Titel | Bauliche Maßnahme zur Beseitigung von Kampfmitteln | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Hessisches Baumanagement Regionalniederlassung Nord Außenstelle Fulda Schillerstr. 8 36043 Fulda | |
Ausführungsort | DE-34613 Schwalmstadt | |
Frist | 20.03.2014 | |
TED Nr. | 59675-2014 | |
Beschreibung | Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Land Hessen, vertreten durch Hessisches Baumanagement RNL Nord, Vergabebereich Fulda Schillerstraße 8 36043 Fulda DEUTSCHLAND Telefon: +49 66160050, Fax: +49 6616005306 E-Mail: info.vergabe-fd@hbm.hessen.de Internet: www.hbm.hessen.de Weitere Auskünfte erteilen: Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Nord – Vergabebereich Fulda Schillerstraße 8 36043 Fulda DEUTSCHLAND Telefon: +49 66160050, Fax: +49 666005306 E-Mail: info.vergabe-fd@hbm.hessen.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Kostenfreier Download der Unterlagen auf: www.had.de/langfassung (mit Angabe der HAD-Referenz-Nr. und Vergabe-Nr./Aktenzeichen) I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Regional- oder Lokalbehörde I.3) Haupttätigkeit(en): Allgemeine öffentliche Verwaltung I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Bauliche Maßnahme zur Beseitigung von Kampfmitteln im ehem. Wallgraben der kulturhistorischen Festungsanlage Ziegenhain. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 34613 Schwalmstadt. NUTS-Code DE735 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Generalplanung für die baulichen Maßnahmen zur Entmunitionierung des Wallgrabens. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000, 71313000, 71313400, 71313440, 71322000, 71332000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Die Baumaßnahme beinhaltet die vorbereitenden Maßnahmen zur Kampfmittelräumung im Wallgraben der kulturhistorischen Festungsanlage Ziegenhain. Das Gewässer besteht aus dem Großen Wallgraben mit einer Länge von ca. 1.200 m und dem Kleinen Wallgraben mit einer Länge von ca. 500 m. Die Wallgrabenbreite variiert zwischen 19 m und 37 m, die mittlere Breite beträgt 25 m und 2,5 m Tiefe. In den Jahren 2006, 2008 und 2009 wurden unter Aufsicht des Kampfmittelräumdienstes des Landes Hessen geophysikalische Untersuchungen mittels geomagnetischer Messungen sowie eine Echolotung zur Bestimmung der Sedimentablagerungen im Großen und Kleinen Wallgraben durchgeführt. Im Untersuchungsgebiet konnten 289 Einzelanomalien und Anomalien, die das Zentrum starker magnetischer Überlagerungen darstellen, festgestellt werden. Das magnetische Gesamtgewicht der georteten Kampfmittel und metallischer Stoffe beträgt gem. der Bergungsbefundbögen ca. 13 Tonnen. Die mittlere Tiefenlage der Fundstellen liegt bei ca. 1,0m unter der Sedimentoberfläche. Der Auftrag umfasst die Objektplanung der tiefbautechnischen Maßnahmen zur Ermöglichung der Kampfmittelräumung. Der Kampfmittelräumdienst (KMRD) des Landes Hessen übernimmt die Kampfmittelräumung und Entsorgung der Kampfmittel. Die Planung der bautechnischen Maßnahmen ist daher in enger Abstimmung mit dem KMRD durchzuführen. Entsprechend den bisher durchgeführten Untersuchungen und Gutachten sind voraussichtlich folgende Maßnahmen erforderlich: Erstellung der Bestandsunterlagen; Baufeld räumen; Wasserhaltung, Absenkung des Wasserspiegels; Herstellung von mobilen Trennwandkonstruktionen; Nassbaggerung im Sediment und Verladung auf Schute; Freilegung durch Spülen, Sedimentförderung; Wiederherstellung der Wasserqualität; Maßnahmen zur Wasserbelüftung; Sedimentaufbereitung, Sedimentkonditionierung; Sprengschutz herstellen, Schutzmaßnahmen Fisch- und Muschelpopulation; Vermessung und Markierung von Räumabschnitten, Markierung der Räumfelder im Gelände; Transportleitungen, Einhausung der Aufbereitungsanlage, Prozesswasseraufbereitung; Aufnahme der Stoffe und Transport zur Deponie Deponierung auf Deponie mit Deponieklasse I Wiederherstellung Uferrandbereiche, Aufforstung Die Gesamtleistung umfasst folgende Fachdisziplinen: Objektplanung Ingenieurbauwerke HOAI (2013) Teil 3, Abschnitt 3, Leistungsphasen 3-8, 9 teilweise nach §43 in Verbindung mit Anhang 12 sowie örtliche Bauüberwachung Objektplanung Freianlagen HOAI (2013) Teil 3, Abschnitt 2, Leistungsphasen 3-8, 9 teilweise nach §39 in Verbindung mit Anhang 11 sowie örtliche Bauüberwachung Erstellung eines Sanierungsplans Erstellung von Fachgutachten (Immissionsschutz etc.) Umweltverträglichkeitsprüfung Naturschutzfachliche Begleitung Beweissicherung an umliegenden Bauwerken Fachgutachterliche Begleitung. Geschätzter Wert ohne MwSt: 700 000 EUR II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen gemäß RBBau-Vertagsmuster vor. II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 40 (ab Auftragsvergabe) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Im Auftragsfall müssen mindestens folgende Deckungssummen für eine Berufshaftpflichtversicherung versicherbar sein: — 511.300,00 EUR für Personen- sowie — 153.390,00 EUR für sonstige Schäden einschließlich Vermögensschäden. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI). Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) aus Anhang 19 der Richtlinie für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau). III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben. wird: — Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus. — Gesellschaft des bürgerlichen Rechts mit bevollmächtigtem Vertreter. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Bewerbungsunterlagen zur persönlichen Lage sind zwingend in der unter VI.3 genannten Form einzureichen: — Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister) oder in Ermangelung eines solchen, eine Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. — Verbindliche Erklärung über die wirtschaftliche Unabhängigkeit gem. VOF § 4 Abs. 2 — Eigenerklärung zu VOF § 4 Abs. 6 — Verbindliche Erklärung zu VOF § 4 Abs. 9 a - d Vorbehalten wird die Anforderung von Originalen sowie Ausschluss nach VOF § 4 Abs. 9 e. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Bewerbungsunterlagen sind zwingend in der in VI.3 genannten Form einzureichen: — Nachweis nach VOF § 5 Abs. 4a Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt III.1.1 genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden. — Erklärung nach VOF § 5 Abs. 4 c III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Bewerbungsunterlagen und Erklärungen sind zwingend in der unter VI.3 genannten Form einzureichen: — Erklärung nach VOF § 5 Abs. 5 d, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte sowie der festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieuren hervorgeht — Angaben nach VOF § 5 Abs. 5 a und c für die berufliche Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, des vorgesehenen Projektleiters und des mit der örtlichen Bauüberwachung Beauftragten — Angeben zur Organisationsstruktur und der Kapazitäten (Personaleinsatz etc.) unter Benennung des Projektleiters, mit einem Organigramm zur Bürostruktur und der geplanten örtlichen Bauleitung — Liste nach VOF § 5 Abs. 5 b der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen für 3 vergleichbare Referenzprojekte mit jeweils Kurzbeschreibung des Projektes mit Angabe: — Aussage zur Kostendisziplin, Termintreue und Qualitätsmanagement — Länge, Breite und Tiefe des Gewässers/ der Fläche, Gesamtbaukosten, KG 200 bis KG 500 — des Leistungszeitraums -— des Leistungsumfangs (Leistungsstufen nach HOAI) — des aktuellen Leistungsstands — Organisationsstruktur und Kapazität (Personaleinsatz, Organigramm, etc.) unter Benennung des Projektleiters und des mit der örtlichen Bauüberwachung Beauftragten, einschl. einem Organigramm zur Mitarbeiterstruktur für das betreffende Referenzprojekt — zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten) sowie Angabe der Referenzperson beim Auftraggeber — Eine Bescheinigung bzw. Erklärung gem. VOF § 5 Abs. 5 a, § 5 Abs. 5 b , § 5 Abs. 5 e und f zum erbrachten Leistungsumfang ist erforderlich genauso wie eine Erklärung nach VOF § 5 Abs. 5 h (ob und welche Unteraufträge erteilt werden sollen) bzw. Erklärung und Nachweis nach VOF § 5 Abs. 6 (ob sich der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient werden soll) mit Darstellung von Art und Umfang. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nachweis über mindestens 4 Ingenieure, die in den letzten Jahren mit vergleichbaren Leistungen betraut waren und sind. Mindestforderungen die durch die Summe der 3 eingereichten Referenzprojekte abgedeckt werden müssen: — Bei mind. 1 Projekt muss die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein — Bei mind. 2 Projekten muss der Baubeginn erfolgt sein — Mind. 1 Projekt mit der Bearbeitung von abschnittsweiser Sanierung von schadstoffbelasteten Gewässern — Mind. 2 Projekte mit Bearbeitung von kontaminierten Flächen — Mind. 1 Projekt mit kampfmittelbelasteten Flächen — Mind. 1 Projekt mit mind. 1 Mio. EUR Bruttobaukosten Für alle Referenzprojekte gilt: — Reine Freianlagenprojekte werden nicht gewertet — Die Referenzprojekte dürfen nicht älter als 8 Jahre (Übergabe an den Nutzer) sein — Eine Aussage zur Kostendisziplin, Termintreue der Referenzobjekte ist erforderlich — Es müssen 3 Referenzprojekte eingereicht werden. Eine darüber hinausgehende Zahl wird nicht gewertet. — Die Referenzen müssen in Form von aussagefähigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Die Darstellung ist auf 3 Seiten DIN A4 Blatt pro Referenz zu beschränken — Für alle Referenzen sollten Bescheinigungen das AGs vorliegen. In den Fällen, in denen für die Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich ist, kann eine Eigenerklärung abgegeben werden — Der Referenzbogen ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen; — Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen; — Prüfung der Einhaltung von Mindestforderungen; — Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen hinsichtlich fachlicher Eignung (Vorbehalten wird die Überprüfung von Referenzauskünften); — Prüfung und Bewertung der Leistungsfähigkeit und der Kapazitäten; Ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 10.6063 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 20.3.2014 - 12:00 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben Sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der Formblätter "Bewerbungsbogen" und "Referenzbogen" zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nichts anderes vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sind den Bewerbungsunterlagen zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweise ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. VOF § 5 Abs. 5 h oder § 5 Abs. 6 auszufüllen und einzureichen. Der Referenzbogen ist nicht vom Nachunternehmer gem. VOF § 5 Abs. 5 h oder § 5 Abs. 6 auszufüllen und einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzprojekte in Summe gewertet. Der Referenzbogen ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer auszufüllen. Die Formblätter "Bewerbungs- und Referenzbogen" sowie alle weiteren Unterlagen sind in digitaler Form auf der Internetseite der HAD (www.had.de) erhältlich. Kostenfreier Download der Unterlagen auf : www.had.de/start.php nachr. HAD-Ref. : 55/2400 nachr. V-Nr/AKZ : 10.6063 VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816 / 6151126834 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird im Zusammenhang mit Bieterrügen auf § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hingewiesen: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 17.2.2014 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 130227 vom 23.02.2014 |