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Titel
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Dienstleistungen im Zusammenhang mit Lärmbelästigungen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberGemeinnützige Umwelthaus GmbH
Rüsselsheimer Straße 100
65451 Kelsterbach
AusführungsortDE-65451 Kelsterbach
Frist24.01.2014
TED Nr.429106-2013
Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Gemeinnützige Umwelthaus GmbH

Rüsselsheimer Straße 100

Kontaktstelle(n): Gemeinnützige Umwelthaus GmbH

Zu Händen von: Herrn Lanz

65451 Kelsterbach

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 610798868-10, Fax: +49 610798868-19


E-Mail: guenter.lanz@umwelthaus.org

Internet: www.umwelthaus.org


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers


Sonstige: Gemeinnützige GmbH des Landes Hessen


I.3) Haupttätigkeit(en)


Umwelt Gesundheit Sonstige: Regionaler Dialog


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber


Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:


Fachliche Beratungsleistungen für Gliederungen des Forums Flughafen und Region.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Rüsselsheimer Straße 100, 65451 Kelsterbach. NUTS-Code DE717


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Fallweise und/oder kontinuierliche wissenschaftlich-technische Beratungsleistungen in unterschiedlichen Disziplinen:

1. Unterstützung des Forums Flughafen und Region sowie seiner Gliederungen in Form der Erschließung, Aufbereitung und Beurteilung von Fragestellungen auf dem Gebiet des aktiven und passiven Schallschutzes;

2. Fachtechnische Beratung des Expertengremiums Aktiver Schallschutz beim Forum Flughafen und Region in Fragen des aktiven Schallschutzes an Flughäfen Erläuterung: Das FFR und die Gliederungen, für die Unterstützungsleistungen benötigt werden, arbeiten im Wesentlichen an folgenden Themen und Projekten:

— Fluglärm; Entwicklung von Vorschlägen und Beurteilung von Planungen zur Reduzierung der Lärmbelastung der im Umfeld des Flughafens betroffenen Bevölkerung. Dies erfolgt durch Mitwirkung bei Flugverfahrensplanungen und beabsichtigten Änderungen im Betriebskonzept des Flughafens; Mit Neuerungen und Alternativen zu Fluglärmberechnungen soll die Dokumentation der Belastungen und Entlastungen im Rahmen von Projektmonitorings sowie dauerhaften Monitorings verbessert werden; Dazu gehört die Anwendung und Weiterentwicklung des Frankfurter Fluglärmindexes; Rahmenbedingungen für passiven Schallschutz, z.B. durch die Mitwirkung bei der Ausgestaltung eines Regionalfonds für freiwilligen (von Flughafen und Land Hessen finanzierten), additiven Schallschutz.

— Umwelt; Betrachtet werden Fragen der Umweltveränderungen durch den Flugbetrieb; Fragen der Luftschadstoffrelevanz sowie die Bewertung von Monitoringergebnissen zu Flora und Fauna;

— Raumplanung; Soziodemographische Veränderungen in den näheren und weiter entfernten Siedlungsgebieten des Flughafens; Veränderungen in der Sozialstruktur von Kommunen und ihre Zusammenhänge mit dem Flughafen; Arbeitsplätze, Strukturen und Veränderungen; Ein Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt eindeutig im Bereich aktiver Schallschutz, in dem ein Expertengremium, zusammengesetzt aus Fachleuten von Flughafen, Flugsicherung, Airlines, Kommunen und Landesregierung sowie weiterer Experten, z.B. von DLR, Fluglärmkommission oder Vereinigung Cockpit unter dem Vorsitz der DFS zusammenarbeiten. Das gesamte Spektrum von operativen Maßnahmen des Flugbetriebes, über Möglichkeiten der Reduzierung von Roll- und Bodenlärm, Forschungsprojekten mit eher längerfristiger Perspektive bis hin zu unterschiedlich konzeptionierten temporären, kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Monitorings wird dabei betrachtet. Einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion in Frankfurt aber auch europaweit gibt die Dokumentation der kürzlich abgehaltenen 2. Internationalen Konferenz aktiver Schallschutz – ICANA 2013 (http://icana.umwelthaus.org/de/icana-archiv-2013/ ) – diese ist sowohl als PDF-Dokumentation als auch als Youtube-Video in Deutsch/Englisch verfügbar. Das erwartete Aufgabenspektrum des/der Berater/s umfasst in den genannten Themenbereichen die inhaltlich/konzeptionelle Betreuung des Expertengremiums und diverser Arbeitsgruppen. Von dem/den künftigen Auftragnehmer/n wird erwartet, dass er in diesen Themenbereichen – auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik – unterstützt, Anregungen zur Weiterentwicklung gibt, über aktuelle Entwicklungen an anderen Flughafenstandorten informiert, aktuelle Entwicklungen der einschlägigen Rechtsprechung ebenso antizipiert wie die mögliche Bedeutung von technischen/verfahrenstechnischen Neuerungen für die Arbeit in Frankfurt erkennt und diese Informationen transportiert. Für alle Themenbereiche finden sich ausführliche Dokumentationen und Hinweise auf den verschiedenen Internetseiten des UNH – erreichbar über Internet: www.umwelthaus.org


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90742000, 90742100, 90742200, 90742300, 90742400


II.1.8) Lose


Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote


Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Geschätzter Wert ohne MwSt: Spanne von 300 000 bis 340 000 EUR


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung


Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Siehe Vergabeunterlagen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Wegen der großen Komplexität und fachlichen Vielfalt der Aufgabenstellungen unterstützt der Auftraggeber nachdrücklich die Bildung und Bewerbung von Bietergemeinschaften die gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter auftreten. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft muss eine ausdrückliche schriftliche Erklärung der Bietergemeinschaft im Original mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bietergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bietergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen ihren Mitgliedern rechtsverbindlich im Original unterzeichnet werden und im Original vorliegen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers

– im Falle von Bietergemeinschaften für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft, aa) sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation zu befinden oder seine oder ihre gewerbliche Tätigkeiteingestellt zu haben oder sich auf Grund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in entsprechender Lage zu befinden (vgl. § 4 Abs. 6 a) VOF;

bb) nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden zu sein, die seine oder ihre berufliche Zuverlässigkeit infrage stellen, vgl. § 4 Abs. 6 b) VOF;

cc) im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen zu haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde, vgl. § 4 Abs. 6c VOF; dd) dass die Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Vorschriften des Mitgliedsstaates des Bewerbers erfüllt wurden, vgl. § 4 Abs. 6 d) VOF;

ee) sich bei der Erteilung von Auskünften nicht in erheblichem Maße falscher Erklärungen schuldig gemacht zuhaben oder diese Auskünfte unberechtigterweise zu verweigern, vgl. § 4 Abs. 6 e) VOF;

ff) dass der Antragsteller und Personen, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, nicht wegen einer Verfehlung nach § 4 Abs. 6 a) bis g) VOF rechtskräftig verurteilt worden sind.

b) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate). (Gilt nur für Rechtsformen von Gesellschaften mit Eintragungspflicht).

c) Der Bewerber versichert durch Eigenerklärungen, dass er im Falle einer Auftragsvergabe:

aa) die verantwortliche Gesamtprojektleitung nur durch eigene Angestellte oder vertraglich (s. III 1.3) gebundene Mitglieder des Bewerbers durchgeführt wird;

bb) Unteraufträge nur dann vergeben werden, sofern die Koordination und Gesamtverantwortung beim Bewerberliegen;

cc) die Vergabe von Projektleitungs- und sonstiger Funktionen und Tätigkeiten die koordinierende und leitende Aufgaben beinhalten ausschließlich von eigenem Personal oder Mitgliedern des Bewerbers ausgeführt wird; ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Auftraggebers keine Unteraufträge an Dritte vergeben werden, die er nicht bereits im Angebot als potenzielle Unterauftragnehmer genannt wurden; dd) Eigenerklärung, dass sämtliche Verwertungsrechte uneingeschränkt auf den Auftraggeber übergehen und Veröffentlichungen über Auftragsgegenstände und Ergebnisse in jedweder Form durch den Auftragnehmer der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers bedürfen. (unberührt davon bleiben selbstverständlich die Urheberrechte);

d) Der Bewerber hat insbesondere folgende Dokumente bzw. entsprechende Informationen vorzulegen:

aa) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 10 000 000 EUR durch Vorlage der Versicherungspolice in Kopie oder einer Bestätigung des Versicherers;

bb) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2010 bis 2012); cc) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2010 bis 2012), der auf Dienstleistungen entfällt, die mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, unter Angabe des Eigenleistungsanteils;

dd) Eigenerklärung, dass keine Verstöße gegen das Sozialversicherungsrecht, Aufenthaltsrecht oder in der Branche geltende Tarifrecht vorliegen. (Die Eigenerklärungen entbinden die zuständigen Stellen von Verschwiegenheitspflichten und gestatten zur Nachprüfung ausdrücklich die Auskunft an den Auftraggeber.); ee) Nachweis, dass der Bieter nach geltendem nationalen Recht zur Erbringung der Auftragsleistung befugt ist, z. B. durch den Eintrag in das Berufs- oder Handelsregister, eine eidesstattliche Erklärung oder eine Bescheinigung, die Mitgliedschaft in einer einschlägigen Organisation, eine ausdrückliche Genehmigung oder den Eintrag in das Umsatzsteuerregister;

e) Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung (Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit, Fachkunde) folgende Unterlagen vorzulegen: aa) Nachweis etwaiger Berufszulassungen, durch Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens (insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Personen oder Personen).

bb) Liste der wesentlichen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, sofern vorhanden, mit Angaben zum Rechnungswert, dem Auftraggeber und etwaigen Ansprechpartnern; sofern keine Referenzen vorliegen, eine unterschriebene Eigenerklärung, dass keine Referenzen vorhanden sind. cc) Eigenerklärungen zur fachlichen Expertise in den nachfolgend aufgelisteten Bereichen und – falls vorhanden – besondere Referenzen hierzu (etwa durch wissenschaftliche Veröffentlichungen oder ähnliches):

— Fachliche Expertise im Bereich Luftverkehr, insbesondere in Technik, Flugverfahren, Flugsicherung und deren komplexer Zusammenhänge und Wechselwirkungen sowie zu den einschlägigen internationalen Richtlinien (ICAO, IATA etc.) und transnationalen Projekte (Beispiel Single European Sky),

— Expertise im Bereich der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Zukunftsthemen Mobilität, Umwelt, Gesellschaftsentwicklung, Wirtschaft, Vernetzung und Nachhaltigkeit,

— Juristische Expertise auf dem Gebiet des Luftverkehrsrecht (hier insbesondere zu allen Fragestellungen im Zusammenhang mit Maßnahmen des aktiven und passiven Schallschutzes,

— Expertise im Bereich des Stakeholder Dialogs, der Mediation sowie der Bürgerbeteiligung,

— Expertise im Bereich der Entstehung und Ausbreitung von Schall/Lärm (hier insbesondere zum Thema Luftverkehrslärm sowie zu den Themen des aktiven und passiven Schallschutzes);

dd) Eigenerklärung zur Vernetzung mit Unternehmen, Inspektionen und Universitäten in den oben unter e), cc) genannten Themenbereichen;

ee) Eigenerklärung über mögliche Interessenkonflikte (insbesondere zu anderen Auftraggebern und etwaiger Lobbyarbeit in für den Auftrag relevanten Themenbereichen);

ff) Eigenerklärung zur internen Qualitätssicherung der eigenen (wissenschaftlichen) Arbeit;

f) Die Bewerber haben zudem eine Liste sowie eine Kurzbeschreibung der Personen vorzulegen, die für das geplante Vorhaben relevant sind bzw. voraussichtlich eingesetzt werden, und aus der hervorgeht, wer mit der Leitung des Projekts beauftragt wird. In der Kurzbeschreibung der Personen ist auf folgende Aspekte einzugehen:

— Je nach Beratungsgegenstand, mit dem die Person vertraut ist, Nennung des entsprechenden fachlichen Hintergrunds (z. B. Flugverfahren, Dialogprozess, Physik, rechtliche Fragestellungen etc.),

— Erläuterung zu den jeweiligen Erfahrungen mit der Arbeit in sensiblen politischen Kontexten sowie Kenntnisse und Sensibilität für politische Entscheidungsstrukturen,

— Erläuterung der Erfahrungen im Bereich des Projektmanagements sowie des Informationsmanagements,

— Erläuterung der Erfahrung im Bereich des Monitorings (inklusive dessen regelmäßiger Berichterstattung) und mit an Zielgruppen angepassten Aufarbeitungen von Monitoringergebnissen,

— Erläuterung der Erfahrungen mit fächerübergreifender Arbeit (globaler Blick),

— Angaben zu möglichen Interessenkonflikten (hier auf Grund von privatem Engagement in für den Auftrag relevanten Themenbereich); Bei Angeboten von Bietergemeinschaften: Die unter Ziffer III.2.1) der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignungsvoraussetzungen) sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft sofern möglich für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen: die Nachweise und Erklärungen gemäß Ziffer III.2.1.5) (= Referenzangaben) für das jeweils eigene Fachgebiet des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, welches dieses innerhalb der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall bearbeiten wird. Für Bewerbergemeinschaften wird auf die Notwendigkeit der Vorlage einer Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß oben Ziffer III.1.3 im Original ausdrücklich nochmals hingewiesen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: siehe III.2.1)


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: siehe III.2.1)


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien


das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion


Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 24.1.2014 - 12:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags


Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 18.12.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 131958 vom 02.11.2014