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Titel
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Erstellung eines Maßnahmenkonzepts für Zielarten und Lebensräume
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberRegierungspräsidium Tübingen
Konrad-Adenauer-Str. 20
72072 Tübingen
AusführungsortDE-72072 Tübingen
Frist03.07.2012
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 166496-2012


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Regierungspräsidium Tübingen

Konrad-Adenauer-Str. 20

Kontaktstelle(n): Abteilung 5 - Umwelt, Referat 55 Naturschutzrecht

Zu Händen von: Thilo Weinberger

72072 Tübingen

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 7071757-5262, Fax: +49 7071757-92262


E-Mail: thilo.weinberger@rpt.bwl.de

Internet: www.rp-tuebingen.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en) Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:


Erstellung eines Natura 2000-Managementplans (MaP) für das FFH-Gebiet 7523-311 „Münsinger Alb“ in Verbindung mit Erstellung eines Maßnahmenkonzepts für Zielarten und Lebensräume (MaZL) für das Gebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: In den Landkreisen Reutlingen und Alb-Donau-Kreis. NUTS-Code DE142


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Erstellung eines Natura 2000-Managementplans (MaP) für das FFH- Gebiet „Münsinger Alb“ sowie ergänzend und zeitgleich die Erstellung eines Maßnahmenkonzepts für Zielarten gemäß Zielartenkonzept Baden-Württemberg (www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt5/zak/leitfaden.pdf) und für besondere Lebensraumtypen (MaZL) des ehemaligen Truppenübungsplatzes, die nicht Bestandteil der FFH-Richtlinie sind. Der Planungsbereich liegt im Landkreis Reutlingen und zu einem geringen im Alb-Donau-Kreis. Das FFH-Gebiet hat eine Größe von 6 522 ha, Planungsgebiet 4 411 ha. Das MaZL-Gebiet hat eine Größe von 6 384 ha, Planungsgebiet 5 870 ha. Das MaZL-Gebiet ist zu 100 % in dem FFH-Gebiet enthalten. Die Erstellung des Managementplans erfolgt nach den Vorgaben des „Handbuch zur Erstellung von Managementplänen für die Natura 2000-Gebiete in Baden-Württemberg“ (LUBW 2009, www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/13930/), die Erstellung des MaZL nach gesonderten Vorgaben. Die Ziele- und Maßnahmenplanung des MaP ist dabei wie üblich flächenscharf zu bearbeiten. Beim MaZL werden Suchräume für Maßnahmen ausgewiesen. Es sind für die Pläne jeweils getrennte Sachdatenbanken und Geometrien zu führen und jeweils ein eigenes Textdokument zu erstellen, für den MaP nach den geltenden Vorgaben, für den MaZL nach speziellen Vorgaben. Grundlage der Planwerke bilden vegetationskundliche und faunistische Erhebungen. Die Leistungen umfassen insbesondere: Für den MaP.

— Auswertung vorhandener Unterlagen, Befragung von Gebietsexperten,

— Erfassung und Bewertung aller im Gebiet vorkommenden und in der Zuständigkeit des Planerstellers liegenden Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie (siehe „Handbuch zur Erstellung von Managementplänen für die Natura 2000-Gebiete in Baden-Württemberg“),

— Auswertung vorliegender Daten unter Berücksichtigung der Vogelschutzbelange ausgewählter Arten der Vogelschutzrichtlinie,

— Gebietsspezifische Formulierung von Erhaltungs- und Entwicklungszielen für die in der Checkliste (IV.1.2) genannten Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie, Abarbeitung möglicher Zielkonflikte, auch mit Erhaltungs- und Entwicklungszielen des überlagernden Vogelschutzgebietes „Mittlere Schwäbische Alb“ und Arten und Lebensräumen des MaZL,

— Einarbeitung der Bestandsaufnahme, Bewertung sowie Ziel- und Maßnahmenplanungen von Lebensraumtypen und Arten für die die Forstverwaltung (Lebensraumtypen und Arten im Wald) oder die LUBW (landesweites Artenschutzprogramm) zuständig sind, Zielkonflikte sind abzuarbeiten,

— Erarbeitung eines Maßnahmenplans für das FFH-Gebiet „Münsinger Alb“ unter Berücksichtigung der Vogelschutzbelange ausgewählter Arten der Vogelschutzrichtlinie sowie Arten und Lebensräume des MaZL. Für den MaZL.

— Auswertung vorhandener Unterlagen, Befragung von Gebietsexperten,

— Erfassung aller im Gebiet relevanter Arten lt. Checkliste (IV.1.2), Abschnitt B,

— Auswertung von Daten extern erfasster relevanter Lebensräume und Arten lt. Checkliste (IV.1.2) Abschnitt C,

— Konkretisierung einer extern über Fernerkundungsdaten erarbeiteten Abgrenzung besonderer Lebensraumtypen des ehemaligen Truppenübungsplatzes, die nicht Bestandteil der FFH-Richtlinie sind,

— Gebietsspezifische Formulierung von Erhaltungs- und Entwicklungszielen für Lebensräume und Arten lt. Checkliste (IV.1.2) im Rahmen des Zielartenkonzepts, Abarbeitung möglicher Zielkonflikte mit Inhalten des MaP,

— Erarbeitung eines Maßnahmenkonzeptes mit grober räumlicher Zuordnung, insbesondere mit Abgrenzung von Suchräumen für vorrangige Maßnahmentypen. Für MaP und MaZL gilt:

— Aktive Mitwirkung an öffentlichen Informationsveranstaltungen und an projektbegleitenden Beiratssitzungen,

— Aktive Mitwirkung bei zwei Expertenworkshops zur Abstimmung der Ziele und Maßnahmen im Gebiet,

— Intensive Abstimmung mit Naturschutzverwaltung und anderen Teilen der Verwaltung, sowie Vertretern öffentlicher Belange, bedarfsweise Bewirtschafter-Beratung. Die Managementpläne dienen als Arbeitsgrundlage für die Fachverwaltungen zur Umsetzung von Natura 2000. Durch die verfahrensbegleitende Öffentlichkeitsbeteiligung sollen die Akzeptanz von Natura 2000 erhöht und weitere planungsrelevante Informationen gewonnen werden.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71410000, 71420000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:


Erstellung des Natura 2000-Managementplans (MaP) einschl. Erfassung und Bewertung der Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie unter Berücksichtigung ausgesuchter Arten der Vogelschutzrichtlinie in Verbindung mit der Erstellung eines Maßnahmenkonzepts für Zielarten gemäß Zielartenkonzept Baden-Württemberg (www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt5/zak/leitfaden.pdf) und für besondere Lebensraumtypen (MaZL), die nicht Bestandteil der FFH-Richtlinie sind. Geschätzter Wert ohne MwSt: Spanne von 200 000,00 bis 260 000,00 EUR


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.11.2012. Abschluss 31.12.2014


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften sind zugelassen bei Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung alsArbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus.Eine dementsprechende rechtsverbindliche Erklärung ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben -unter Nennung der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft und des geschäftsführenden Mitglieds jeweils mit Name, Adresse (inkl.Telefonnummer, E-Mail-Adresse) und Unterschrift. Hinweis: für die Einbindung der erforderlichen Fachexperten ist keine Bietergemeinschaft erforderlich.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja. Darlegung der besonderen Bedingungen: Die unter III.1) und III.2) geforderten Nachweise sind vom Bieter in aktueller Form zu erbringen und bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft. Sie werden von der Vergabestelle auf ihre Vollständigkeit geprüft und Auswahlkriterien hinsichtlich der ihnen jeweils zuerkannten Bedeutung für die zu vergebende Dienstleistung gewichtet und bewertet. Das Bewertungsschema ist in der "Checkliste zur Bewerberauswahl“ erläutert – erhältlich unter: www.rp-tuebingen.de/servlet/PB/menu/1188820/index.html.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


2.1.1) Auskünfte zu Unternehmensverknüpfungen und Zusammenarbeit nach § 4 Abs. 2 VOF;

2.1.2) Auskunft zu den Personen nach § 4 Abs. 3 VOF: Nennung der Namen, der Adressen (inkl.Telefonnummer, E-Mail-Adresse) und der beruflichen Qualifikation der für das Projekt vorgesehenen Personen (Projektleitung, einschließlich Stellvertretung, GIS-/EDV-Bearbeiter/-in, sonstige Fachexperten/-innen und Bearbeiter/-innen). Hinweis: Änderungen im Hinblick auf die benannten Personen sowie die Projektstruktur einschließlich der Beauftragung weiterer Subunternehmer sind während des VOF-Verfahrens nicht zulässig und nach der Zuschlagserteilung nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig;

2.1.3) Erklärung zu Ausschlusskriterien: Aktuelle, rechtsverbindlich unterzeichnete Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF vorliegen;

2.1.4) Erklärung zur technischen Ausstattung: Erklärung (mit Auflistung und Nennung der Art der Ausstattung), aus der hervorgeht, dass die erforderlichen Ausstattungen (EDV, Hard- und Software: insbesondere GIS-System, leistungsfähiger Internetanschluss, Betriebssystem Windows XP oder höher, MS-WORD, oder DE Standardformular 02 - Auftragsbekanntmachung 7 / 17 kompatibles Textverarbeitungsprogramm, Geräte, Nachweise und technischen Ausrüstungen (z. B. spezielle Geräte zur Arterfassung)) vorhanden sind oder im Auftragsfall zur Verfügung stehen. Die Datenerfassung im Zuge der Bearbeitung der Managementpläne erfolgt über die Software MaP 2.0, die Bestandteil des Naturschutz-Informationssystems (NAIS) ist. Der Zugriff auf diese Software zur Eingabe der Geo- und Sachdaten sowie die zugehörige zentrale Datenbank erfolgt über einen VPN-Zugang. Der Dateneingeber benötigt hierfür einen leistungsfähigen Internetzugang. Ein Internetanschluss mit einer Mindestgeschwindigkeit von 6 MBit/sec. stellt nach Testläufen einen reibungslosen technischen Arbeitsablauf sicher. Bei geringerer. Leistungsfähigkeit ist mit Performance-Einbußen zu rechnen, ein technisch einwandfreier Ablauf kann behindert sein.

2.1.5) Nachweis von Fachexperten/-innen für alle unter Punkt II der Checkliste zur Bewerberauswahl aufgeführten Lebensraumtypen und Arten/Artengruppen, Nachweis von Fachexperten für die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen sowie für GIS/Datenbanken (als Liste)

2.1.6) Erklärung der Bereitschaft zur Teilnahme von mindestens einer mit der Planerstellung betrauten Person an einer Schulung zur Erstellung der Managementpläne (kostenlos, max. 2-tägig). Die anfallenden Kosten und der Zeitaufwand sind im Projekt einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet. oder Vorlage der Bestätigung von mindestens einer, mit der Planerstellung betrauten Person, die an einer entsprechenden Schulung teilgenommen hat.

2.1.7) Erklärung der Bereitschaft zur Teilnahme der mit der EDV-Bearbeitung betrauten Personen an einer speziellen Software-Schulung (kostenlos, 1-tägig, Karlsruhe). Die anfallenden Kosten und der Zeitaufwand sind im Projekt einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet oder Vorlage der Bestätigung von mindestens einer, mit der Planerstellung betrauten Person, die an einer entsprechenden Schulung teilgenommen hat.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

2.2.1) Nachweis des Bewerbers, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR und für sonstige Schäden mit einer Deckungssumme von 200 000 EUR vorliegt bzw. im Auftragsfall vorliegen wird. Alternativ ist auch eine projektbezogene Haftpflichtversicherung möglich.

2.2.2) Eigenerklärung über die Umsätze gemäß § 5 Abs. 4 c) VOF; unterschieden in:

— Netto-Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren und,

— Netto-Gesamtumsatz vergleichbarer Leistungen in den letzten 3 Jahren.

Die geforderten Nachweise sind bei Bietergemeinschaften von allenMitgliedern der Gemeinschaft zu erbringen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

2.3.1) Referenzen über gutachterliche Tätigkeiten und Erfahrung bei der Erstellung komplexer Naturschutzfachplanungen, z. B. bei der Erstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen für Naturschutzgebiete und Natura 2000-Gebiete, bei der Anwendung des Zielartenkonzepts Baden-Württemberg, sowie über Erfahrungen bei der Umsetzung/Beratung zur Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen, vorrangig aus den letzten 5 Jahren (Nennung des jeweiligen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer);

2.3.2) Qualifikation der Projektleitung: fachliche Lebensläufe und Referenzen des/der Projektleiters/-in und der Stellvertretung insbesondere im Hinblick auf speziellen Erfahrungen in der Abwicklung komplexer Projekte und die Gewährleistung der Qualität im Ausführungszeitraum, vorrangig in den letzten 5 Jahren (Nennung des jeweiligen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer);

2.3.3) Fachliche Lebensläufe und Referenzen der Projektbearbeiter/-innen in Bezug auf die zu bearbeitenden LRT und Arten sowie zur umsetzungsorientierten Maßnahmenplanung einschl. land- und forstwirtschaftliches Expertenwissen und Kenntnissen der gängigen Förderinstrumente insbes. Baden-Württembergs, vorrangig aus den letzten 5 Jahren (Nennung des jeweiligen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer); Bewertung anhand der Referenzen und der Erfahrungen im Hinblick auf die gebietsspezifische Ausstattung und Konflikte;

2.3.4) Qualität der Projektorganisation: Bewertung anhand der vorgelegten Erläuterungen zur Projektorganisation (Organigramm, Erläuterung des Zeit- und Qualitätsmanagements, Anzahl gemeinsam durchgeführter Projekte mehrerer oder aller für das Projekt vorgesehenen Bearbeiter);

2.3.5) Erfahrung im GIS-/EDV-technischen Bereich: Fachliche Lebensläufe und Referenzen der für die Bearbeitung der Geo- und Sachdaten vorgesehenen Projektbearbeiter/-innen aus den letzten 5 Jahren (Nennung des jeweiligen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer). Vorlage einer komplexen Karte als Arbeitsprobe (im pdf-Format oder als Ausdruck);

2.3.6) Gewährleistung der örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der Bearbeitung, insbesondere der Projektleitung und der für die Öffentlichkeitsarbeit vorgesehenen Person;

2.3.7) Qualität, Vollständigkeit und Gesamteindruck der eingereichten Bewerbungsunterlagen.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren. Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe Checkliste zur Bewerberauswahl unter: www.rp-tuebingen.de/servlet/PB/menu/1188820/index.html.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien


das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 56-8830.10 MaP "Münsingen"


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 3.7.2012 - 12:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Angabe der Vorhaben und/oder Programme: FFH MaP-Erstellung.


VI.3) Zusätzliche Angaben


Die Teilnahmeanträge sind in einem doppelten Umschlag einzureichen. Der innere Umschlag ist deutlich mit dem Vermerk „Ausschreibung MaP 7523-311 „Münsinger Alb“ mit MaZL „Ehemaliger Truppenübungsplatz Münsingen“.Nicht öffnen vor dem 3.7.2012, 12:00 Uhr!“ zu kennzeichnen. Die Teilnahmeanträge werden erst nach Ablauf des Schlusstermins (vgl. IV.3.4) geöffnet.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: Vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219260 Fax: +49 7219263985


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23.5.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 127076 vom 28.05.2012