Titel | Durchführung einer Schadstoffsanierung 2. BA (Asbest, KMF, PAK) | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Stadt Berlin Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, Abt. Bauwesen John.-F.-Kennedy-Platz 10820 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10820 Berlin | |
Frist | 20.08.2014 | |
Beschreibung | a) Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Abt. Bauwesen, Facility Management - FM Z 2 John-F.-Kennedy-Platz 10820 Berlin Telefon 030/90277-6242 oder -6433 Fax 030/90277-8985 E-Mail: vergabestelle-fm@ba-ts.berlin.de b) Vergabe verfahren Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb, VOB/A Vergabenummer 14-600 c) Angaben zum elektronischen Vergabe verfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen kein elektronisches Vergabeverfahren d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung Marienfelder-Grundschule, Erbendorfer Weg 13, 12279 Berlin f) Art und Umfang der Leistung Sanierungsumfang: - AZ-Fensterbänke: ca. 170 Stück - asbesthaltige Flexplatten inkl. Kleber: ca. 2.500 qm - AZ-Rohre: ca. 250 lfm. - KMF-haltige Deckenplatten: ca. 1.600 qm - KMF-haltige Rohrummantelungen: ca. 2.500 lfm. g) Erbringen von Planungsleistungen nein h) Aufteilung in Losenein i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung 20.10.2014 (4 Abschnitte mit Unterbrechungen) Fertigstellung der Leistungen 31.12.2015 m) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge 20.08.2014 o) Anschrift, an die die Anträge zu richten sind siehe a) Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am 04.09.2014 r) geforderte Sicherheiten t) Rechtsform der Bietergemeinschaften u) Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmer präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Referenzbescheinigungen für 3 Referenzen mit den gemäß „Eigenerklärung zur Eignung“ geforderten Angaben sind bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Ebenfalls mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind die geforderten Angaben zum Personaleinsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V 124.V-I F (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen: Asbest: Zulassung des Betriebes für Arbeiten nach § 3.1 TRGS 519; Nachweis der Sachkunde nach Anlage 3 TRGS 519; Zulassung für die bei der Sanierung verwendeten technischen Geräte. KMF: Nachweis der Fachkenntnisse durch erfolgreiche Teilnahme an einem Sachkundelehrgang nach TRGS 521 bzw. 524 PAK: Sachkunde im Umgang mit PAK-haltigem Material (siehe "LAGetSi-Handlungsanleitung PAK") w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – V M 1 -Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4229 und 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 131416 vom 07.08.2014 |