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Titel
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Durchführung von Labordiensten
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberRWW Rheinisch Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH
Am Schloß Broich 1-3
45479 Mülheim an der Ruhr
AusführungsortDE-45479 Mülheim an der Ruhr
Frist08.11.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 350547-2013


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) RWW Rheinisch Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH

Am Schloß Broich 1-3

Kontaktstelle(n): RWW Einkauf FE

Zu Händen von: Jens Feld

45479 Mülheim an der Ruhr

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 2084433218, Fax: +49 2084433377


E-Mail: jens.feld@rwe.com

Internet: www.rww.de


I.2) Haupttätigkeit(en) Wasser


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber


Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Wasseranalytik Laborleistungen nach Trinkwasserverordnung (TrinkwV).


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Mülheim an der Ruhr. NUTS-Code


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Jahren: 2 Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung Geschätzter Wert ohne MwSt: 700 000 EUR


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Durchführung von Laboranlaytikleistungen. Analyse von Wasserproben auf Basis der Trinkwasserverordnung TVO.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71900000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)


Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Angaben zu den Losen


Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote


Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Geschätzter Wert ohne MwSt: 700 000 EUR


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption um 1 weiteres Jahr zugunsten des Auftraggebers. Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 18 (ab Auftragsvergabe)


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 1


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Siehe Vergabeunterlagen, die den interessierten Bietern, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewers zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, übersandt werden.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Abrechnung erfolgt gegen Nachweis der jeweils erbrachten Leistungen zu den Einheitspreisen des Rahmenvertrages. Die näheren Einzelheiten sind in dem Vertragsentwurf geregelt, der den interessierten Bietern, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, übersandt wird.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen:


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftragnehmer muss über eine den Leistungsumfang der Analytik abdeckende gültige Akkreditierung nach EN ISO 17025 verfügen und auf der NRW Landesliste (oder gleichwertig) aufgenommen sein. Darüber hinaus siehe Vergabeunterlagen, die den interessierten Bietern, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, übersandt werden.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte: Erklärungen/Nachweise sind: 1. Auszug aus dem Gewerbe- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes (nicht älter als 3 Monate ab Datum der Bekanntmachung; Kopie ist ausreichend). 2. Unterschriebene Eigenerklärung, mit der der Bewerber erklärt, dass: a) über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder eine Eröffnung nicht beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, b) er sich nicht in Liquidation befindet, c) er keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt, d) er vorsätzlich keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren abgegeben hat oder abgeben wird. 3. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit, die Angaben zu dem Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß § 21 Abs. 1 SektVO enthält. 4. Organisationsplan, der die Aufbaustruktur und Verantwortungsbereiche des Bewerbers aufzeigt. 5. Zusicherung, dass der gesamte Geschäftsverkehr im Auftragsfall in deutscher Sprache geführt wird (z. B. Korrespondenz, Analyseergebnisse).


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die unter III.2.2) geforderten: Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber durch Ausfüllen eines Fragebogens, der bei dem Auftraggeber unter der in Ziff. I.1 genannten Stelle zu erhalten ist, nebst Formularen bzw. eigenständig beizufügender Nachweise und Erklärungen zu erbringen, sofern nachfolgend nichts Abweichendes beschrieben ist. Siehe zum Erhalt des Fragebogens auch Ziff.


VI.3. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind zusätzlich ins Deutsche zu übersetzen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von Abgaben und Steuern gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem er ansässig ist, erfüllt hat. Die Vergabestelle behält sich vor, vor Beauftragung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Behörde zu verlangen. 2. Angabe des Gesamtumsatzes in EURO jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Geschäftsjahre 2010, 2011, 2012) sowie des mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Umsatzes dieses Zeitraumes. Sofern das Geschäftsjahr 2012 noch nicht abgeschlossen wurde, für die Geschäftsjahre 2009, 2010, 2011. 3. Unterschriebene Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung unter Berücksichtung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW). Soweit der Bewerber/beabsichtigt Nachunternehmer oder Verleiher von Arbeitskräften für die Erbringung von Teilen der ausgeschriebenen Leistungen einzusetzen und diese schon bekannt sind, so ist die hier genannte Verpflichtungserklärung auch von diesen wie auch von etwaigen Nachunternehmern der Nachunternehmer oder Verleiher von Arbeitskräften ausgefüllt und unterschrieben mit dem Angebot einzureichen. In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich auf § 9 TVgG NRW hingewiesen. 4. Nachweis, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 5 000 000 EUR. Schadensfall für Personen- und Sachschäden und in Höhe von 500 000,00 EUR Schadensfall für Vermögensschäden hat (Kopie genügt) bzw. Erklärung, dass er eine solche Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die unter III.2.3) geforderten: Erklärungen/Nachweise sind vom Bewerber durch Ausfüllen eines Fragebogens, der bei dem Auftraggeber unter der in Ziff. I.1 genannten Stelle zu erhalten ist, nebst Formularen bzw. eigenständig beizufügender Nachweise und Erklärungen zu erbringen, siehe zum Erhalt des Fragebogens auch ZIff.


VI.3. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Nennung von mindestens einer und höchstens drei Referenzen mit vergleichbarer Größenordnung und Aufgabenstellung (Erd- und Hilfsarbeiten bei Versorgungsleitungen) inklusive jeweils einer aussagefähigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts und Angaben zum Auftragswert. Bei jeder Referenz sind anzugeben: Adresse, Ansprechpartner, Telefonnummer sowie E-Mail des Ansprechpartners. Der Referenzauftrag muss vollständig ausgeführt worden sein. 2. Akkreditierung nach EN ISO 17025 und Listung auf der NRW Landesliste oder gleichwertig für die Untersuchung von Trinkwasser im Gesamtumfang der aktuell gültigen Trinkwasserverordnung (TrinkwV). 3. Nennung eines den vorgenannten Bedingungen entsprechenden Anlalysestandortes (Labor) in zetlicher Nähe zum Übernahmestandort Mülheim an der Ruhr zur Sicherstellung des Analysebeginns entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und Normung.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien


das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion


Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: ja Zusätzliche Angaben zur elektronischen Auktion: Der Auftraggeber behält sich das Recht vor (Option), die finale Verhandlung im Rahmen einer eAuction durchzuführen.


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 8.11.2013 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 21.11.2013 - 12:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags


Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben:


1. Das vom Auftraggeber gewählte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der SektVO (vgl. § 6 Abs. 1 SektVO). Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber/Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet. 2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. 3. Es können nur Bewerber berücksichtigt werden die im Auftragsfall eine Einbindung der Probenehmer des Auftraggebers in das Qualitätsmanagement des Auftragnehmer sicherstellen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf Am Bonnershof 35 40474 Düsseldorf DEUTSCHLAND Telefon: +49 2114753637 Fax: +49 2114753335


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bewerber/Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf dieser Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 15.10.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129728 vom 18.10.2013