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Titel
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Gestaltung und ökologische Aufwertung des Rheinufers
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
AuftraggeberStruktur und Genehmigungsdirektion Süd
Kleine Langgasse 3
55116 Mainz
AusführungsortDE-55422 Breitscheid
Frist10.04.2013
Beschreibung

a) Struktur und Genehmigungsdirektion Süd

Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz

Kleine Langgasse 3

55116 Mainz

Telefon: 06131 / 2397-0, Telefax: 06131 / 2397-155


E-Mail: referat33@sgdsued.rlp.de.


b) Vergabeverfahren:


Öffentliche Ausschreibung


c) Entfällt.


d) Art des Auftrages: Ausführung von Bauleistungen.


e) Ort der Ausführung: 55422 Bacharach, Rheinufer (Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, Rheinland-Pfalz).


f) Art und Umfang der Leistung: Die bauliche Maßnahme beinhaltet die Gestaltung und ökologische Aufwertung des Rheinufers in der Stadt Bacharach. Die Mündung des Münzbaches wird aufgeweitet und mit Böschungspflaster und Geozellen befestigt. Zwischen Münzbach und Bacharacher Werth wird der Leinpfad auf einer Länge von ca. 315 m in einer Breite von 2,50 m ausgebaut. Der Ausbau erfolgt im südlichen Abschnitt in bituminöser Bauweise und im nördlichen Abschnitt mit einer hydraulisch gebundenen Tragdeckschicht. Die Hauptleistungen umfassen folgende Massen/Umfang: ca. 2.800 m² Nutzgärten abräumen; ca. 250 m³ Betonabbruch; ca. 1.640 m³ Erdarbeiten; ca. 1.820m² Erdplanum herstellen; ca. 500 m³ Frostschutzmaterial liefern und einbauen; ca. 410 m Randeinfassung aus Stahl versetzen; ca. 610 m² farbigen Asphalt einbauen; ca. 1.100 m² HGTD d=15cm einbauen; ca. 80m Sichtbeton-Sitzblöcke liefern und versetzen, inkl. Stahlbetonfundamenten; ca. 5 m³ Natursteinmauer, 2-häuptig, herstellen; ca. 470 m² Böschungspflaster herstellen; ca. 400 m² Uferbefestigung aus Geozellen herstellen; 27 Stück Bäume liefern und pflanzen.


g) Erbringen von Planungsleistungen: nein.


h) Aufteilung in Lose: nein.


i) Ausführungsfristen - Beginn der Ausführungsfrist: innerhalb von 5 Werktagen nach Zuschlagserteilung; Ende der Ausführungsfrist: ca. Ende November 2013.


j) Zulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind zugelassen.


k) Anforderung der Vergabeunterlagen: Vergabestelle, siehe a). Schlusstermin für die Anforderung der Vergabeunterlagen: 10.04.2013, 12:00 Uhr.


l) Entgelt für die Vergabeunterlagen: Höhe des Entgelts: 115,00 einschließlich Mehrwertsteuer. Der Versand der Unterlagen kann erst nach Vorlage eines Verrechnungsschecks (im Original, kein Fax) bei der Vergabestelle erfolgen. Als Verwendungszweck ist anzugeben: Vergabeunterlagen, Rheinufer Bacharach . Über das vereinnahmte Entgelt wird eine Quittung mit ausgewiesener Umsatzsteuer ausgestellt. Das entrichtete Entgelt wird nicht erstattet. Die Vorlage bzw. der Zugang des Verrechnungsschecks im Original wird als Aufforderung zur Übersendung der Vergabeunterlagen gewertet; einer separaten Anforderung bedarf es nicht. Der Versand der Vergabeunterlagen erfolgt vom 27.03.2013 bis zum 11.04.2013.


m) Entfällt.


n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 22.04.2013, 14:00 Uhr.


o) Angebote sind zu richten an: Vergabestelle, siehe a).


p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch.


q) Angebotseröffnung: 22.04.2013, 14:00 Uhr, Ort: Vergabestelle, siehe a). Personen, die bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Bieter und Ihre Bevollmächtigten.


r) Geforderte Sicherheiten: 5 % der Auftragssumme für Vertragserfüllung; 3 % der Abrechnungssumme für Mängelansprüche.


s) Entfällt.


t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


u) Verlangte Nachweise und Erklärungen für die Beurteilung der Eignung des Bieters - Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung folgende Nachweise und Erklärungen mit dem Angebot vorzulegen: Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen mit gleichartigen Leistungen, Nachweis der Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (drei Referenzprojekte einschl. Auftragswert, Benennung des Auftraggebers und eines Ansprechpartners beim Auftraggeber), Nachweis der Ausführung von Böschungspflaster im Bereich von Bundeswasserstraßen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind (zwei Referenzprojekte einschl. Auftragswert, Benennung des Auftraggebers und eines Ansprechpartners beim Auftraggeber), Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohn- und Berufsgruppen und gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, Nachweis der Verfügbarkeit der technischen Ausrüstung für die vergabegegenständliche Gesamtleistung, Benennung des für die Leitung vorgesehenen Führungspersonals einschließlich dessen Referenzen von vergleichbaren Projekten. Sowie sonstige Nachweise und Erklärungen: Nachweis über das Abführen von Steuern, Nachweis über das Abführen der Sozialversicherungsbeiträge, Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister am Geschäftssitz, Auszug aus dem Gewerbezentralregister (nicht älter als 3 Monate), Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, Erklärung, dass keine Ausschlussgründe i.S. § 6 Abs. 3 Nr. 2 lit. e bis g vorliegen. Präqualifizierte Unternehmen können den grundsätzlichen Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Mit Angebotsabgabe geforderte Nachweise und Erklärungen, für die keine allgemein zugängliche und direkt abrufbare Eintragung besteht, sind im Einzelnen mit dem Angebot zusätzlich vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen, dass die vorgesehenen und namentlich zu benennenden Nachunternehmen präqualifiziert sind; Satz 2 gilt sinngemäß. Nicht präqualifizierte Unternehmen können zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung zur Eignung vorlegen. Mit Angebotsabgabe geforderte Nachweise und Erklärungen, für die im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung kein Erklärungsfeld vorgesehen ist bzw. keine Erklärung abgegeben wird, sind im Einzelnen mit dem Angebot zusätzlich vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen und namentlich zu benennenden Nachunternehmen mit dem Angebot abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall ist die Angabe der Nummer ausreichend, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Auf Verlangen, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Auch bei Nachweis der grundsätzlichen Eignung durch Präqualifikation, bleibt vorbehalten, den Nachweis von 3 Referenzprojekten bei denen die vergabegegenständlichen Leistungen nach Art und Umfang ausgeführt wurden, zu verlangen.


v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 22.05.2013.


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße (Nachprüfstelle; § 21 VOB/A): Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128703 vom 27.03.2013