Titel | Durchführung von Baugrundaufschlussarbeiten | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung | |
Auftraggeber | DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54 10117 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10117 Berlin | |
Frist | 24.09.2013 | |
Beschreibung | a) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54 10117 Berlin Telefon 030 / 20243 - 754 Fax 030 / 20243 - 791 E-Mail: VV-BAU@deges.de Internet www.deges.de b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer AC11230116-2 c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: entfällt d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung: Land Hessen, Landkreis Limburg-Weilburg, Gemarkung Limburg f) Art und Umfang der Leistung Baugrundaufschlussarbeiten: - ca.35 St Bohrungen in Fahrbahn, Tiefenbereich 1 m mit Verkehrssicherung - ca.22 St Baugrundbohrungen, Tiefenbereich bis 12 m - ca.Gesamtbohrmeter 212 m - ca.22 St Schwere Rammsondierungen , Tiefenbereich bis 12 m - ca.Gesamtsondiermeter 173 m - ca.5 Tage Schurfeinsatz g) Erbringen von Planungsleistungen nein h) Aufteilung in Lose nein i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: spätestens 18.10.2013. Fertigstellung der Leistungen: spätestens 11.11.2013 j) Nebenangebote nicht zugelassen k) Anforderung der Vergabeunterlagen Anforderung der Vergabeunterlagen ausschließlich kostenlos unter Internet: www.evergabe-online.de. Es erfolgt kein Versand in Papierform. l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind siehe a) q) Angebotseröffnung am 24.09.2013 um 10:00 Uhr Ort Raum 0.6 bei DEGES (siehe a) Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und Ihre Bevollmächtigten r) geforderte Sicherheiten Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Auftragssumme, die nach Vorliegen der prüffähigen Schlussrechnung freigegeben werden kann t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter u) Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben zu machen über seinen Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen, die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, die Zahl der bei ihm in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen Mit dem Angebot einzureichen: 1) Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister 2) Qualifikationsnachweis des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen technischen Personals 3) Nachweise über durchgeführte Bohrungen unter Verkehr 4) Referenzen über Kernbohrungen im Festgestein tiefer 5 m 5) Referenzen mit über 200 Gesamtbohrmetern 6) Muster zu Bohrkernfotografien im Locker- und im Festgestein 7) Muster zu Schichtenverzeichnissen nach DIN EN ISO 22475-1 8) Zertifizierung der vorgesehenen Geräteführer (Fortbildungs- und Qualifikationsnachweis zur Fachkraft nach DIN EN ISO 22475-1 „Geotechnische Erkundung und Untersuchung – Probenentnahme und Grundwassermessungen“) 9) Liste der für die Ausführung der Leistungen vorgesehenen Bohrgeräte mit Angaben zum Baujahr, technischen Daten/ Leistungen sowie zur technischen Ausstattung Die vorzulegenden Referenzen gemäß Ziff. 3 bis 7 müssen mindestens zwei Projekte in den letzten 5 Jahren beinhalten. Die Referenzen sind unter Benennung des Projekts, des Auftraggebers, des Umfanges der beauftragten Leistungen an den Bieter und des Ausführungszeitraums vorzulegen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen: v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 18.10.2013 w) Nachprüfung behaupteter Verstöße: Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4 Wilhelminenstr. 1-3 64283 Darmstadt | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 129577 vom 16.09.2013 |