Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Bau eines Eisenbahntunnels
Drucken  
VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberDB Netz AG -Großprojekte Süd-
Theodor-Heus-Allee 7
60486 Frankfurt
AusführungsortDE-76470 Ötigheim
Frist07.10.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 276785-2013


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) DB Netz AG -Großprojekte Süd-

Theodor-Heus-Allee 7

Kontaktstelle(n): Siehe unten

Zu Händen von: Siehe unten

60486 Frankfurt

DEUTSCHLAND


Weitere Auskünfte erteilen:

Deutsche Bahn AG – Beschaffung Infrastruktur –

Region Südwest – TEI-SW

Schwarzwaldstraße 82

Kontaktstelle(n): TEI-SW-B

Zu Händen von: Herrn Mannal

76137 Karlsruhe

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 7219386263, Fax: +49 7219386279


E-Mail: erik.mannal@deutschebahn.com


I.2) Haupttätigkeit(en). Eisenbahndienste


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: PFA 1.2/KA-BA Pfa 1.2 Rohbauarbeiten Tunnel Rastatt.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Bauauftrag Planung und Ausführung Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 76470 Ötigheim. NUTS-Code DE124


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Im Bereich von Ötigheim und Rastatt wird der Bau eines ca. 6 km langen Tunnel- und Trogbauwerkes in bergmännischer und offener Bauweise beabsichtigt.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45221242, 45112000, 45262212, 45262310, 71320000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:


Tunnelrohbauarbeiten maschinellen Tunnelvortrieb, Spritzbetonvortrieb im Schutze einer Vereisung, Tunnelstrecken in offener Bauweise, für ca. 2 x 4000 m als zweiröhriger, eingleisiger Tunnel; 9 Verbindungsbauwerke; anschließende Trogbauwerke von 700 m und 800 m Länge; Ausbruchsvolumen ca. 900 000 m³; Portalbauwerk mit Mikrodruckwellenausgleich; 1 Eisenbahnüberführung; 2 Wirtschaftswegüberführungen; Entsorgung/Verwertung von Ausbruchsmassen; Ausführungsplanung.


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.9.2014 Abschluss 29.6.2018


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme. Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen:


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Tunnelröhren sind überwiegend im maschinellen Vortrieb aufzufahren. Die Vergabeunterlagen beinhalten Leistungen, für die ein Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG besteht. Diese sind: Oberbauleistungen in der Kategorie: -Gleise-Weichen-Leitgeschwindigkeit-Instandsetzung. Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahrens mit „Aufruf zum Prüfsystem Sektoren“; im Amtsblatt der EU 2012/S 149-249608 vom 4.8.2012. - Konstruktiver Ingenieurbau: -Verzeichnis A (Baumaßnahmen, bei denen Kenntnisse im Eisenbahnbetrieb erforderlich sind) -Eisenbahnbrücken in Betonbauweise, Brückentyp B I. Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahrens mit „Aufruf zum Prüfsystem Sektoren“ im Amtsblatt der EU 2012/S 149-249611 vom 4.8.2012. – Erdbauwerke – Spezialtiefbau – Gründungen Pfähle – Gründungen Injektion – Stützbauwerke – Verankerungen. Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahrens mit „Aufruf zum Prüfsystem Sektoren“ im Amtsblatt der EU 2012/S 149-249607 vom 4.8.2012. Für alle Angaben zu Präqualifikationen unter III.1.4) gilt: Die entsprechende, zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültige Präqualifikation ist vom Bewerber/Bewerbergemeinschaftsmitglied zu erklären. Soweit der Bewerber beabsichtigt, für diese Leistungen einen Nachunternehmer einzusetzen, hat er diesen zu benennen und eine entsprechende Erklärung über dessen Präqualifikation abzugeben. Stützt sich das Unternehmen, eine Bewerber-/Bietergemeinschaft oder Mitglieder einer Bewerber/-Bietergemeinschaft zur technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens, gelten die Vorgaben nach § 20 SektVO. Des Weiteren sind zugleich mit dem Teilnahmeantrag die in III.1.4 und III.2.1 genannten Nachweise sowie die Erklärung zur Verbundenheit nach VI.3 auch für das Drittunternehmen vorzulegen. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle vorgenannten und in den Formblättern geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die von der Vergabestelle bereitgestellten Formblätter sind zu verwenden. Nur diese Informationen werden für die Bewerberauswahl berücksichtigt. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise/Erklärungen sind 2-fach in Papier in Ordnern , abgeheftet mit beschrifteten Registerblättern und einmal digital auf CD/DVD abzugeben. Die Reihenfolge und Bezeichnung/Nummerierung der Formblätter (T1, T2 usw.) ist zu beachten. Die Register sind entsprechend der Formblätter zu bezeichnen. Bei mehreren Unternehmen sind die Register und Formblätter entsprechend mit der Nummer aus dem Formblatt T3- Bewerberübersicht und dem Namen zu versehen (für Firma 1 z.B. T4-1 (Name), für Firma 2 T4-2 (Name) usw.). — Erklärung, dass kein Ausschlussgrund gemäß SektVO § 21 (4) 1. bis 5. vorliegt; — Erklärung, dass für den Zeitraum der letzten 5 Jahre keine rechtskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von SektVO § 21 (1)und (2) vorliegen; — Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes. — Der Bewerber/Bieter hat über seine Mitgliedschaft eine Bescheinigung der Berufsgenossenschaft vorzulegen. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen; — Erklärung, dass er nicht durch die DB AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist und dass ihm bekannt ist, dass eventuelle Unrichtigkeit dieser Erklärung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann; — Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen, insbesondere Beteiligungen/sonstige Interessenverflechtungen; — Erklärung über beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen für diese Maßnahme. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle vorgenannten und in den Formblättern geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die von der Vergabestelle bereitgestellten Formblätter sind zu verwenden. Nur diese Informationen werden für die Bewerberauswahl berücksichtigt. Stützt sich das Unternehmen, eine Bewerber-/Bietergemeinschaft oder Mitglieder einer Bewerber/-Bietergemeinschaft zur technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens, gelten die Vorgaben nach § 20 SektVO. Des Weiteren sind zugleich mit dem Teilnahmeantrag die in III.2.1 genannten Nachweise sowie die Erklärung zur Verbundenheit nach VI.3 auch für das Drittunternehmen vorzulegen. Alle vorgenannten und in den Formblättern geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die von der Vergabestelle bereitgestellten Formblätter sind zu verwenden. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind 2-fach in Papier in Ordnern, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern und einmal digital auf CD/DVD abzugeben. Die Reihenfolge und Bezeichnung/Nummerierung der Formblätter (T1, T2 usw.) ist dabei zu beachten. Die Register sind entsprechend der Formblätter zu bezeichnen. Bei mehreren Unternehmen sind die Register und Formblätter entsprechend mit der Nummer aus dem Formblatt T3- Bewerberübersicht und dem Namen zu versehen (für Firma 1 z.B. T6-1 (Name), für Firma 2 T6-2 (Name) usw.). -Nachweis von durchschnittlich mindestens 187,5 Mio. EUR Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bewerbergemeinschaften werden gesamthaft bewertet. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Einzelmitglied zusätzlich seine Umsätze anzugeben. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle vorgenannten und in den Formblättern geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die von der Vergabestelle bereitgestellten Formblätter sind zu verwenden. Nur diese Informationen werden für die Bewerberauswahl berücksichtigt. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind 2-fach in Papier in Ordnern, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern und einmal digital auf CD/DVD abzugeben. Die Reihenfolge und Bezeichnung/Nummerierung der Formblätter (T1, T2 usw.) ist dabei zu beachten. Die Register sind entsprechend der Formblätter zu bezeichnen. Bei mehreren Unternehmen sind die Register und Formblätter entsprechend mit der Nummer aus dem Formblatt T3- Bewerberübersicht und dem Namen zu versehen (für Firma 1 z.B. T7-1-1 (Name), für Firma 2 T7-1-2 (Name) usw.). — Nachweis und Erklärung über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001: 2008 oder vergleichbar; — Referenzen über mindestens zwei fertiggestellte/abgenommene Tunnelbauprojekte der Verkehrsinfrastruktur von mindestens 2 000 m Länge innerhalb der letzten 5 Jahre; — Referenz über mindestens einen fertiggestellten/abgenommenen innerstädtischen europäischen Tunnelrohbau für die Verkehrsinfrastruktur innerhalb der letzten 5 Jahre; Hergestellt in bergmännischer Tunnelbauweise mittels maschinellem Tunnelvortrieb mit einem Ausbruchsquerschnitt von mindestens 80 m²; — Referenz über mindestens einen fertiggestellten Tunnelrohbauabschnitt mit einer Vereisung als Bauhilfsmassnahme innerhalb der letzten 7 Jahre; — Referenz über mindestens einen fertiggestellten/abgenommenen europäischen Tunnelrohbau für die Verkehrsinfrastruktur im bergmännischen Tunnelbau im Spritzbetonvortrieb mit einem Ausbruchsquerschnitt von mindestens 80 m² innerhalb der letzten 5 Jahre. Darstellung der Nachweise/Projekte tabellarisch in den von der Vergabestelle bereitgestellten Formblättern. Stützt sich das Unternehmen, eine Bewerber-/Bietergemeinschaft oder Mitglieder einer Bewerber/-Bietergemeinschaft zur technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens, gelten die Vorgaben nach § 20 SektVO. Des Weiteren sind zugleich mit dem Teilnahmeantrag die in III.2.1 und III.2.3 genannten Nachweise sowie die Erklärung zur Verbundenheit nach VI.3 auch für das Drittunternehmen vorzulegen. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle vorgenannten und in den Formblättern geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die von der Vergabestelle bereitgestellten Formblätter sind zu verwenden. Nur diese Informationen werden für die Bewerberauswahl berücksichtigt. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: 13TEI04481


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung Bekanntmachungsnummer im ABl: 2013/S 111-190157 vom 11.6.2013


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:


.. Kostenpflichtige Unterlagen: ja Preis: 0 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Bewerberfragen sind bis zum 24.9.2013 11.00 Uhr zu stellen. Die Registrierung für das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG ist über die Internetadresse unter: bieterportal.noncd.db.de möglich. Anträge auf Teilnahme am Verfahren müssen in jedem Fall in Papierform gestellt werden. Die Teilnahmeunterlagen erhalten Sie im Vergabeportal oder auf schriftliche Anfrage digital auf CD oder DVD per Post bei der Kontaktstelle. Die Abgabe der Teilnahmeanträge ist nur auf Basis der Formblätter zulässig. Teilnahmeanträge müssen in verschlossenem Umschlag per Post oder direkt übermittelt werden. Es wird empfohlen, den Umschlag zu kennzeichnen mit „Teilnahmeantrag – Bitte nicht öffnen – Vergabevorgang 13TEI04481 Einreichungsfrist 7.10.2013 13.00 Uhr oder den Kennzettel der Vergabestelle zu verwenden. Verspätete oder nicht rechtsverbindlich unterzeichnete Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt. An die ausgewählten Bewerber werden die Verdingungsunterlagen voraussichtlich am 5.11.2013 versendet. Alle in den Verdingungsunterlagen geforderten Nachweise/Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bewerber-/Bietergemeinschaften voraus. Die Teilnahmeanträge werden ohne Beisein der Bewerber geöffnet.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 7.10.2013 - 13:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben:


Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind analog der Regelungen zur Vorlage der Unterlagen unter III.2.1 vorzulegen. -Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bewerber/Bieter und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat und diese Verpflichtung gilt für jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. — BUNG Ing. - igi Consult - PSP Consulting Engineers - Ing.-büro Dr. Orth - Ing.-büro Prof. Dr. Kirschke - Endreß Ing.-gesellschaft - Dr. Rehm Tunnelling Consultant - Hutzler Baumanagement - Stern Consult - mtc Maidl Tunnelconsultants. Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bietern und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Ergänzend zu unter III.2.3) sind folgende Angaben für Personale erforderlich um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Projektleiter/stellvertretender Projektleiter: Bauingenieure (=Bauing.) mit abgeschlossenem Hochschulstudium des Bauingenieurwesens od. vergleichbarer Qualifikation u. mindestens (=mind.) 10-jähriger Erfahrung in vergleichbaren Projekten; — Bauleiter/Abschnittsbauleiter, deren Stellvertreter: Bauing. m. abgeschlossenem Hochschulstudium des Bauingenieurwesens od. vergleichbarer Qualifikation u. mind. 8-jähriger Erfahrung in von vergleichbaren Projekten; — Leiter Vermessung: Vermessungsing mit abgeschlossenem Hochschulstudium des Vermessungswesens u. mind. 8-jähriger Erfahrung in vergleichbaren Projekten; — Bauleiter Sicherheit: Bauing. mit abgeschlossenem Hochschulstudium des Bauingenieurwesens oder vergleichbarer Qualifikation u. mind. 8-jähriger Erfahrung in vergleichbaren Projekten; — Planungskoordinator: Bauing. mit abgeschlossenem Hochschulstudium des Bauingenieurwesens oder vergleichbarer Qualifikation u. mind. 5-jähriger Erfahrung in vergleichbaren Projekten; — Leiter Innendienst: Bauing. mit abgeschlossenem Hochschulstudium des Bauingenieurwesens oder vergleichbarer Qualifikation u. mind. 5-jähriger Erfahrung in der Mitarbeit von vergleichbaren Projekten; — QM-Beauftragter: Mind. 5-jährige Erfahrung in der Mitarbeit bei vergleichbaren Projekten; — Sach- und Fachkundiger Boden/Abfall: Mind. 5-jährige Erfahrung in der Mitarbeit von vergleichbaren Projekten; — Ausführungsplaner: Mind. einschlägige 8- jährige Berufserfahrung auf den Fachgebieten; — Der Geomechanik einschließlich Festlegung von Gebirgskennwerten – Tragwerksplanung im bergmännischen Tunnelbau für Verkehrsinfrastruktur; Anforderungen und Angaben für die Personale sind in den Formblättern zu finden. Stützt sich das Unternehmen, eine Bewerber-/Bietergemeinschaft od. Mitglieder einer Bewerber/-Bietergemeinschaft zur technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens, gelten die Vorgaben nach § 20 SektVO. Des Weiteren sind mit dem Teilnahmeantrag die in III.2.3 genannten Nachweise sowie die Erklärung zur Verbundenheit nach VI.3 auch für das Drittunternehmen vorzulegen. Form der geforderten Nachweise: Die bereitgestellten Formblätter sind zu verwenden. Alle vorgenannten u. in den Formblättern geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Alle unter III.1.4; III.2.1 bis III.2.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 52123 Bonn DEUTSCHLAND Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499163


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst Nnach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per e-mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1–3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs.3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des weiteren wird auf die in § 101b Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 12.8.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129379 vom 18.08.2013