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Titel
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Ingenieurleistungen zur Planung und Überwachung von Maßnahmen zur Bodensanierung
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberHIM GmbH - Bereich Altlastensanierung
Waldstraße 11
64584 Biebesheim am Rhein
AusführungsortDE-34295 Edermünde
Frist08.01.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 375735-2012


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) HIM GmbH - Bereich Altlastensanierung

Waldstraße 11

Zu Händen von: Herrn Woisnitza

64584 Biebesheim am Rhein

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 62588953715, Fax: +49 62588953322


E-Mail: michael.woisnitza@him.de

Internet: www.him.de


Weitere Auskünfte erteilen: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH

Heinigstraße 26

Zu Händen von: Alexander Wiermann

67059 Ludwigshafen

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 62167196115, Fax: +49 62167196129


E-Mail: wiermann@igb-ingenieure.de

Internet: www.igb-ingenieure.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: Öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB


I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Edermünde-Grifte, ehem. Bitumenwerk Dr. Riehm.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Gemeinde/Gemarkung Grifte, Landkreis Schwalm-Eder-Kreis, Hessen, Bundesrepublik Deutschland, 34295 Edermünde-Grifte. NUTS-Code DE735


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Ingenieurleistungen zur Planung und Überwachung von Maßnahmen zur Bodensanierung sowie Ingenieurleistungen für den weiterführenden Betrieb der Sanierungsanlage (pump-and-treat) und der Grundwasserüberwachung im Umfeld. Seit Ende Februar 2006 wird kontaminiertes Grundwasser aus elf (ab 12/2012 dreizehn) Brunnen des Porengrundwasserleiters im Umfeld des ehem. Bitumenwerkes gefördert und gereinigt. In 2006 / 2007 wurden bereits kontaminierte Bereiche (Herd) mittels Bodenaushub saniert. Die im Ausführungszeitraum 3/2013 bis 4/2018 zu erbringenden Ingenieurleistungen umfassen schwerpunktmäßig folgende Leistungen: 1. Ingenieurleistungen zur Planung und Überwachung von Maßnahmen zur Bodensanierung Abzugsgraben / Eder gemäß § 42 Lph. 1 bis 9 (HOAI). In 2013 soll eine Sanierungsplanung erstellt werden; Ende 2013 sollen die gewerblichen Sanierungsmaßnahmen ausgeschrieben werden. 2. Ingenieurleistungen zur Planung und Dimensionierung von Maßnahmen zur Wasserhaltung und zum Verbau gemäß § 49 Lph. 3 bis 6 (HOAI); 3. umwelttechnische und geotechnische Fachbauüberwachung (u.a. Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, Probenahmen); 4. Ingenieurleistungen zur Vorbereitung, Begleitung und Dokumentation einer Mikrokosmenstudie im Hiblick auf mikrobiologische Abbauleistung im Grundwasser; 5. gutachterliche, planerische und technisch-betreuende Ingenieurleistungen für die Gewährleistung eines weitgehend störungsfreien und technisch-wirtschaftlich optimalen Betriebes der Sanierungsanlage: — Beprobung von Grundwasser (Zapfprobenahme) und Raumluft aus der Sanierungsanlage, — Ingenieurmäßige Kontrolle des Anlagenbetriebes und Abstimmungen mit der Betreiberfirma, einschließlich Dokumentation, — Abstimmungen mit dem chemisch-analytischen Labor, Plausibilitätskontrollen, Bewertung der Analytik u.a. in Bezug auf Schadstoffentwicklung und ordnungsgemäßem Anlagenbetrieb, — Aktualisierung der Gefährdungsbewertungen einschließlich Umsetzung in der Anlagenoptimierung, — Mithilfe bei der Erstellung eines hydraulischen Grundwasser- und Schadstofftransportmodells für die zukünftige Planung einer ENA-Variante und als Prognosemodell für die weitere Entwicklung der Grundwassersanierung, — Planung, Ausschreibung und Überwachung von Ausbau- und / oder Rückbaumaßnahmen an Brunnen, Messstellen und ggf. der Anlage, — Mithilfe bei der Unterhaltung und Reparatur von versiegelten Flächen (z.B. Betriebsterrassen) auf dem Werksgelände, — Detailuntersuchung von Randbereichen der Schadstofffahne (Kartierung der Störungszone, Auswertung, Bewertung, Folgemaßnahmen). 6. Öffentlichkeitsarbeit, Fachberatung des AG und Mitarbeit bei der Abstimmung mit Behörden; 7. Vorbereitung, Begleitung, Auswertung von Ausschreibungen für Leistungen Dritter; Die technische Regelwartung der Sanierungsanlage und die Durchführung der chemischen Analytik und des halbjährlichen Grundwassermonitoring werden von gesonderten Unternehmen durchgeführt. Diese Leistungen sind nicht Bestandteil des Vergabeverfahrens. Eine Beauftragung der Leistungen ist für April 2013 vorgesehen. Die Arbeiten sind kurzfristig nach Beauftragung aufzunehmen.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71000000, 45112360, 71300000, 71313000, 71319000, 90522400


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Ingenieurleistungen für die Bodensanierung sowie den weiterführenden Betrieb und die bedarfsweise Optimierung einer Grundwassersanierung (pump-and-treat) für den Zeitraum 4/2013 bis Ende 3/2018 mit der Option zur Verlängerung um weitere 2 Jahre (siehe II.1.5), wenn das Land Hessen weitere Mittel bereitstellt und seitens der zuständigen behörde weiterhin ein Sanierungserfordernis besteht. Somit besteht kein Anspruch auf die Beauftragung der Gesamtsumme. Geschätzter Wert ohne MwSt: 870 000,00 EUR


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Auftragsverlängerung um weitere 2 Jahre (4/2018 bis 3/2020). Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 1


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.4.2013. Abschluss 31.3.2018


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Ausschlusskriterien: Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von jeweils 3 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden je Schadensfall, nicht älter als 3 Monate; Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemienschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist, muss nach § 5 (6) VOF bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Nach BGB - eine Bewerber-/Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Ausschlusskriterien: Eigenerklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung und über die in Bezug auf den Auftrag beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen; Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Insolvenz oder Liquidation, schwerer Verfehlungen und über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben; Nachweis der Befähigung des Bewerbers und der Leistungserbringer. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Die Bewerbungsformulare können per Post oder E-Mail angefordert werden bei: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH. Herr Wiermann. Heinigstraße 26. 67059 Ludwigshafen wiermann@igb-ingenieure.de. Die Unterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sachkunde hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unterr den Ziffern III.2.2 und III.2.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfanges zulässig.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nicht älter als drei Monate; Nachweis des Gesamtumsatz des Bewerbers und der Umsätze in den Projekten mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre (2009, 2010, 2011), d. h. abgeschlossene oder laufende Projekte; Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen: a) Kombination von Planung und Überwachung von Bodensanierungen teerölbelasteter Standorte mittels Bodenaushub, b) Kombination von Planung und Betreuung von Grundwassersanierungsanlagen mit pump-and-treat-Anlagen zum Reinigen von teerölhaltigen Schadstoffen aus Grundwasser, c) Planung und Dimensionierung von Maßnahmen zur Wasserhaltung und zum Verbau im Zuge der Bodensanierung. Erklärung über das jährliche Mittel der in den letzen drei Jahren (2009, 2010, 2011) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anzahl der in den letzten drei Jahren (2009, 2010, 2011) abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekte des Bewerbers und der persönlichen Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleitung und stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbar werden folgende jeweils maximal 4 Referenzprojekte angesehen: a) Durchführung von Sanierungsplanungen nach BBodSchG für Sanierungen teerölbelasteter Böden, b) Planung von Maßnahmen im Zuge von Bodensanierungen zur Wasserhaltung und zum Verbau, c) Komplettplanung und verfahrenstechnische Auslegung, Optimierung und/oder Erstellung von Sanierungsanlagen, speziell von pump-and-treat-Grundwasseranlagen, d) Fachbetreuung von Grundwassersanierungen in bewohntem Umfeld für teerölhaltige Kontaminationen, e) Betreuung eines hydraulischen Grundwassermodells und Schadstofftransportmodells zur Planung einer ENA-Variante, f) Durchführung von Vergabeverfahren für öffentliche Auftraggeber Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie des Auftraggebers; Angaben über die vorhandene technische Ausrüstung des Bewerbers; Angaben über vorhandene Sachkunde des Bewerbers nach BGR 128; vorhandene Qualifikation des Bewerbers zur Sicherheits- und Gesundheitskoordination nach Baustellenverordnung; Selbstauskunft über das beim Bewerber vorhandene Qualitätsmanagement (QM-System, z. B.eigenes oder akkreditiert nach ISO 9001 und nach ISO/IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Bodenluft, Boden und Grundwasser); Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) für öffentliche Auftraggeber ist eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Eignungskriterien entsprechend der Kapitel III.1 und III.2: A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 10 - 175: — Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre, Wichtung 5, Bewertungszahl 5 - 25, — Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Jahren, Wichtung 25, Bewertungszahl 0 - 125, — Jährliches Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und eingesetzten Führungskräfte, Wichtung 5, Bewertungszahl 5 - 25. B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 15 - 825: — Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung in den letzten 3 Jahren, Wichtung 60, Bewertungszahl 0 - 300, — Referenzen des Bewerbers in den letzten 3 Jahren, Wichtung 50, Bewertungszahl 0 - 250, — Beschreibung der vorhandenen technischen Ausrüstung des Bewerbers, Wichtung 5. Bewertungszahl 5 - 25; — Vorhandene Sachkunde des Bewerbers nach BGR 128, Wichtung 5, Bewertungszahl 5 - 25, — Vorhandene Qualifikation des Bewerbers zur Sicherheits- und Gesundheitskoordination nach Baustellenverordnung, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50, — Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner. Arbeit, Wichtung 15, Bewertungszahl 0 - 75; — Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen. Wichtung 20, Bewertungszahl 0 - 100. Einzelheiten können den Bewerbungsformularen und Angebotsunterlagen entnommen werden.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: ASG/03/268


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 8.1.2013 - 12:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


Nachr. HAD-Ref.: 3917/19. Nachr. V-Nr/AKZ: ASG/03/268.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816 / 6151126834


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB) Der Antrag ist auch unzulässig, soweit: 1. der Antragssteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung beannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 101 b Abs. 2 GWB). GWB = Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der fassung der bekanntmachung von 15.7.2005 (BGB1. I S. 2114; 2009 I S. 3850), das zuletzt durch Artikel 13 Absatz 21 des Gesetzes vom 25.5.2009 (BGB1 I S. 1102) geändert worden ist.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 22.11.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128180 vom 27.11.2012