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Titel
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Landbohrungen als Bohrungen mit durchgehender Kerngewinnung mit fester Kernhülle mit Tiefen von bis zu 40 m
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberDEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-und -bau GmbH
Zimmerstr. 54
10117 Berlin
AusführungsortDE-10117 Berlin
Frist13.02.2014
Beschreibung

a) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Zimmerstraße 54

10117 Berlin

Telefon 030 / 20243 - 218 Fax 030 / 20243 - 791


E-Mail: VV-BAU@deges.de

Internet: www.deges.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer A205230127-2


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: entfällt


d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung


Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Mecklenburgische Seenplatte A19 Petersdorfer Brücke


f) Art und Umfang der Leistung


Baugrundaufschlüsse mit folgenden Hauptmengen: ca. 2 Landbohrungen (BK) als Bohrungen mit durchgehender Kerngewinnung mit fester Kernhülle mit Tiefen von bis zu 40 m ca. 12 Wasserbohrungen (BK) als Bohrungen mit durchgehender Kerngewinnung in fester Kernhülle mit Tiefen von bis zu 70 m, ab Gewässersohle ca. 14 Maschinelle, elektrische Drucksondierungen (DS) mit kontinuierlicher Porenwasserdruckmessung (CPTU) und Dissipationstests an Land mit Tiefen von bis zu 40 m ca. 16 Maschinelle, elektrische Drucksondierungen (DS) mit kontinuierlicher Porenwasserdruckmessung (CPTU) und Dissipationstests im Gewässer mit Tiefen von bis zu 70 m Flügelscherversuche (FS) mit elektronischer Sonde manuell im Bohrloch Bohrlochversuche (BDP) Die Arbeiten erfolgen im Vorland- und Wasserbereich unterhalb bzw. neben dem Bestandsbauwerk.


g) Erbringen von Planungsleistungen nein


h) Aufteilung in Lose nein


i) AusführungsfristenBeginn der Ausführung: spätestens 12 Werktage nach Auftragsvergabe Fertigstellung der Leistungen: spätestens 05.06.2014


j) Nebenangebote nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen Anforderung der Vergabeunterlagen ausschließlich kostenlos unter Internet: www.evergabe-online.de.


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform


Höhe der Kosten: entfällt, es erfolgt kein Versand in Papierform € Zahlungsweise: Banküberweisung Empfänger: Kontonummer: BLZ, Geldinstitut: Verwendungszweck: Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN: Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn - auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde, - gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt


k) genannten Stelle angefordert wurden, - das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind siehe a)


q) Angebotseröffnung am 13.02.2014 um 10:00 Uhr Ort Raum 105 bei DEGES (siehe


a) Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und Ihre Bevollmächtigten


r) geforderte Sicherheiten: Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Auftragssumme, die nach Vorliegen der prüffähigen Schlussrechnung bis auf 3 v.H. der Schlussrechnungssumme freigegeben werden kann.


t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter


u) Nachweise zur Eignung


Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben zu machen über seinen Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen, die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, die Zahl der bei ihm in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen Auf Verlangen sind vorzulegen: Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister seines Sitzes. Nachweis über das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal Mit dem Angebot vorzulegen: 1. Referenznachweise für Erkundungsarbeiten (Bohrungen und Drucksondierungen) mit nachfolgenden Anforderungen: 1.1 Aufschlussarbeiten auf dem Wasser 1.2 Aufschlussarbeiten in umwelttechnisch anspruchsvollem Umfeld (Landschaftsschutzgebiet) mit Nennung des Projektes, Auftraggeber und Umfang (Bohrmeter ges. Anteil Liner) 2. Referenznachweis von Erkundungsarbeiten 2.1 Referenznachweis von Erkundungsarbeiten auf dem Wasser mit Aufschlusstiefen von bis zu 60 m und durchgehender Gewinnung gekernter Bodenproben durch Übergabe von mind. 3 Bohrprofilen. 2.2 Referenznachweis für die Durchführung von Drucksondierungen bis 70 m mit Überbohren zum Durchteufen dicht gelagerter Zwischenschichten durch Übergabe von mind. 3 entsprechenden Meßprotokollen 3. Nachweise anhand von Gerätelisten mit Erklärungen über: 3.1 die gleichzeitige Verfügbarkeit von mind. 2 Bohrgeräten, davon 1 Gerät auf Raupenfahrwerk 3.2 die Verfügbarkeit einer kettengetriebenen Drucksonde 3.3 die für den Einsatz geplanten Wasserfahrzeuge 4. Vorlage von folgenden Unterlagen zum Nachweis einer qualitätsgerechten Durchführung der Aufschlussarbeiten und der Dokumentation: 4.1 Referenzen zu Bohrkernfotos (in Farbe, Format 9x13 ,4 lfdm Bohrkern pro Bild mit eindeutiger Beschriftung, Grau- und Farbskala, Vergleichsmaßstab, verzerrungsfrei, Maßstab 1:10) 4.2 Referenzen zu Schichtenverzeichnissen 4.3 Aussagefähiges Messprotokoll / Diagramm für CPTU und Dissipationstest von einem Referenzprojekt 4.4 Dokumentation von Feldversuchen (z. B. Feldflügelsondierung mittels Drucksonde bzw. manuell im Bohrloch) von je einem Referenzprojekt 5. Gültiger Präqualifikationsnachweis für den Leistungsbereich 214-01 (Bohrarbeiten). Sofern der Bieter / die Bietergemeinschaft für den vorgenannten Leistungsbereich nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB „Eigenerklärung Eignung“ abzugeben und falls das Angebot in die engere Wahl kommt, auf besonderes Verlangen die darin genannten Unterlagen vorzulegen. Dies gilt auch für den Einsatz anderer Nachunternehmen.

6. Bohrkonzept für die vom Wasser aus auszuführenden Bohrungen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen:


v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 14.03.2014


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße


Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Landesamt für Straßenbau und Verkehr Postfach 16 12 62 19053 Rostock

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 130118 vom 26.01.2014