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Titel
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Durchführung einer Kampfmittelbergung Gewässersohle
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberWasserstraßen- Neubauamt Aschaffenburg
Hockstr. 10
63743 Aschaffenburg
AusführungsortDE-63743 Aschaffenburg
Frist03.02.2014
Beschreibung

a) Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg

Hockstraße 10

D-63743 Aschaffenburg

Telefon 06021 312-0 Fax 06021 312-101


E-Mail: wna-aschaffenburg@wsv.bund.de

Internet www.wna-aschaffenburg.wsv.de


b) Vergabeverfahren


Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 2013/631/021


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Es ist keine Angebotsabgabe auf elektronischem Weg möglich.


d) Art des Auftrags:: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung: Bundeswasserstraße Main, Stauhaltung Schweinfurt


f) Art und Umfang der Leistung


Kampfmittelbergung Gewässersohle


In den Sondierflächen (SF) 16 und 17 bei Gädheim / Untereuerheim sind in der Bundeswasserstraße Main die nach den geomagnetischen Untersuchungen vom Aug. / Sep. 2011 festgelegten

• kampfmittelverdächtigen Einzelanomalien ca. 350 Stck. (SF 16+17),

• Anomalienansammlungen und

• Flächen, deren geomagnetische Untersuchungen aufgrund des hohen Störkörperanteils nicht ausgewertet werden konnten („nicht auswertbare Flächen“) durch Taucher- und/oder Geräteeinsatz vollständig von Kampfmitteln und ferromagnetischen Teilen zu räumen. Die Verdachtspunkte können gemäß der geophysikalischen Untersuchung

• bis zu einer maximalen Tiefe von ca. 4,6 m unter hydrostatischem Stauspiegel und

• bis zu 2 m unter Gewässersohle liegen.


g) Erbringen von Planungsleistungen ja Zweck der Bauleistung Leistungen zur Koordinierung des SiGeKo auf Baustellen


h) Aufteilung in Lose nein


i) Ausführungsfristen: Beginn der Ausführung: 19.03.2014 Fertigstellung der Leistungen: 19.09.2014


j) Nebenangebote nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen: Die Vergabeunterlagen sind bei der unter a) aufgeführten Stelle abzufordern.


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform


Höhe der Kosten: 39,00 € Zahlungsweise: Banküberweisung Empfänger: Bundeskasse Halle-DS Weiden Kontonummer: 75001007 BLZ, Geldinstitut: 750 000 00, Bundesbank Filiale Regensburg Verwendungszweck: ZÜV-Nr. 106520203090 und BEW 03024129 Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN: DE08750000000075001007 BIC-Code: MARKDEF1750 Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn

- auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,

- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,

- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg, Hockstraße 10, 63743 Aschaffenburg


q) Angebotseröffnung am 03.02.2014 um 10:00 Uhr: Ort Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg, Hockstraße 10, 63743 Aschaffenburg Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigten


r) geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen


t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollnächtigtem Vertreter


u) Nachweise zur Eignung


Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist in den Vergabeunterlagen enthalten und steht auch im Internet unter "WSV.de" (Ktuelles/Ausschreibungen/VOB-Vergabebekanntmachung) zur Verfügung Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen: Mit Angebotsabgabe: Qualifikationsnachweise gemäß den Anforderungen der AH KMR und Berufserfahrung des vorgesehenen Personals, für das Leitungspersonal und die Befähigungsscheininhaber auch Lebenslauf und Projektreferenzen. Qualifikationsnachweise des SiGeKo`s gem. TS A-9.1.11. Benennung des SiGeKo und dessen Referenzen Erlaubnis nach § 7 SprengG Befähigungsscheine nach § 20 SprengG Detaillierte Darstellung der vorgesehenen Vermessungstechnik insbesondere im Hinblick auf die sichere Einmessung der zu räumenden Anomalien und Räumflächen und der sicheren Aufnahme der tatsächlich geräumten Flächen. Referenzen über Kampfmittelräummaßnahmen Detaillierte Darstellung der eingesetzten Bergungstechnik und der beabsichtigten Vorgehensweise getrennt für die Räumung von Einzelanomalien und Räumflächen jeweils für die Fahrrinne und den „Korridor“. Ausführliche Beschreibung der vom Bieter vorgesehenen Schutz- und Sicherungsmaßnahmen zum Umgebungsschutz (insbesondere für die Schifffahrt und die umliegenden, unterschiedlich genutzten Flächen). Eigenerklärung zum Vorliegen der Haftpflichtversicherung Konzept Qualitätssicherung: Vertretung, Datensicherung, interne Überwachung Konzept zum Umgebungsschutz


v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 05.03.2014


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße: Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Außenstelle Süd Wörthstraße 19 97082 Würzburg Telefax: 0931/4105-380 Telefon: 0931/4105-0

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 130067 vom 13.01.2014