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Titel
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Umfassende geotechnische Beratung zu einer Baumaßnahme
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberBerliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Holzmarktstr. 15-17
10179 Berlin
AusführungsortDE-10179 Berlin
Frist19.07.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 216804-2013


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts

Holzmarktstr. 15-17

Zu Händen von: Bernd Wehnert

10179 Berlin

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 3025620379, Fax: +49 3025620220


E-Mail: bernd.wehnert@bvg.de

Internet: www.bvg.de


I.2) Haupttätigkeit(en): Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber: Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:


Umfassende geotechnische Beratung zu der Baumaßnahme „Weiterbau der U-Bahnlinie U 5 zwischen den U-Bahnhöfen Alexanderplatz und Brandenburger Tor“.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin. NUTS-Code DE300


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:


Teil 1: Geotechnische Beratung Geotechnische Beratung des Bauherrn und Prüfung der Unterlagen während der Ausführungsplanung des Bauherrn und Werkplanung des Unternehmers in geotechnischer Hinsicht. (Begleitung vor Ort und am Bürostandort, je nach Erfordernis). Geotechnische Beratung des Bauherrn, seiner Ausführungsplaner und der Prüfingenieure im Zuge der Ausführungs- und Werkplanungen sowie Prüfung entsprechender Planungsdokumente aus fachtechnischer Sicht wie z. B.: — geotechnisch relevante Planunterlagen, — geotechnische und statische Nachweise, — Erläuterungsberichte, — technische und formale Havarie- und Alarmpläne, — Messprogramme, — geotechnischen Vermessungsleistungen, — Qualitätssicherungspläne. Geotechnische Beratung des Bauherrn, seiner Ausführungsplaner und der Prüfingenieure im Zuge der Ausführungs- und Werkplanungen von Düsenstrahlkubaturen und Injektionskubaturen (Weichgel-, Zement-, Feinstbindemittelinjektionen) sowie Prüfung entsprechender Planungsdokumente aus fachtechnischer Sicht. Geotechnische Beratung des Bauherrn, der Ausführungsplaner und der Prüfingenieure im Zuge der Ausführungs- und Werkplanungen von künstlichen Bodenvereisungsmaßnahmen sowie Prüfung entsprechender Planungsdokumente aus fachtechnischer Sicht. Vergleich der im Bauablauf angetroffenen Baugrundverhältnisse auf Übereinstimmung mit den Baugrundgutachten. Beratung des Bauherrn bei Baugrunduntersuchungen der bauausführenden Firmen, Mitwirkung bei der Planung, Mitwirkung bei der Überwachung und Mitwirkung bei der Ausschreibung von ggf. erforderlichen zusätzlichen Baugrunduntersuchungen, Feld- und Laboruntersuchungen, Stichprobenartige Überwachung vor Ort, Bewertung von umwelttechnischen Untersuchungsergebnissen. Baubegleitende allgemeine und geotechnische Beratung des Bauherrn bei den nachfolgenden Bauverfahren einschließlich Auswertung und Bewertung von Herstellprotokollen, Dokumentationen und Bestandsplänen — Verpressankerarbeiten, — Schlitzwandwandarbeiten, — Bohrpfahlarbeiten, — Spundwandarbeiten, — Aushubmaßnahmen. Geotechnische Beratung des Bauherrn und fachtechnische Begleitung aller Maßnahmen im Zuge der Ausführung sowie Begutachtung aller Injektions- und Düsenstrahlarbeiten: — Durchführung von Eignungsuntersuchungen inkl. Auswertung und Interpretation der Ergebnisse, — Kontrolle und Beurteilung der Produktionsparameter der Injektions- und Düsenstrahlarbeiten im Hinblick auf den Ausführungserfolg, — Interpretation und Bewertung des Injektionserfolges anhand der Auswertungen der bauausführenden Firma. Geotechnische Begleitung und Begutachtung aller vorbereitenden Maßnahmen zur Vereisung wie z. B.: — Baubegleitende Kontrolle und Beurteilung während der Herstellung der Gefrierbohrungen: — Überwachung der ordnungsgemäßen Umsetzung der Planungsvorgaben und Qualitätssicherungsmaßnahmen, — Begleitende Kontrolle und Bewertung der Ausführung lagegenauer Bohrungen und Bestückung mit Gefrierrohren, — Kontrolle der Vorgabe- und Prüfprotokolle (Arbeitsanweisungen, Schreiber-Protokolle, Messprotokolle), — Prüfung und Bewertung / Kommentierung von technischen Berichten und der bauseitigen Abschlussdokumentation für den Bauherrn beispielsweise für die folgenden Gewerke, — Bohrarbeiten: z. B. Bewertung der Lage (Bohrgenauigkeit) der Gefrierloch- und Temperaturmessbohrungen, — Bewertung der seitens des Unternehmens vorzulegenden aufgemessenen Lage aller Gefrierrohre und Temperaturmessstellen im Hinblick auf die Ausführbarkeit der Vereisung und Einhaltung der erforderlichen Genauigkeiten. Bewertung der seitens der ausführenden Firma während der Aufgefrier- und Erhaltungszeit der Frostkörper vorzulegenden Daten zur Frostkörperüberwachung und zur Steuerung des Gefrierbetriebes wie z. B.: — Temperaturmessdaten zur Ermittlung der (mittleren) Frostkörpertemperatur, — Beurteilung der Frostkörperfestigkeit anhand der Temperaturen, — Ausdehnung des Frostkörpers, Frostkörperdicke, — Frostkörperdichtigkeit, — Bewertung im Hinblick auf die in der Planung zugrundegelegten Werte und Randbedingungen, — Auswertung und Interpretation der Messdaten zur

Überwachung des Spannungs-/Verformungsverhalten durch Verformungskontrollen, — Vergleich der vereisungstechnischen Messdaten mit den Verformungsmessungen am Bestand. Fachgutachtliche Beratung und Bewertung in weiteren vereisungstechnischen / geotechnischen Fragestellungen wie z.B.: — Weitergehende Auswertungen und Hinweise zur Steuerung des Gefrierbetriebs im Hinblick auf — Optimierung des Gefrierbetriebs anhand der ausgewerteten Messdaten, — Minimierung von unerwünschtem Frostkörpervorwuchs, — Minimierung des Energiebedarfs, — Sicherstellung der erforderlichen Frostkörpertemperaturen, — Sicherstellung der erforderlichen Frostkörperdicke, — Festlegung des Beginns des Ausbruchs und Vortriebs anhand des seitens der ausführenden Firma zu erstellenden Nachweis zur Dichtigkeit und Frostkörperdicke auf Basis des Pumpversuche und der Messdaten, — Fachtechnische Begleitung und Begutachtung des bergmännischen Vortriebs im Schutze der Vereisung, — evtl. Zusatz-/Anpassungsmaßnahmen im Zuge der Ausführung, — Ggf. Ortsbrustkartierung. Beratung zu baubedingt erforderlichen Änderungen von Bauabläufen, Verfahren und Bauweisen im Zusammenhang mit geotechnischen Belangen, Mitwirkung bei der Bewertung von Nachträgen. Teil 2: Tunnelbautechnische Beratung Tunnelbautechnische Beratung des Bauherrn, der Ausführungsplaner und der Prüfingenieure im Zuge der Ausführungs- und Werkplanungen zum Schildvortrieb sowie Prüfung entsprechender Planungsdokumente aus fachtechnischer Sicht. Die Leistungen beinhalten eine umfassende tunnelbautechnische Beratung zu bzw. für: — die Vorgaben für den maschinellen Schildvortrieb (mit Bauzuständen), — Plausibilitätsprüfung der Störfallanalyse, — Prüfung und Beratung bei den Stützdruckberechnungen, — Überprüfung des Messprogramms für die Schildfahrt, — Ermittlung und Bewertung der Senkungsmulde, — Wechselwirkungen zu Bauwerken und Objekten im Einflussbereich (Humboldtforum, Schlossbrücke, Unter den Linden 1, Kronprinzenpalais, Lindentunnel, S-Bahn-Tunnel etc.). Durchsicht und Bewertung aller seitens des Unternehmers vorzulegenden Messdaten und seiner Interpretation zur Einhaltung aller Vorgaben sowie ggf. zur Ableitung von Maßnahmen im Hinblick auf die Bauausführung. Fachtechnische Begleitung und Begutachtung während des Schildvortriebes (Tunnelbautechnische Beratung während der Schildfahrten einschließlich der Überprüfung der Messergebnisse, beratende Mitwirkung bei der Bewältigung eventueller Störfälle) — Stichprobenartige Auswertung des Messprogramms für die Schildfahrt, — Bewertung der Senkungsmulde und Vergleich mit den Prognosen, — Bewertung der Wechselwirkungen zu Bauwerken und Objekten im Einflussbereich, — Beratung bei der Notwendigkeit von Anpassungen der TVM.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71311000, 71318000, 71319000, 71351200, 71351500, 71351910, 71900000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: Spanne von 2 bis 5


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Der AN wird in eine bauseitige Projektversicherung eingeschlossen. Daher ist lediglich eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 2,5 Mio EUR, jährlich zweifach maximiert, nachzuweisen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerische Haftung, vertreten durch ein federführendes Mitglied – siehe Bewerbergemeinschaftserklärung nach Muster BVG.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, Kopie genügt, möglichst nicht älter als 6 Monate gerechnet vom Zeitpunkt der Bewerbung. Eigenerklärung nach Muster BVG


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis des Gesamtumsatzes für die Jahre 2010, 2011, 2012. – Mindestbedingung: Mindestumsatz von 5 Mio EUR netto pro Jahr.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft sind ausschließlich Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren (Fertigstellung 2007 oder später) nachzuweisen. Die Referenzprojekte können bei einer Bewerbergemeinschaft auch von einem einzelnen Mitglied nachgewiesen werden. Der Bewerber hat ausgewählte Referenzprojekte anzugeben, bei denen der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit der „Geotechnischen Beratung des Bauherrn im Zuge der Planung und/oder der Bauausführung“ beauftragt war. Folgende Mindestbedingungen müssen erfüllt sein: 2 Referenzen für die geotechnische Beratung bei der Planung und Bauausführung bei einem innerstädtischen Tunnelbauprojekt mit einem Auftragswert von mindestens 50 Mio EUR netto Herstellkosten. 2 Referenzen geotechnische Beratungsleistungen Baugruben. — Auftragswert je Baugrube über 1 500 TEUR, — Aushubtiefe je Baugrube über 15 m, — Schlitzwandarbeiten bis 30 m Tiefe, — Herstellung von Düsenstrahldichtsohlen in über 28 m Tiefe. 2 Referenzen über geotechnische Beratungsleistungen für Vereisungsmaßnahmen. — Nachweis der Wärmetechnischen Berechnung von Baugrundvereisungsmaßnahmen, — Frostkörperlänge über 70 m, — Frostkörpervolumen über 14 000 m³, — Frostkörper mit statischer und abdichtender Funktion, — Horizontal- oder Schrägbohrungen gegen drückendes Wasser mit einer Bohrlänge von mehr als 60 m, — Horizontal- oder Schrägbohrungen gegen drückendes Wasser mit einer Tiefe der unteren Bohransatzpunkte unter GW-Spiegel von mehr als 10 m, — Untersuchungen an eigenen gefrorenen Bodenproben. 2 Referenzen geotechnische Beratungsleistungen für Schildvortrieb, — davon ein Hydroschild mit mindestens 10 Meter Wasserdruck an der Sohle, — Nachweis, dass die Begleitung mindestens bei 500 Meter Vortriebsleistung gegeben war. 2 Referenzen für geotechnische Beratungsleistungen des Tunnelbaus im Lockergestein, — davon eine Referenz Tunnelbau in innerstädtischer Bebauung, — Mindestlänge des Tunnelvortriebes 100 Meter, — Ausbruchsquerschnitt mindestens 45 m², — einschaliger Tübbingausbau, — innerstädtischer Vortrieb mit weniger als 15 m Überdeckung und Randbebauung, — Durchfahrung nicht ausgehobener und nicht gelenzter Baugruben, — Vorhandensein von Dichtblöcken oder Dichtlamellen beim Ein- und Ausfahren. Jede Referenz ist durch eine Bestätigung des Auftraggebers nachzuweisen. Die Darstellung der Referenzen erfolgt nach dem beim AG abrufbaren Muster. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat den Nachweis zu führen, dass zumindest vier Personen (Gutachter, Projektleiter, Projektingenieur, Techniker) eigenverantwortlich eine solche Beratungstätigkeit durchführen können. Die Personen sind mit Namen, Ausbildung und Berufserfahrung zu benennen und 5 Jahre Erfahrung in der geotechnischen Beratung sind nachzuweisen. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er seine Fähigkeit zur qualitätvollen Leistungserbringung mit einem Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 oder vergleichbar nachweist.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: FEM-E7/2481//13-00


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 19.7.2013 - 10:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben: Das Vergabeverfahren wird in zwei Stufen durchgeführt: In der ersten Stufe, dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb, können sich alle Bewerber um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren bewerben. Alle Bewerber, die die Erfüllung der Mindestanforderungen nachgewiesen haben, sollen zur Angebotsabgabe aufgefordert worden. In der 2. Stufe erfolgt die Durchführung des Verhandlungsverfahrens mit den aus dem Teilnahmewettbewerb ermittelten Bietern. Alle Bieter werden aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Mit den 3 bestplatzierten Bietern wird die BVG Verhandlungsgespräche führen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 107 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o.a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§101a Abs. 1 GWB).


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 27.6.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129128 vom 02.07.2013