Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Durchführung eines Uferbaus
Drucken  
VergabeverfahrenNichtoffenes Verfahren
AuftraggeberHPA Hamburg Port Authority
Neuer Wandrahm 4
20457 Hamburg
AusführungsortDE-20457 Hamburg
Frist26.06.2012
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 173019-2012


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) HPA Hamburg Port Authority

Neuer Wandrahm 4

Kontaktstelle(n): Hamburg Port Authority AöR

Zu Händen von: Zentraler Einkauf

20457 Hamburg

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 4042847-3916, Fax: +49 4042847-2305


E-Mail: zentralereinkauf@hpa.hamburg.de

Internet: www.hamburg-port-authority.de


I.2) Haupttätigkeit(en) Hafeneinrichtungen


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: E-0193-12-NO-EU Neubau Vorsetze Köhlbrand


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Bauauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hamburg. NUTS-Code DE6


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Die Hamburg Port Authority plant im Zuge der Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe unter Anderem, das Fahrwasser des Köhlbrands zu vertiefen und um 15 m nach Osten zu verschwenken. Der hierbei entstehende Geländesprung auf der Ostseite des Köhlbrands kann nicht mehr durch die Böschung aufgenommen werden. Zur Sicherung des Höhensprungs ist eine Vorsetze geplant, die aus einer rückwärtig verankerten kombinierten Spundwand bestehen soll. Die geplante Vorsetze hat eine Ausbaureserve für eine Verbreiterung des Fahrwassers um weitere 15 m, also eine Differenz von insgesamt 30 m in Bezug auf den Istzustand. Die geplante Vorsetze ist in Spundwandbauweise zu errichten und hat eine Gesamtlänge von ca. 1 100 m. Sie quert 2 bestehende Ausläufe des Klärwerkes Köhlbrandhöft. Es handelt sich hierbei um 1 Auslaufrohr Nord und 1 Auslaufbauwerk Süd im Bereich des Betriebs- und Verwaltungsgebäudes der Hamburger Stadtentwässerung (HSE). Zur Durchführung dieses Projekts ist vor allem eine Ausrüstung mit ausreichend leistungsfähigem Bohr- und Rammgerät sowie schwimmenden Einheiten (Hubinseln, Pontons) in ausreichender Anzahl erforderlich, da aufgrund bestehender Randbedingungen eine sehr kurze Bauzeit vorgesehen ist und sich die geplante Achse der Vorsetze im Bereich einer mit Wasserbaumaterial gesicherten Böschung befindet.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 45243510, 45244100


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Im Wesentlichen sind folgende Arbeiten durchzuführen:

— Neubau einer Vorsetze als rückwärtig verankerte gemischte Spundwand, bestehend aus Tragrohren und Füllbohlen, rückwärtig verankert mittels Kleinbohrverpresspfählen nach DIN EN 14199. Das Einbringen der Spundwand muss überwiegend vom Wasser aus und im Drehbohrverfahren erfolgen.

— Teilabbruch des vorhandenen nördlichen Auslaufrohres und Sanierung der verbleibenden Bausubstanz. Neubau des Auslaufrohres innerhalb einer Baugrube.

— Teilabbruch der vorhandenen Flügelwand und Umbau der Sicherung des Auslaufbauwerks Süd. Neubau der wasserseitigen Sicherung des Auslaufbauwerks Süd einschließlich Unterwasserbetonsohle.

— Anpassung der landseitigen Böschungssicherung im Wasserwechselbereich.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Laut Angebotsunterlagen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Laut Angebotsunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in).


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1. Bescheinigung über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes.

2. Formlose Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 21 Abs. 1 und 4 SektVO vorliegen.

3. Darstellung der Organisationsstruktur des Bewerbers, unter Kennzeichnung jener Organisationseinheiten, die wesentliche Beiträge zur beschriebenen Leistung erbringen würden. Angabe, in welchem Technischen Büro die Ausführungsplanung erstellt werden soll.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Umsatz des Bewerbers in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen. Liegen Angaben aus weniger als 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren vor, so werden die Angaben aus der vorliegenden Anzahl von Jahren betrachtet und bewertet.

2. Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften, gegliedert nach Lohngruppen. Liegen Angaben aus weniger als 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren vor, so werden die Angaben aus der vorliegenden Anzahl von Jahren betrachtet und bewertet.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis zur Ausführung von Referenzleistungen: Ausführung von Leistungen in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Leistungen sind mit Referenzen des Unternehmens zu belegen. Hier werden ausdrücklich keine personenbezogenen Referenzen gefordert. Es werden zu den Kompetenzbereichen A, B, C je 3 – 5 Referenzen abgefragt:

A: Erfahrungen in Planung und Bau von Spundwandbauwerken für den konstruktiven Wasserbau.

B: Erfahrungen in Arbeiten in Uferböschungen mit schwerem Deckwerk.

C: Erfahrungen im Spezialtiefbau, insbesondere in der Herstellung von Großbohrpfählen.

2. Technische Büro: Bitte geben Sie an, in welchem technischen Büro die Ausführungsplanung erstellt werden soll. Hierbei kommt es auf die Kompetenz und die Verfügbarkeit des technischen Büros sowie auf die erforderliche Koordination zwischen dem technischen Büro und der Bauleitung vor Ort an. Der Bewerber hat dies in einem entsprechenden Konzept darzulegen.

3. Erklärung zur technischen Ausrüstung: Der Bewerber hat die eigene technische Ausrüstung, insbesondere der Großgeräte wie Rammen, Krane, Bohrgeräte, Bagger, Hubinseln, Schwimmpontons, etc. nachzuweisen. Die technische Ausstattung von Nachunternehmern ist nicht anzugeben.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches PersonalJuristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein. Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Nichtoffen


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: E-0193-12-NO-EU Neubau Vorsetze Köhlbrand


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.6.2012 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 3.7.2012 - 10:45


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben:


Das Vergabeverfahren erfolgt nach der Sektorenverordnung (SektVO Mai. 2011). Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um einen Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb. Die zu erbringende Leistung ist unter Pkt. II.1.5) grob beschrieben. Unter www.hamburg-port-authority.de ist ein Bewerbungsformblatt abzurufen. Dieses Formblatt beschreibt die für den Teilnahmeantrag zwingend einzuhaltende Form. Das Bewerbungsformblatt dient der Zusammenfassung der Bewerbungsunterlagen und vereinfacht die Auswertung für den AG. Das Einreichen weiterer Unterlagen als Ergänzung ist möglich. Andere schriftliche Unterlagen werden in dieser Phase nicht zur Verfügung gestellt. Das ausgefüllte Bewerbungsformblatt ist mit den Teilnahmeunterlagen abzugeben. Die Beachtung aller formalen Kriterien, einschließlich des Bewerbungsformblattes ist zwingend; die Missachtung ohne berechtigten Grund stellt ein Ausschlusskriterium dar. Die Teilnahmeanträge haben die unter III.2) aufgeführten Inhalte in der vorgegebenen Struktur (siehe Bewerbungsformblatt) aufzuweisen. Die Teilnahmeunterlagen sind als solche zu kennzeichnen und in einem geschlossenen Umschlag per Post oder direkt zu übermitteln. Eine Missachtung ohne berechtigten Grund hat einen Ausschluss vom Verfahren zur Folge.

Bewerbergemeinschaften:

1. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. In dem Teilnahmeantrag ist ein zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die Bewerbergemeinschaft und später im Fall der Auswahl für das Verhandlungsverfahren auch die Bietergemeinschaft zu vertreten. Die Vollmacht ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen (Kopie ausreichend).

2. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind in dem Teilnahmeantrag vollständig zu benennen. Die Anforderungen aus Pkt. III.2) Teilnahmebedingungen müssen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft durch Abgabe von entsprechenden Erklärungen bzw. Nachweisen der jeweiligen Mitglieder erfüllt werden. Das Bewerbungsformblatt ist für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft abzugeben, nicht jedoch für Nachunternehmer.

3. Die Bewerbergemeinschaft hat weiter anzugeben, in welcher Rechtsform sie die Auftragsabwicklung im Fall der Beauftragung durchführen will.

4. Die Bewerbergemeinschaft hat zudem mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung vorzulegen, mit der sie bestätigt, dass die Satzung der Bewerbergemeinschaft so gestaltet ist, dass auch bei der Eröffnung eines eventuellen Insolvenzverfahrens über das Vermögen eines Mitgliedes - die Bewerbergemeinschaft und ggf. auch spätere Bieter- oder Auftragnehmergemeinschaft weitergeführt wird und - dem Insolvenzverwalter im Rahmen des nach §§ 728 Abs. 2, 736 Abs. 1 BGB -bzw. nach sonstigen Rechtsvorschriften, die abhängig von der Rechtsform der Gemeinschaft einschlägig sind - das Recht eingeräumt wird, Mitglied der Bewerber- / Bieter- / Auftragnehmergemeinschaft zu werden.

5. Schließen sich mehrere Bewerber zu einer Bewerbergemeinschaft zusammen, so ist zu gewährleisten, dass kein Bewerber Mitglied in mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist. Ist ein Bewerber Mitglied in mehreren Bewerbergemeinschaften, so werden diese Bewerbergemeinschaften zwingend vom Teilnahmeverfahren ausgeschlossen. Bewertung der Bewerber: Im Teilnahmewettbewerb werden nur Bewerber berücksichtigt, welche die unter Punkt III.2) dargelegten Teilnahmebedingungen erfüllen und die unter Pkt. VI.3) beschriebene Form (Bewerbungsformblatt) einhalten. Der Aufraggeber behält sich diesbezüglich die analoge Anwendung von § 19 Abs. 3 SektVO auch für Teilnahmeanträge vor. Ausländische Bewerber/Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes gem. Pkt. III.2) vorzulegen. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand von folgenden Kriterien:


1. Technische Leistungsfähigkeit = 80 % Zur Technischen Leistungsfähigkeit des Bewerbers zählen Erfahrungen in Planung und Bau von Spundwandbauwerken für den konstruktiven Wasserbau, Erfahrungen in Arbeiten in Uferböschungen mit schwerem Deckwerk, Erfahrungen im Spezialtiefbau, insbesondere in der Herstellung von Großbohrpfählen, die technische Ausrüstung des Bewerbers, sowie die Kompetenz und die Koordination des Technischen Büros.


2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers = 20 % Zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zählen die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (gegliedert nach Berufsgruppen), sowie der Umsatz des Bewerbers in den letzten 5 Geschäftsjahren bei vergleichbaren Leistungen/Objekten (mit Angabe des Anteils bei Aufträgen in Bietergemeinschaften). Die am besten geeigneten Bewerber erhalten nach Auswertung des Teilnahmewettbewerbes detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Dabei werden mindestens 3, höchstens aber 6 Bewerber ausgewählt. Die nicht ausgewählten Bewerber erhalten eine entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren Vergabeverfahren. Es ist zu beachten, dass der Planfeststellungsbeschluss zur Fahrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe, der die vorliegende Maßnahme umfasst, derzeit weder bestandskräftig noch vollziehbar ist. Eine Aufforderung zur Angebotsabgabe wird erst erfolgen, wenn der Planfeststellungsbeschluss vollziehbar ist. Sollte 12 Monate nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs kein vollziehbarer Planfeststellungsbeschluss vorliegen, wird das Vergabeverfahren aufgehoben. Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich schriftlich, per Fax oder E-Mail, bis 6 Tage, in dringenden Fällen bis 4 Tage vor Ablauf der Frist für den Eingang des Teilnahmeantrages an folgende Adresse zu richten: Hamburg Port Authority AöR, Zentraler Einkauf, Neuer Wandrahm 4, 20457 Hamburg,DEUTSCHLAND, Fax: +49 4042847-2612, Mail: ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de. Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, werden ausschließlich unter: www.hamburg-port-authority.de veröffentlicht. Der Bewerber hat eigenverantwortlich die Information regelmäßig abzurufen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Düsternstraße 10, 20355 Hamburg DEUTSCHLAND


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 107 Abs.3 Nr. 4 GWB. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 107 Abs.3 Nr. 4 GWB nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 30.5.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 127122 vom 03.06.2012