittelbereitstellung für die Bauausführung vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht, wenn die Gesamtmaßnahme oder Abschnitte nicht mehr weitergeführt werden. II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 1.1.2012. Ende: 31.12.2014 III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten Gemäß dem Handbuch für die Vergabe und Ausführung von freiberuflichen Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (HIV-Was 2010) wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden gefordert. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Gemäß dem Handbuch für die Vergabe und Ausführung von freiberuflichen Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (HIV-Was 2010). III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und ein geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus. Mit dem Teilnahmeantrag ist im Falle einer Bietergemeinschaft zwingend eine dementsprechende von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung einzureichen. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: III.2.1.1: Der Teilnahmeantrag ist nach § 8 Abs. 5 VOF rechtsverbindlich zu unterschreiben. III.2.1.2: Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen. III.2.1.3: Eigenerklärung nach § 4 Abs. 2 VOF zur Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. III.2.1.4: Verpflichtungserklärungen nach § 5 Abs. 6 VOF der Unternehmer, an die ein Unterauftrag erteilt werden soll, sind nur von den Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, vorzulegen. III.2.1.5: Erklärung zu dem für die tatsächliche Erbringung der Leistung vorgesehenen Personals mit Nennung der Funktion (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, Projektmitarbeiter), der Funktion beim Bewerber (Inhaber, Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Projektingenieur), mit den Nachweisen nach § 4 Abs. 3 zu der beruflichen Qualifikation. — Bei einer Bietergemeinschaft sind die Eigenerklärungen und Nachweise für jedes Mitglied zwingend vorzulegen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: III.2.2.1: Nachweis nach § 5 Abs. 4 a) VOF: a) zur Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 500 000 EUR für Personenschäden und von 1 500 000 EUR für sonstige Schäden. III:2.2.2: Erklärung nach § 5 Abs. 4 c) VOF zum Umsatz in den letzten 3 Jahren für Leistungen, die den anstehenden Aufgaben entsprechen. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: III.2.3.1: Fachlicher Lebenslauf des Projektleiters mit Nennung des beruflichen Werdegangs und Nennung der bisher erbrachten mit dem Projekt vergleichbaren Leistungen, spezifiziert nach Leistungsteilen (Objektplanung mit Örtlicher Bauüberwachung, Tragwerksplanung, Vermessungsleistungen, Leistungen nach der Baustellenverordnung) und Leistungsbildern bzw. Leistungsphasen. III.2.3.2: Fachlicher Lebenslauf des stellvertretenden Projektleiters mit Nennung des beruflichen Werdegangs und Nennung der bisher erbrachten mit dem Projekt vergleichbaren Leistungen, spezifiziert nach Leistungsteilen.(Objektplanung mit Örtlicher Bauüberwachung, Tragwerksplanung,Vermessungsleistungen, Leistungen nach der Baustellenverordnung) und Leistungsbildern bzw. Leistungsphasen. III.2.3.3: Referenzliste des Bewerbers mit Leistungen in den letzten 5 Jahren, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen. Die Referenzliste muss den Projektnamen, den Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktadresse, den Zeitraum der Bearbeitung, die Bausumme, die beauftragten Planungsleistungen und die zugehörige Honorarsumme zwingend beinhalten. Neben der Referenzliste sind max. 6 beschreibende Referenzen vorzulegen, die in besonderem Maße geeignet sind, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen. III.2.3.4: Erklärung des Bewerbers zu der Entwicklung der Anzahl der Mitarbeiter in der für die Leistungserbringung vorgesehenen Organisationseinheit in den letzten 3 Jahren. III.2.3.5: Erklärung des Bewerbers zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation. III.2.3.6: Angabe des Auftragsanteils und des Unterauftragnehmers, für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerber, die nach Wertung der Ausschlusskriterien (ja/nein): fristgerechter Eingang der Bewerbung, III.2.1.1 Rechtsverbindlich unterschriebener Teilnahmeantrag, III.2.1.2 Vorlage Eigenerklärung nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF, III.2.1.3 Vorlage Eigenerklärung nach § 4 Abs. 2 VOF, III.2.1.5 Vorlage Erklärung nach § 4 Abs. 3 VOF mit den zugehörigen Nachweisen, Vorlage Erklärung zur Bietergemeinschaft (soweit erforderlich), III.2.2.1 Vorlage Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung, III.2.2.2 Vorlage Erklärung zum Umsatz, III.2.3.1 Vorlage Lebenslauf Projektleiter, III.2.3.2 Vorlage Lebenslauf stellvertretender Projektleiter, III.2.3.3 Vorlage Referenzliste Bewerber, III.2.3.4 Vorlage Erklärung zur Anzahl Mitarbeiter, III.2.3.5 Vorlage Erklärung zur Gewährleistung der Qualität, III.2.3.6 Vorlage Erklärung zu Unterauftragnehmer (soweit erforderlich), noch verbleiben, werden nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung bewertet: III.2.2.2 Umsatz in den letzten 3 Jahren: 10 bis 50 Punkte III.2.3.1 Leistungen Projektleiter: 25 bis 125 Punkte III.2.3.2 Leistungen stellvertretender Projektleiter: 20 bis 100 Punkte III.2.3.3 Leistungsspektrum Bewerber: 25 bis 125 Punkte Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei den Auftraggebern: 5 bis 25 Punkte III.2.3.4 Anzahl Mitarbeiter: 5 bis 25 Punkte III.2.3.5 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität: 5 bis 25 Punkte Gesamteindruck der Bewerbung: 5 bis 25 Punkte. Nach der Wertung der Auswahlkriterien kann eine Punktzahl von 100 bis 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Die Bewertungsbögen für die Ausschlussphase sowie die Auswahlphase können als pdf-Formulare bei der Kontaktstelle unter I.1) (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen): b.buechele@wat.de angefordert werden. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 53.2g-8962.03 Murg/Rastatt IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen. Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 9.9.2011 - 10:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 14.10.2011 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Ja, geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt Life+ Projekt "Rheinauen bei Rastatt". VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN Die Erklärungen und Nachweise sind in der vorgenannten Reihenfolge in den Teilnahmeantrag aufzunehmen. Von der Vorlage von zusätzlichem Informationsmaterial ist Abstand zu nehmen. Der Teilnahmeantrag ist in einem doppelten Umschlag einzureichen. Der innere Umschlag ist deutlich mit dem Vermerk: "Vergabeverfahren Planerleistungen für Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg Rastatt" - Nicht öffnen vor dem 9.9.2011, 10:00 Uhr" zu kennzeichnen. Die Teilnahmeanträge werden erst nach Ablauf des Schlusstermins am 9.9.2011 geöffnet. VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe, DEUTSCHLAND. E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Internet: www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) zu Anträgen für. Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen: § 107 GWB - Einleitung, Antrag. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 4.8.2011 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 125836 vom 09.08.2011 |