Titel | Erstellung eines Landesklimaschutzkonzeptes sowie eines Treibhausgasmonitoringverfahrens | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Stiftsstrasse 9 55116 Mainz | |
Ausführungsort | DE-55116 Mainz | |
Frist | 25.08.2014 | |
TED Nr. | 259336-2014 | |
Beschreibung | Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Stiftsstrasse 9 Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle Zu Händen von: Susanne Rank 55116 Mainz DEUTSCHLAND Telefon: +49 6131162250, Fax: +49 613116172250 E-Mail: poststelle@mwkel.rlp.de Internet: www.mwkel.rlp.de Elektronischer Zugang zu Informationen: www.vergabe.rlp.de/VMPCenter/ I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen I.3) Haupttätigkeit(en) Umwelt Wirtschaft und Finanzen Sonstige: Klimaschutz I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Klimaschutzkonzept RLP. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Mainz, Stiftsstraße 9. NUTS-Code DEB II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Auftragsgegenstand ist die Erstellung eines Landesklimaschutzkonzeptes sowie eines Treibhausgasmonitoringverfahrens unter Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß dem rheinland-pfälzischen Landesgesetz zur Förderung des Klimaschutzes (Landesklimaschutzgesetz Rheinland-Pfalz, LKSG) für das Land Rheinland-Pfalz. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71330000, 90713000, 71356000, 71351611, 79416000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA), Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Lose, Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 8 (ab Auftragsvergabe) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe „Ergänzende Vertragsbedingungen“ bei den Vergabeunterlagen. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zum Nachweis der Eignung (Fachkunde, Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit) versichert der Bewerber, dass: 1. er nicht wegen eines Deliktes rechtskräftig verurteilt ist, das seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt (etwa: Bestechung/Vorteilsgewährung gegenüber der Vergabestelle; Unterschlagung, Untreue, Betrug, Urkundenfälschung; Verstöße gegen das GWB, z. B. Preisabsprachen), 2. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nach den Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates des Auftraggebers ordnungsgemäß erfüllt hat, 3. er im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat, 4. keine der Personen, deren Verhalten ihm zuzurechnen ist, aus einem der nachfolgenden Gründe rechtskräftig verurteilt worden ist: a. § 129 StGB (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte), c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in deren Auftrag verwaltet werden, d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in deren Auftrag verwaltet werden, e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Abs.2 Nr.10 des Vierten Strafrechts-änderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes, f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr), g. § 370 Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in deren Auftrag verwaltet werden. 5. über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Ein ausländischer Bieter befindet sich nicht in Verhältnissen, die nach den Rechtsvorschriften seines Landes mit den im vorgehenden Satz genannten Verfahren vergleichbar sind, 6. das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet, 7. er keine sonstige schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt, 8. in seinem Unternehmen keine Schwarzarbeit stattfindet und weder das Unternehmen noch Angehörige des Unternehmens im Zusammenhang mit der Tätigkeit für das Unternehmen nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften verurteilt worden sind, 9. seine Leistungen unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.1.2003 (BGBl. I S. 66), sowie des Landesdatenschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LDSG) vom 5.7.1994 (GVBl. 1994, S. 293), erbracht werden. Er erklärt ferner, dass auch die Mitarbeiter des Unternehmens zur Einhaltung des Datengeheimnisses nach § 5 BDSG verpflichtet werden und 10. er ausschließlich Mitarbeiter einsetzen wird, die dazu bereit sind, eine Verpflichtungserklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes vom 2.3.1974 (BGBl. I S. 469, 547), abzugeben. Zu den Punkten 1-10 ist die unterschriebene „Eigenerklärung des Bieters“, beigefügt in den Vergabeunterlagen, unterschrieben vorzulegen. Weiter sind vorzulegen: 11. Erklärung bezüglich der Technologie von L. Ron Hubbard („Scientology-Schutzerklärung“ in den Vergabeunterlagen), 12. Mustererklärung 3 zum Landestariftreuegesetz (siehe Vergabeunterlagen). Alle Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache zu erbringen. Mit seiner Unterschrift auf diesen Erklärungen versichert der Bewerber die Richtigkeit seiner Angaben. Die Vergabestelle kann zur Ausräumung von Zweifeln entsprechende Nachweise zur Eignungsprüfung jedoch jederzeit anfordern. Werden die Nachweise auf Anforderung nicht vorgelegt, kann dies zum Ausschluss des betreffenden Angebotes führen. Werden vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf die Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) abgegeben, wird das Angebot ausgeschlossen. Bei Einsatz von Nachunternehmern für wesentliche Leistungsbestandteile ist das Formular „Eigenerklärung des Bieters“ und die „Scientology-Schutzerklärung“ auch vom Nachunternehmer auszufüllen und spätestens bei Angebotsabgabe vorzulegen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung des Bewerbers, dass: 1. über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Ein ausländischer Bieter befindet sich nicht in Verhältnissen, die nach den Rechtsvorschriften seines Landes mit den im vorgehenden Satz genannten Verfahren vergleichbar sind, 2. das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet, Siehe Punkte 5 und 6 im Formular „Eigenerklärung des Bieteres“ in den Vergabeunterlagen. 3. Angabe des Jahresumsatzes der die letzten 3 Geschäftsjahre. 4. Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter zum jetzigen Zeitpunkt. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Leistungserbringung verantwortlichen Person oder Personen (entsprechende Zeugnisse, Angabe von Referenzprojekten), 2. Eine Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, die mit der hier geforderten Leistung vergleichbar sind (insbesondere in den Bereichen Klimaschutz, Energie, THG-Emissionen, Konzeptentwicklung, Monitoring, Umweltökonomie, Folgenabschätzung, Partizipations- und Mediationsprozesse, Konfliktmanagement, Moderation) mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie Nennung des Auftraggebers der Leistung mit Adresse und Telefonnummer des zuständigen Ansprechpartners. Sofern der Bewerber nicht über hinreichende Referenzen in den genannten Bereichen verfügt, kann er darlegen, warum er sich bzw. sein Unternehmen trotzdem für ausreichend fachkundig und leistungsfähig für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistung hält. Dafür kann er als Anlage weitere geeignete Unterlagen beifügen. Der Auftraggeber wird dann prüfen, ob z. B. vorgelegte persönliche Referenzen für die Personen, die für die Durchführung des Auftrags verantwortlich sein sollen, geeignet sind, die unternehmensbezogenen Referenzen zu ergänzen oder zu ersetzen. 3. Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unterauftrag an Dritte vergeben werden soll. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Bewerber wird nach dem Grad der Geeignetheit getroffen. Für jedes Eignungskriterium werden maximal 5 Punkte nach dem Grad der Erfüllung vergeben. Die Gewichtung der Kriterien ist in % angegeben. 1. Referenzen des Bewerbers (60 %): — Anzahl und Vergleichbarkeit der Referenzen mit der geforderten Leistung, insbesondere bezüglich der Bereiche Klimaschutz, Energie, THG-Emissionen, Konzeptentwicklung, Monitoring, Umweltökonomie, Folgenabschätzung, Partizipations- und Mediationsprozesse, Konfliktmanagement, Moderation, — Zufriedenheit des jeweiligen Auftraggebers mit der erbrachten Leistung sowie — Auftragswert und — Aktualität der Referenzen. 2. Berufliche Qualifikation und Erfahrung mit vergleichbaren Leistungen des mit der Leistungserbringung betrauten Projektleiters (15 %), 3. Berufliche Qualifikation und Erfahrungen mit vergleichbaren Leistungen der mit der Leistungserbringung betrauten Mitarbeiter (15 %), 4. Umsatzzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre und Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter (10 %). Eine höhere Umsatzzahl lässt auf eine höhere Leistungsfähigkeit schließen. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion, Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 02 108-00006/2014-005 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 25.8.2014 Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 31.8.2014 - 23:59 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags, Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXPDYYAYYZC. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern Rheinland-Pfalz im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Stiftsstraße 9 55116 Mainz DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.rlp@mwkel.rlp.de Telefon: +49 6131162234 Internet-Adresse: www.mwkel.rlp.de/Zugeordnete-Institutionen/Vergabekammer/ Fax: +49 6131162113 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens 31.8.2014 (Ablauf der Teilnahmefrist) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen bis spätestens 31.8.2014 (Ablauf der Teilnahmefrist) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bieter oder Bewerber mit, dass er der Rüge nicht abhelfen will, muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung Nachprüfungsantrag bei den Vergabekammern im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz gestellt werden (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Zentrale Vergabestelle Stiftsstraße 9 55116 Mainz DEUTSCHLAND E-Mail: zentralevergabestelle@mwkel.rlp.de Telefon: +49 6131162250 Internet-Adresse: www.mwkel.rlp.de Fax: +49 613116172250 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 25.7.2014 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 131367 vom 01.08.2014 |