Titel | Flussregulierungs- und Hochwasserschutzarbeiten | |
Vergabeverfahren | Verfahren zur Vor-Information Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Oberes Elbtal Am Viertelacker 14 01259 Dresden | |
Ausführungsort | DE-01259 Dresden | |
Frist | 03.12.2015 | |
TED Nr. | 384094-2015 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal Am Viertelacker 14 01259 Dresden Fax: +49 35140288190 E-Mail: betrieb.oe@ltv.sachsen.de Internet: www.talsperren-sachsen.de I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts I.3) Haupttätigkeit(en) Hochwasserschutz Umwelt I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II.A: Auftragsgegenstand (Bauauftrag) II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Ausbau Vereinigte Weißeritz in Dresden, Los 1.7 Gewässerausbau oberhalb Brücke Fröbelstraße bis Brücke Wernerstraße. II.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung Hauptausführungsort: Stadtgebiet Dresden, Brücke Fröbelstraße. DED21 II.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nein II.4) Kurze Beschreibung der Art und des Umfangs der Bauleistungen Auf einer Länge von 460 m wird die vorhandene Flusssohle ca. 1,5 m vertieft. Dafür stehen 2 linksseitige Gewässerzufahrten unterhalb der Brücke Fröbelstraße und an der Wernerstraße zur Verfügung. Die Sohlvertiefung schließt an den bereits fertiggestellten unterstromigen 2. Teilabschnitt oberhalb der Brücke Fröbelstraße an. Es wird eine befestigte Mittelwasserrinne (MWR) mit 4 m Breite und 0,50 m Tiefe angelegt. Das Gesamtprofil wird aller 25 m mit durchgehenden Sohlriegeln befestigt. Die Sohlbefestigung der MWR erfolgt mit einer 0,70 m starken Steinschüttung aus Wasserbausteinen, auf einer 0,30 m starken mineralischen Ausgleichs- und Filterschicht. Die Vorländer links und rechts der MWR werden mit einem Setzpack aus Wasserbausteinen befestigt. Die Böschungen des tiefergelegten Bereichs sind mit Betonböschungspflaster an die bestehenden gepflasterten Böschungen kraftschlüssig anzuschließen. Der Sohlaushub besteht aus Flusssedimenten und ist als Z2 Material eingestuft. Der Aushub ist durch den AN zu verwerten/zu entsorgen. Alle Leistungen können nur in der fließenden Welle ausgeführt werden. Ein Lagerplatz steht nur im fertig gestellten 1. Bauabschnitt, oberhalb der Brücke Tonbergstraße, zur Verfügung. Weitere Zwischenlagerplätze sind durch den AN zu beschaffen. Auszuführen sind: 5 500 m² Sohlbefestigung lösen und umlagern, 27 000 m³ Erdstoff aus dem Gewässer entnehmen, 2 Stck. Gewässerfurten herstellen, 1 870 m Rückverankerung vorhandener Spundwand herstellen, 170 m² bewehrten Spritzbeton herstellen, 780 m Stahlspundbohlen kürzen, 1 850 m² Böschungspflaster aus Beton liefern/einbauen, 2 550 t Steinschüttung HMB 40/200 liefern/einbauen, 8 500 t Wasserbausteine HMB 1000/3000 liefern/einbauen, 7 900 t Wasserbausteine HMB 300/1000 liefern/einbauen, 130 t ausgesuchte Wasserbausteine HMB 1000/3000 liefern/einbauen, 1 600 m³ Filterschicht 2/20 liefern/einbauen, 2 360 m³ Filterschicht CP 45/125 liefern/einbauen, 1 710 m² Steinschüttung herstellen, 5 200 m² Setzpack herstellen, 360 m Querriegel herstellen, 5 Stck. bauzeitlich vorhandene Gewässerzufahrten rückbauen, 11 400 m² Kampfmittelortung, 320 Stck. Horizontalsondierungen zur Sicherung der Kampfmittelfreiheit für Rückverankerung Spundwand, 11 400 m² baubegleitende Aushubüberwachung auf Kampfmittel. II.5) Common procurement vocabulary (CPV) 45246000 Beschreibung Flussregulierungs- und Hochwasserschutzarbeiten. II.6) Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren und Vertragslaufzeit Geplanter Termin für Beginn der Bauarbeiten in 15 Monaten II.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): neinAbschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag Gemäß VOB/B, Schlußzahlungsfrist wird verlängert auf 60 Tage. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 28.10.2015 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 134582 vom 03.11.2015 |