Titel | Lieferung von 6 Stk. Mess- und Dosiereinrichtungen | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | RAG Aktiengesellschaft Shamrockring 1 44620 Herne | |
Ausführungsort | DE-44620 Nordrhein-Westfalen | |
Frist | 24.01.2012 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 406621-2011 I.1) RAG Aktiengesellschaft Shamrockring 1, 44623 Kontaktstelle(n): RAG Aktiengesellschaft Einkauf BK E2 Zu Händen von: Herrn Christof Texter 44620 Herne DEUTSCHLAND Telefon: +49 681405-2975, Fax: +49 232315-2170 E-Mail: Christof.Texter@rag.de Internet: www.rag.de Weitere Auskünfte erteilen: RAG Aktiengesellschaft Shamrockring 1, 44623 Kontaktstelle(n): RAG Aktiengesellschaft - Poststelle BK Zu Händen von: Herrn Jürgen Jennerjahn 44620 Herne DEUTSCHLAND Telefon: +49 232315-3423, Fax: +49 232315-3891 E-Mail: Einkauf-RAG@rag.de I.2) Haupttätigkeit(en). Aufsuchung und Gewinnung von Kohle und anderen festen Brennstoffen I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Lieferung von 6 Stk. Mess- und Dosiereinrichtungen für HFA-Flüssigkeiten in Strebhydraulikanlagen unter Tage. Zum Einsatz kommen überwiegend synthetische Konzentrate. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Lieferauftrag Kauf Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland, Nordrhein-Westfalen. NUTS-Code DEA II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: In diesem Vergabeverfahren wird ausgeschrieben die Lieferung von 6 Stk. Mess- und Dosiereinrichtungen für HFA-Flüssigkeiten in Strebhydraulikanlagen unter Tage. Zum Einsatz kommen überwiegend synthetische Konzentrate. Folgende Parameter sollen überwacht, bzw. geregelt werden können: (1) HFA-Konzentration; (2) elektrische Leitfähigkeit; (3) pH-Wert, Temperatur; (4) div. Tankniveaus (Konzentratbehälter, Spülbehälter, Betriebsflüssigkeitsbehälter); (5) Durchflusswächter Anmischwasser. Die geforderte Dosiereinrichtung muss in der Lage sein, sowohl eine Über- als auch eine Unterkonzentration zeitnah zu kompensieren und die Qualität der HFA-Betriebsflüssigkeit innerhalb parametrierbarer Grenzen zu gewährleisten. Alle Messdaten sind unter- wie übertägig zu dokumentieren. Eine graphische wie tabellarische Auswertung der Daten muss jederzeit möglich sein. Das gesamte System kommt im untertägigen deutschen Steinkohlenbergbau zum Einsatz und muss die Anforderungen an die Schutzart Ex I erfüllen. Die Anlage muss über folgende Schnittstellen als eigenständiges System in die vorhandene Hydraulikstation eingebunden werden: (1) Elektrisch: alternativ wählbar 500 / 1 000 V an der Gehäuseeinführung (2) Kommunikation nach übertage: per Ethernet TCP/IP oder per OPC- Interface, die Einheit verfügt über ein Interface zur Kommunikation mit der Leitstelle über Tage per Glasfaser (bevorzugt) oder Kupferleitung. (3) Hydraulisch: Steck-O-System gem. DIN EN 853 - 857. Aufgrund der anspruchsvollen Messtechnik, und hier insbesondere mit den bei RAG zum Einsatz kommenden HFA-Konzentraten in Verbindung mit unterschiedlichen Anmischwässern, ist ein Nachweis von mind. 2 Referenzen mit vergleichbarer Technik im untertägigen Steinkohlenbergbau unbedingt erforderlich. Des Weiteren sind eventuell vorhandene Schutzrechte in diesem Bereich zu beachten. Die untertägige Montage, Inbetriebnahme und Wartung muss seitens des Lieferanten durchgeführt, bzw. unterstützt werden. Das bedingt die Untertagetauglichkeit gemäß GesBergV und KlimaBergV der jeweiligen Mitarbeiter des Lieferanten. Zudem ist bei Betriebsstörungen, die seitens RAG nicht beseitigt werden können, eine Reaktionszeit von maximal 12 h zu gewährleisten, bis sich entsprechend qualifiziertes Personal des Lieferanten zur Störungsbeseitigung an der Maschine einfindet. Einsatzort wird der untertägige deutsche Steinkohlenbergbau der RAG Aktiengesellschaft sein. Hinsichtlich des Ablaufes des Vergabeverfahrens wird auf die Ausführungen in Abschnitt VI.3 dieser Veröffentlichung verwiesen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 42993200 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Der Auftraggeber behält sich vor, zur Sicherung der Ansprüche auf Erfüllung, Nacherfüllung und/oder Schadensersatz eine für ihn angemessene Bürgschaft zu fordern. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters und der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft. Lediglich im Falle der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist hierfür das Formular IV zu verwenden (Erläuterungen zu den vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen siehe Abschnitt VI.3). III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja. Darlegung der besonderen Bedingungen: Bergbauspezifische Bestimmungen: ... Die einschlägigen bergbauspezifischen Bestimmungen sind zu beachten und einzuhalten. Auftragsausführungen sowohl unter Tage als auch über Tage unterliegen der Bergaufsicht des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Zulassungen:.... Sämtliche in Abschnitt II.1.5 aufgeführten Produkte dürfen ohne Zulassungsbescheide der Bezirksregierung Arnsberg unter Tage nicht eingesetzt werden. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die in diesem Abschnitt III.2.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. Ausführliche Erläuterungen zu den nachstehend aufgeführten, vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen sind Abschnitt VI.3 zu entnehmen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes (nicht älter als 6 Monate ab Datum der Bekanntmachung). 2. Aktuelle Darstellung der Unternehmensstruktur sowie der gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen und Beteiligungen. 3. Unterschriebene Eigenerklärung, mit der der Bewerber erklärt, a) ob über sein Vermögen ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder eine Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, b) dass er sich nicht in Liquidation befindet, c) dass er keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, d) dass er vorsätzlich keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren abgegeben hat oder abgeben wird. Zwecks Eigenerklärung ist das Formular I-Lief zu verwenden. 4. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber oder eine natürliche Person, die befugt ist, den Bewerber zu vertreten, in seinem Namen Entscheidungen zu treffen oder ihn zu kontrollieren, aus keinem der nachfolgenden Gründe rechtskräftig verurteilt worden ist: a) § 129 des Strafgesetzbuches (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129 a des Strafgesetzbuches (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129 b des Strafgesetzbuches (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland); b) §§ 333 oder 334 des Strafgesetzbuches (Vorteilgewährung und Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, § 1 Absatz 2 Nummer 10 des NATO-Truppen-Schutzgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes; c) § 299 des Strafgesetzbuches (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr); d) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr); e) § 108 e des Strafgesetzbuches (Abgeordnetenbestechung); f) § 263 des Strafgesetzbuches (Betrug); g) § 264 des Strafgesetzbuches (Subventionsbetrug); h) § 261 des Strafgesetzbuches (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte); i) Verstoß gegen eine den vorstehenden Vorschriften entsprechende Strafnorm anderer Staaten. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-Lief zu verwenden. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die in diesem Abschnitt III.2.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. Ausführliche Erläuterungen zu den nachstehend aufgeführten, vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen sind Abschnitt VI.3 zu entnehmen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Abgaben und Steuern gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem er ansässig ist, erfüllt hat. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-Lief zu verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Finanzbehörde zu verlangen. Die Bescheinigung kann als Kopie vorgelegt werden, selbst wenn auf ihr vermerkt ist, dass sie nur im Original Gültigkeit haben soll. 2. Vorlage einer aktuellen (d.h. nicht älter als zwei Monate ab Datum der Bekanntmachung) allgemeinen Bankauskunft einer Bank innerhalb der Europäischen Union über die wirtschaftliche Situation und die Kontoführung. Die Auskunft kann auch als Kopie vorgelegt werden. 3. Angabe des Gesamtumsatzes in EURO jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Geschäftsjahre 2008, 2009, 2010) sowie des mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Umsatzes dieses Zeitraumes. Sofern das Geschäftsjahr 2010 noch nicht abgeschlossen wurde, sind die Umsätze für die Geschäftsjahre 2007, 2008, 2009 anzugeben. Zwecks Angabe der Umsätze ist das Formular II zu verwenden. 4. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügt oder sie im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Die Erklärung soll Angaben über die Deckungssumme/n enthalten. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-Lief zu verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Bescheinigung des Versicherungsunternehmens, aus der ebenfalls die Deckungssummen hervorgehen, zu verlangen. Soweit eine Betriebshaftpflichtversicherung nicht besteht, genügt als Nachweis auch die Zusage der Versicherung, im Falle der Auftragserteilung die erforderliche Versicherung mit dem Bewerber abzuschließen. Die Nachweise können auch als Kopien vorgelegt werden. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die in diesem Abschnitt III.2.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solche (d.h. nicht getrennt für jedes Mitglied) beizubringen. Soweit ein Bewerber Subunternehmer einsetzen will, hat er diese unter Angabe der jeweiligen Teilleistung zu benennen, und zwar unter Verwendung des Formulars V. Beruft sich ein Bewerber darüber hinaus auch auf Erklärungen/Nachweise des Subunternehmers nach diesem Abschnitt III.2.3, sind diese zusätzlich gesondert für den Subunternehmer beizufügen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. Ausführliche Erläuterungen zu den nachstehend aufgeführten, vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen sind Abschnitt VI.3 zu entnehmen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Nennung von mindestens 2 Referenzen aus den letzten 3 Geschäftsjahren mit vergleichbarer Größenordnung und Aufgabenstellung inklusive Angabe des Projektvolumens/Objektwertes jeweils mit einer aussagefähigen Kurzbeschreibung der Lieferanteile des Bewerbers. Bei jeder Referenz sind anzugeben: Adresse, Abteilung/Fachbereich, Ansprechpartner, Telefon- und Telefaxnummer, ggf. E-Mail-Anschrift des Ansprechpartners. Zwecks Angabe von Referenzen ist das Formular III zu verwenden. 2. Zusicherung des Bewerbers, dass er an allen Standorten des Auftraggebers (Nordrhein-Westfalen) sämtliche im vorgenannten Abschnitt II.1.5 genannten Lieferungen über die gesamte Vertragslaufzeit erbringen kann. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-Lief zu verwenden. 3. Angabe der Anzahl der Mitarbeiter, die im Unternehmen jeweils in den Jahren 2008, 2009 und 2010 im Mittel Vollzeit beschäftigt waren. 4. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber im Zeitpunkt der Bewerbungsfrist über ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 oder gleichwertig verfügt. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 oder gleichwertig zu verlangen. Der Nachweis kann auch als Kopie vorgelegt werden. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren. Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS). Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 24.1.2012 IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben: 1. Allgemeines / Grundsätze: Die RAG Aktiengesellschaft ist Auftraggeber nach § 129b Abs. 1 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) der Bundesrepublik Deutschland und wird in diesem Vergabeverfahren die Grundsätze der Nichtdiskriminierung und des Wettbewerbs anwenden. 2. Vergabeverfahren - Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb: Das vom Auftraggeber gewählte Vergabeverfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Mit dieser Bekanntmachung fordert der Auftraggeber interessierte Unternehmen auf, ihre Eignung nachzuweisen. Im Anschluss an die Auswertung der von den Bewerbern eingereichten Teilnahmeanträge erhalten alle als geeignet festgestellten Bewerber die Vergabeunterlagen, in denen der Auftraggeber den Auftragsgegenstand und die Vertragsbedingungen präzisiert. Auf der Grundlage der Vergabeunterlagen fordert der Auftraggeber den Bieterkreis auf, Angebote einzureichen. In den entsprechenden Abschnitten dieses EU-Formulars sind die Anforderungen des Auftraggebers für die im Teilnahmewettbewerb von den Bewerbern zu erbringenden Nachweise und Unterlagen aufgeführt. Die zu erbringenden Nachweise und Unterlagen sind bei ihrer Einreichung in dem Teilnahmeantrag so strukturiert vom Bewerber zusammen zu stellen, zu gliedern und durchzunummerieren, dass sie dem Aufbau und der Nummerierung der jeweiligen Abschnitte und Unterpunkte dieses EU-Formulars entsprechen. Die in den Abschnitten III.1.3 und III.2.1 bis III.2.3 sowie am Ende dieses Abschnittes VI.3 aufgeführten Formulare (für Eigenerklärungen, Umsatzangaben, Referenzangaben etc.) sind über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers (www.rag.de) abrufbar, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". Die Teilnahmeanträge sind bis zu dem in Abschnitt IV.3.4 genannten „Schlusstermin für den Eingang der Anträge auf Teilnahme“ in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „[Teilnahmeantrag – Vergabeverfahren "Kurztitel des Ausschreibungsverfahrens" – Nicht öffnen!!!]“ sowie der EU-Amtsblatt-Bekanntmachungs-Nummer (2011/S ...-......) bei der in Anhang A.III genannten Einreichungsstelle als Original (Papierfassung) einzureichen. Zusätzlich ist der Teilnahmeantrag nebst Anlagen im pdf-Format auf einer CD/DVD oder einem USB-Stick dem Umschlag beizufügen. Bei Widersprüchen zwischen der Schriftform und dem pdf-Format gilt das Original (Papierfassung). 3. Ausschluss: Bewerber werden vom Teilnahmewettbewerb und vom weiteren Vergabeverfahren als ungeeignet ausgeschlossen, wenn sie die Teilnahmebedingungen (vgl. Abschnitte III.2.1 bis III.2.3) in inhaltlicher Hinsicht nicht bzw. nicht mehr erfüllen. Etwas anderes gilt nur dann, wenn über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder eine Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde bzw. dann, wenn der Bewerber eine schwere Verfehlung begangen hat. In diesen Fällen liegt der Ausschluss des Bewerbes im Ermessen des Auftraggebers. Bei rein formellen Mängeln behält sich der Auftraggeber vor, Erklärungen und Nachweise, die nicht fristgerecht oder nicht vollständig vorgelegt wurden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. 4. Verhandlungs-, Vertrags- und Vertragsabwicklungssprache: Es wird darauf hingewiesen, dass sowohl im gesamten Vergabeverfahren als auch während der gesamten Vertragsabwicklungsdauer als Vertragssprache ausschließlich die deutsche Sprache zur Anwendung kommt. 5. Auskunftsersuchen: Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich per E-Mail oder schriftlich an die in Abschnitt I.1 genannte Kontaktstelle des Auftraggebers zu richten. 6. Zu verwendende Formulare: ..... Die in diesem Vergabeverfahren von dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft in seinem / ihrem Teilnahmeantrag zu verwendenden und über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbaren Formulare (siehe auch obiger Punkt 2) sind im Einzelnen: — Formular I-Lief: Allgemeine Eigenerklärung des Bieters / der Bewerbergemeinschaft, — Formular II: Umsatzangaben, — Formular III: Referenzen, — Formular IV: Zusammensetzung Bewerbergemeinschaft (falls relevant!), — Formular V: Nachunternehmer / Nachunternehmerleistungen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg Seibertzstr. 1, 59821 Arnsberg DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.nrw.de Telefon: +49 293182-2197 Internet-Adresse: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/v/vergabekammer Fax: +49 293182-40159 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Präklusionsvorschriften zur vergaberechtlichen Nachprüfung in § 107 Abs. 3 GWB, insbesondere in § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB, wird hingewiesen, wonach ein Nachprüfungsantrag u.a. dann unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg Seibertzstr. 1, 59821 Arnsberg DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.nrw.de Telefon: +49 293182-2197 Internet-Adresse: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/v/vergabekammer Fax: +49 293182-40159 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 22.12.2011 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 126427 vom 28.12.2011 |