Titel | Generalplanung zur Umsetzung des Liegenschaftsbezogenen Abwasserkonzepts mit gutachterliche Leistungen in den Bereichen Geologie, Baugrund- und Bodengutachten | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Land Hessen vertreten durch Hessisches Baumanagement RNL Nord Schillerstraße 8 36043 Fulda | |
Ausführungsort | DE-34131 Kassel | |
Frist | 03.01.2013 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 385366-2012 Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Land Hessen vertreten durch Hessisches Baumanagement RNL Nord, Vergabebereich Fulda Schillerstraße 8 36043 Fulda DEUTSCHLAND Telefon: +49 6616005-0, Fax: +49 6616005-306 E-Mail: info.vergabe-fd@hbm.hessen.de Internet: www.hbm.hessen.de Weitere Auskünfte erteilen: Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Nord - Vergabebereich Fulda Schillerstraße 8 36043 Fulda DEUTSCHLAND Telefon: +49 6616005-0, Fax: +49 6616005-306 E-Mail: info.vergabe-FD@hbm.hessen.de I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts I.3) Haupttätigkeit(en): Allgemeine öffentliche Verwaltung I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Generalplanung zur Umsetzung des Liegenschaftsbezogenen Abwasserkonzepts (LAK) im Unteren Bergpark, Schlossbezirk Wilhelsmhöhe, Kassel. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Schlosspark, 34131 Kassel. NUTS-Code DE731 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Generalplanung für die geplante Umsetzung des LAK im Unteren Bergpark, Schlossbezirk Wilhelmshöhe, Kassel. Die Leistungen der Generalplanung umfassen Leistungen für: Ingenieurbauwerke gem. HOAI § 42 in den Leistungsphasen 2 bis 9 sowie die örtliche Bauüberwachung gem. HOAI Anlage 2, Ziffer 2.8.8 und ggf. zuätzliche/besondere Leistungen für die Anwendungsbereiche 1 (Wasserversorgung) und 2 (Abwasserentsorgung) gem. HOAI § 40, die Bedarfsermittlung und Überarbeitung des bisherigen Abwasserkonzepts, gutachterliche Leistungen in den Bereichen Geologie (Baugrund- und Bodengutachten mit statischen Empfehlungen), Statik (Rohrstatik/Schachtstatik/Standsicherheit), Baustoff- und Materialprüfung (Prüfung historischer Baustoffe und Beurteilung; Materialprüfung und Qualitätssicherung Kanalsanierungssysteme), geodätische Vermessung (nach Baufachlichen Richtlinien Vermessung) sowie koordinierende Leistungen in den Bereichen Kosten und Termine. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000, 71319000, 71322200, 71351220, 71351500, 71355000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Die Abwasserkanalisation sowie das Trink- und Brauchwasserversorgungsnetz im Park Wilhelmshöhe, Kassel, muss auf Grundlage des Liegenschaftsbezogenen Abwasserentsorgungskonzepts (LAK) Wilhelmshöhe A und B sowie auf Grundlage der 2004 durchgeführten Kamerabefahrung nach den Arbeitshilfen Abwasser (Hrsg. BMVBS) erneuert bzw. instandgesetzt werden. Die in Teilen historische (vor 1900), in Teilen aus den Jahren ab 1950 stammende Kanalisation wurde im Mischsystem ohne Trennung von Regen- und Schmutzwasser angelegt. Da diese Bauweise unter baulichen, ökologischen und finanziellen Aspekten problematisch ist, soll das Kanalnetz gemäß der heutigen Erkenntnisse und Kriterien auf ein Trennsystem umgestellt werden. Die bei der TV-Inspektion 2004 nicht erfassten Bereiche sind im Vorfeld der Planungen zu inspizieren und zu dokumentieren. Die Durchführung zusätzlich erforderlicher TV-Inspektionen ist nicht Bestandteil der Generalplanerleistungen, wohl aber die Begleitung und Koordination der Leistung und die Bewertung und Berücksichtigung der Ergebnisse dieser TV-Inspektionen. (1) Umfang der Maßnahmen (1.1) Örtlichkeiten: Die Maßnahme umfasst den unteren Abschnitt des Bergparks Wilhelmshöhe, den Bereich des unteren Schlossbezirks im Umfeld von Schloss, Ballhaus, Großem Gewächshaus, Marstall, Gärtnerei, Ökonomiegebäude, Schlosshotel und Remise, Alter Wache, Alter Post und historischem Stationsgebäude. (1.2) Physischer Umfang: Die Regen- und Schmutzwasserkanalisation soll instandgesetzt bzw. in dauerhaften Bauweisen erneuert werden. In diesem Zuge soll auch das Trink- und Brauchwasserversorgungsnetz im Baufeld bearbeitet werden. Vorhandene Leitungen und Kabel sind dabei zu sichern und umzulegen sowie die Oberflächen nach Abschluss der Arbeiten wieder herzustellen. Straßenquerungen sollen im Vortriebsverfahren erfolgen. Des Weiteren sind Staukanäle für Regenwasser mit Auslaufbauwerken sowie Leichtflüssigkeits- und Fettabscheider Bestandteil der Maßnahme. (1.3) Vorgehensweise: Historische Regenwasserkanäle und Brauchwasserleitungen für untergeordnete Teilmengen sind zu dokumentieren und, soweit möglich, weiter zu nutzen. Sofern eine weitere Nutzung aus baulichen Gründen nicht mehr möglich ist, sind die Kanäle schonend zu verfüllen, um den vorgefunden Zustand als historisches Dokument zu erhalten. Alle neu zu erstellenden Anlagen und Leitungsnetzte sind in digitaler Form zu erfassen und zu dokumentieren. Die Ausführung soll in mehreren Bauabschnitten bis 2016 erfolgen. (1.4) Kosten Die Baukosten (KG 500) betragen gem. Kostenschätzung 2 800 000 EUR (netto). Hiervon entfallen etwa 2 300 000 EUR (netto) auf die Instandsetzung und Modernisierung der Anlagen der Abwasserentsorgung und 500 000 EUR (netto) auf die Instandsetzung und Modernisierung der Trinkwasserleitungen. II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen gemäß RBBau-Vertagsmuster vor. II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Im Auftragsfall müssen mindestens folgende Deckungssummen für eine Berufshaftpflichtversicherung versicherbar sein: — 511 300,00 EUR für Personen- sowie, — 153 390,00 EUR für sonstige Schäden einschließlich Vermögensschäden. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI. Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) aus Anhang 19 der Richtlinie für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau). III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus. Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit bevollmächtigtem Vertreter. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Bewerbungsunterlagen zur persönlichen Lage sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen. — Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels-, oder Partnerschaftsregister) oder in Ermangelung eines solchen, eine Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert, — Verbindliche Erklärung über die wirtschaftliche Unabhängigkeit gem. VOF § 4 Abs. 2, — Eigenerklärung zu VOF § 4 Abs. 6, — Verbindliche Erklärung zu VOF § 4 Abs. 9 a-d. Vorbehalten wird die Anforderung von Originalen sowie Ausschluss nach VOF § 4 Abs. 9 e. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Bewerbungsunterlagen sind zwingend in der unter VI. 3 genannten Form einzureichen: — Nachweis nach VOF § 5 Abs. 4 a. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt III.1.1 genannt, ist zusätzlich eine Eigenerklärung notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden. — Erklärung nach VOF § 5 Abs. 4 c. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindeststandard zum Versicherungsnachweis: sh. Pkt. III.1.1. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Bewerbungsunterlagen und Erklärungen sind zwingend in der unter VI. 3 genannten Form mittels den anzufordernden Bewerbungsunterlagen einzureichen: — Erklärung nach VOF § 5 Abs.5 d, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten, die Anzahl seiner Führungskräfte, der festangestellten, mit vergleichbaren Leistungen (Leistungsbild Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 und 2 gem. § 40 HOAI) betrauten Ingenieure, der festangestellten Mitarbeiter mit besonderer Sachkunde und Erfahrung im Bereich Geologie, Statik, Baustoffe und Materialprüfung und der festangestellten Ingenieure im Bereich geodätische Vermessung hervorgeht, — Angaben nach § 5 Abs.5 a für die berufliche Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, — Angaben nach § 5 Abs.5 c für die berufliche Befähigung und Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters und Stellvertreters sowie für den mit der örtlichen Bauüberwachung Beauftragten, — 3 Referenzprojekte nach VOF § 5 Abs. 5 b der in den letzten fünf Jahren (Abschluss Leistungsphase 8 gem. HOAI § 42 zwischen 12/2007 und 12/2012) erbrachten vergleichbaren Leistungen für vergleichbare Referenzprojekte mit jeweils Kurzbeschreibung des Projektes und Angaben zu: — Art der Maßnahme (Neubau/Neuanlage; Wiederaufbau; Erweiterungsbau; Umbau; Modernisierung; Instandsetzung; Instandhaltung entsprechend § 2 HOAI), — Projektgröße (Baukosten KG 500 netto, davon Baukonstruktion KG 530 netto und Technische Anlagen in Außenanlagen KG 540 netto), — Projektzeit (Leistungszeitraum des Bewerbers; Abschluss Leistungsphase 8 gem. HOAI § 42), — Leistungsumfang (Angaben zu erbrachten Anwendungsbereichen, erbrachten Leistungsphasen und anrechenbare Kosten; Angaben zu erbrachten gutachterlichen Leistungen), — Generalplanung (Angaben zur Durchführung des Projekts als Generalplaner unter Benennung der an der Planung fachlich koordinierten Disziplinen, — Projektspezifische Angaben (Sicherung und Umlegung vorhandener, tangierender Leitungen/Kabel; Bauen im Bestand (Außenanlagen); Bauen im denkmalgeschützten Bestand (Außenanlagen); Einsatz von Rohrleitungssystemen aus dauerhaften Kunststoffen (u.a. HD-PE); Einsatz von Rohrleitungssystemen aus Steinzeug und/oder Beton; Staukanäle für Regenwasser mit Auslaufbecken; Berücksichtigung historischer (vor 1900) gemauerter oder gesetzter Kanäle; Dokumentation bestehender Kanäle nach den Arbeitshilfen Abwasser (Hrsg. BMVBS); Dokumentation bestehender gemauerter oder gesetzter historischer Kanäle (Kanäle vor 1900); Koordination Dritter (anderer Leitungsträger); Querungen im unbemannten Vortriebsverfahren, — zum Personaleinsatz (Projektleitung, stellv. Projektleitung, örtliche Bauüberwachung), — zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten) sowie Angabe der Referenzperson beim Auftraggeber. Es wird darauf hingewiesen, dass exakt 3 Referenzprojekte benannt werden müssen. Eine Unter- oder Überschreitung der Anzahl an Referenzprojekten führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Eine Bescheinigung bzw. Erklärung gem. VOF § 5 Abs. 5 a, b und f zum erbrachten Leistungsumfang ist erforderlich, genauso wie eine Erklärung nach VOF § 5 Abs. 5 h (ob und welche Unteraufträge erteilt werden sollen) bzw. Erklärung und Nachweis nach VOF § 5 Abs. 6 (ob sich der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient werden soll), mit Darstellung von Art und Umfang. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Nachweis über mindestens 3, in den letzten drei Jahren festangestellte Ingenieure, die mit vergleichbaren Leistungen gem. HOAI § 40, Anwendungsbereiche 1 und 2 betraut sind, — Nachweis über mindestens 1, in den letzten drei Jahren festangestellten Mitarbeiter mit besonderer Sachkunde und Erfahrung im Bereich Geologie (Baugrund- und Bodengutachten mit statischen Empfehlungen), — Nachweis über mindestens 1, in den letzten drei Jahren festangestellten Mitarbeiter mit besonderer Sachkunde und Erfahrung im Bereich Statik (Standsicherheit/ Rohrstatik/Schachtstatik), — Nachweis über mindestens 1, in den letzten drei Jahren festangestellten Mitarbeiter mit besonderer Sachkunde und Erfahrung im Bereich Baustoffe und Materialprüfung (Prüfung historischer Baustoffe und Beurteilung), — Nachweis über mindestens 1, in den letzten drei Jahren festangestellten Mitarbeiter mit besonderer Sachkunde und Erfahrung im Bereich Baustoffe und Materialprüfung (Materialprüfung und Qualitätssicherung Kanalsanierungssysteme), — Nachweis über mindestens 1, in den letzten drei Jahren festangestellten Ingenieur, der mit Leistungen im Bereich geodätische Vermessung betraut ist. Mindestforderungen an die Summe der 3 Referenzprojekte: — mindestens 1 Referenzprojekt mit Leistungen gem. HOAI § 40 Anwendungsbereich 2 (Abwasserentsorgung), — durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 des § 42 HOAI sowie die örtliche Bauüberwachung gem. HOAI Anlage 2, Ziffer 2.8.8 im Anwendungsbereich 2 mindestens einmal vollständig abgedeckt sein. Mindestanforderung für jedes der Referenzprojekte: — Abschluss Leistungsphase 8 gem. § 42 HOAI zwischen 12/2007 und 12/2012, — Für alle Referenzen sollten Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen. In den Fällen, in denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich ist, kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, — Die Referenzprojekte müssen in Form von aussagefähigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierfür sind je Referenz max. 1 DIN A4 Blatt bei freier Gestaltung als Anlage einzureichen. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Hessisches Ingenieurgesetz. III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen, — Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen, — Prüfung der Einhaltung von Mindestforderungen, — Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen hinsichtlich fachlicher Eignung. (Vorbehalten wird die Überprüfung von Referenzauskünften). — Prüfung und Bewertung der Leistungsfähigkeit und der Kapazitäten. Ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: BM-Nr.: 12.6614 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 3.1.2013 - 12:00 IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 9.1.2013 - 10:00 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben Sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter "Bewerbungsbogen" und "Referenzbogen" zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Unterlagen sind in digitaler Form bei der in Punkt I.1 genannten Kontaktadresse erhältlich. Eine Anforderung per E-Mail (sh. Punkt I.1) mit Angabe der Verfahrensnummer ist ausreichend. Sofern nichts anderes vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise ist den anzufordernden Bewerbungsunterlagen zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweise ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. VOF § 5 Abs. 5 h oder § 5 Abs. 6 auszufüllen und einzureichen. Nachr. HAD-Ref.: 55/1878 nachr. V-Nr/AKZ: BM-Nr.: 12.6614 VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816 / 6151126834 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird im Zusammenhang mit Bieterrügen auf § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hingewiesen: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 30.11.2012 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 128212 vom 05.12.2012 |