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Titel
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Rahmenvertrag über Leistungen zur chemischen Analytik von Boden-, Eluat- und Grundwasserproben
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VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberStadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
AusführungsortDE-50679 Köln
Frist09.01.2012
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 379609-2011


I.1) Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt

Willy-Brandt-Platz 2

Kontaktstelle(n): 272 Vergabecenter

Zu Händen von: Herrn Schüller

50679 Köln

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 221221-26886, Fax: +49 221221-26272


E-Mail: Submissionsdienst-Vergabeamt@stadt-koeln.de

Internet: www.stadt-koeln.de


Weitere Auskünfte erteilen:

Stadt Köln, Umwelt- und Verbraucherschutzamt

Willy-Brandt-Platz 2

Zu Händen von: Herrn Debrouwere

50679 Köln

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 22122122720, Fax: +49 22122127926


E-Mail: berthold.debrouwere@stadt-koeln.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en): Allgemeine öffentliche Verwaltung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber


Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:


Rahmenvertrag über Leistungen zur chemischen Analytik von Boden-, Eluat- und Grundwasserproben sowie zur Entnahme von Oberbodenmischproben.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen. Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen. Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Köln. NUTS-Code DEA23


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung. Laufzeit in Jahren: 2


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Entnahme von Grundwasser- und Oberbodenproben, Aufbereitung und Analytik von Boden-, Eluat- und Grundwasserproben.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71620000, 71351500, 71610000, 90732600, 90733000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:


— Circa 700 Stück Entnahme und chemische Analytik von Grundwasserproben auf breites Parameterspektrum,

— Circa 260 Stück Entnahme von Oberbodenmischproben bis 0,60 m Tiefe,

— Circa 1 350 Stück chemische Analytik von Bodenproben auf Standardparameter der BBodSchV,

— Circa 850 Stück Herstellung und chemische Analytik von Eluaten nach diversen Verfahren.


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: ja. Beschreibung der Optionen: Einseitige Vertragsverlängerungsoption für den AG für ein weiteres Jahr im Umfang von circa 50 % der unter II.2.1) genannten Mengen. Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja. Zahl der möglichen Verlängerungen: 1. Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen: in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Bei Auftragvergabe Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung, die Sachschäden und Vermögensschäden von mindestens 500 000,00 EUR (umgerechnet)/Fall und Personenschäden von mindestens 1 000 000,00 EUR (umgerechnet)/Fall abdeckt.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: § 17 VOL/B.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja. Darlegung der besonderen Bedingungen: Zulassung nach § 25 Abfallgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (LAbfG NRW). Akkreditierung gemäß ISO 9001 und DIN EN ISO/IEC 17 025 für die im LV aufgeführten Probenahmen und Parameter. Zulassung für den Untersuchungsbereich P2 Bodenkundlich geprägte Bodenprobenahme nach "Anlage 2 zur Verordnung über Sachverständige und Untersuchungsstellen für Bodenschutz und Altlasten; Anforderungen an die Kompetenz der Untersuchungsstellen".


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (auf Anforderung).


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zulassung nach § 25 Abfallgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (LAbfG NRW). Akkreditierung gemäß ISO 9001 und DIN EN ISO/IEC 17 025 für die im LV aufgeführten Probenahmen und Parameter. Zulassung für den Untersuchungsbereich P2 Bodenkundlich geprägte Bodenprobenahme nach "Anlage 2 zur Verordnung über Sachverständige und Untersuchungsstellen für Bodenschutz und Altlasten; Anforderungen an die Kompetenz der Untersuchungsstellen". Darstellung der Laborausstattung. Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Offenes Verfahren


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien. Niedrigster Preis


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 2011/2875/2/q


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung. Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 9.1.2012. Kostenpflichtige Unterlagen: ja. Preis: Abholer: 5,00; Versand: 5,00 EUR. Zahlungsbedingungen und -weise: Durch Banküberweisung vor Anforderung der Ausschreibungsunterlagen.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 19.1.2012 - 14:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 19.4.2012


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote. Tag: 19.1.2012 - 14:00. Ort: Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt, Riegel A, Etage 10, Zimmer 21, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, DEUTSCHLAND. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge (falls zutreffend): Nein


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße Blumenthalstr. 33, 50670 Köln DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de Telefon: +49 2217740-251 Fax: +49 2217740-197


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB.

— unverzüglich gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,

— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,

— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen,

— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen,

— siehe § 101b Abs. 2 GWB,

— 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss,

— Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.



VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 24.11.2011

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 126342 vom 06.12.2011