Titel | Durchführung einer Kampfmittelsuche und –bergung | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) Steinstr. 104-106 14480 Potsdam | |
Planer | ARCADIS Deutschland GmbH EUREF-Campus 12, Torgauer Straße 12-15 10829 Berlin | |
Ausführungsort | DE-14469 Potsdam | |
Frist | 08.07.2014 | |
Beschreibung | Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung 1. Abschnitt VOB/A 2012 a) Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) Steinstraße 104-106 14480 Potsdam E-Mail: bauvorhaben@ilb.de Internet: www.ilb.de b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung, 1. Abschnitt VOB/A 2012 Vergabenummer: ILB/01/2014 c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Digitalangebote mit Signatur im Sinne des Signaturgesetzes sind nicht zugelassen. d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung: Babelsberger Straße, 14469 Potsdam f) Art und Umfang der Leistung: Kampfmittelsuche und –bergung g) Erbringen von Planungsleistungen: nein, Zweck der baulichen Anlage/der Bauleistung: Erreichung der Kampfmittelfreiheits-bescheinigung im Vorfeld des Baubeginns h) Aufteilung in Lose: nein i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 01.08.2014 Fertigstellung der Leistungen: 30.11.2014 h) Nebenangebote sind nicht zugelassen. k) Anforderung der Vergabeunterlagen und zusätzlicher Unterlagen bei: Name: ARCADIS Deutschland GmbH, Herrn Uwe Prößdorf Anschrift: EUREF-Campus 12 Torgauer Straße 12-15 10829 Berlin Fax: +49 (0) 30 / 616 916 - 999 E-Mail: ilb@arcadis.de n) Frist für den Eingang der Angebote 08.07.2014 um 12:30 Uhr. o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: ILB z. Hd. Frau Stillmann/Frau Kretschmer Raum H -1.06 Steinstraße 104 - 106 14480 Potsdam p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch q) Angebotseröffnung am 08.07.2014 um 12:30 Uhr Ort: ILB, Steinstraße 104 – 106, 14480 Potsdam Raum: H -1.06 Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und deren Bevollmächtigte. r) geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: siehe Vergabeunterlagen t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter u) Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ergänzt durch folgende geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise (Die nachfolgenden Angaben, Erklärungen und Nachweise gelten als Mindestanforderung, d.h. erfüllt ein Bieter diese Anforderungen nicht, wird das Angebot ausgeschlossen.): ? Nachweis der Erfüllung und Einhaltung der Anforderungen nach dem Sprengstoffgesetz (SprengG) und der Kampfmittelverordnung für das Land Brandenburg (KampfmV Brandenburg), insbesondere Nachweis der Erlaubnis nach § 7 SprengG und Nachweis des Befähigungsscheins nach § 20 SprengG. ? Nachweis und Zusicherung ausreichender Kapazitäten für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen innerhalb der ausgeschriebenen Ausführungsfristen, d.h. mindestens vier gleichzeitig/parallel innerhalb der Ausführungsfrist einsatzfähige Bohrtrupps mit rechtlicher Befähigung (s. vorstehender Aufzählungspunkt) und mit entsprechender Sondierungstechnik. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das – den Vergabeunterlagen beigefügte – ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen“ vorzulegen, das die Angaben, Erklärungen und Nachweise zu § 6 Abs. 3 Nr. 2 lit. a bis i beinhaltet, ergänzt durch die vorstehend genannten geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise (Die Angaben, Erklärungen und Nachweise gelten als Mindestanforderung, d.h. erfüllt ein Bieter diese Anforderungen nicht, wird das Angebot ausgeschlossen.). Bei Einsatz von anderen Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer, vgl. Ziff. 6 dieser Bewerbungsbedingungen) ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch die geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise (s.o.). Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden, ggf. ergänzt durch die geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise (s.o.). Nicht präqualifizierte andere Unternehmen haben auf gesondertes Verlangen zum Nachweis der Eignung das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen“ vorzulegen, ggf. ergänzt durch die geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise (s.o.). Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen in den eingereichten Formblättern „Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen“ (für Bieter und benannte andere Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in den Formblättern genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Eine mindestens dreijährige Geschäftstätigkeit ist keine Mindestanforderung. v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 31.08.2014 w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Der Bieter kann sich zur Nachprüfung der Zuordnung des zu vergebenden Auftrags zum 20%-Kontingent (§ 3 Abs. 7 Satz 5 VgV) an folgende Stelle wenden: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Fristen für die Einlegung von dahingehenden Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus § 107 Abs. 3 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer dahingehenden Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 131144 vom 30.06.2014 |