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Titel
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Erstellung einer Studie zu „Menschenrechtlichen Risiken im Bergbau und der Rolle staatlicher Durchführungsorganisationen“
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberBundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Stilleweg 2
30655 Hannover
AusführungsortDE-30655 Hannover
Frist22.04.2015
Beschreibung

1. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Referat Z.5

Stilleweg 2

30655 Hannover


Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) 200-10073305.


2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung


b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag.


3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Erstellung einer Studie zu „Menschenrechtlichen Risiken im Bergbau und der Rolle staatlicher Durchführungsorganisationen“


b) CPV - Nr:


c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) Nein


d) Ausführungsort: Hannover


e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Der Auftragnehmer erbringt die Leistungen aus diesem Vertrag vollständig bis zum 31.01.2016. Die genaue Terminfestlegung, insbesondere die Ein- und Ausreisetermine nach/von Namibia, sind zwischen vom Auftragnehmer mit dem Auftraggeber rechtzeitig abzustimmen. Die in der Leistungsbeschreibung geforderten Zwischentermine inkl. ihrer zeitlichen Vorgaben sind vom Auftragnehmer in rechtzeitiger Abstimmung mit dem Auftraggeber so einzuplanen, dass die hier vorgegebenen Leistungstermine eingehalten werden. Abweichungen von diesem Zeitplan sind nur nach Rücksprache mit dem Auftraggeber möglich.


4. a) Anforderung der Unterlagen: beim Auftraggeber


b) Frist: 22.04.2015 23:59:00


c) Schutzgebühr: Nein


5. a) Angebotsfrist: 22.04.2015 23:59Uhr


b) Anschrift: siehe Auftraggeber


c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).


6. Kautionen und Sicherheiten:.


7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B) Der Auftragnehmer kann die Zahlung der vereinbarten Vergütung nach vollständiger Erbringung der Leistung durch den Auftragnehmer und Abnahme der Leistung durch den Auftraggeber verlangen. Teilzahlungen sind nur für die in diesem Vertrag ausdrücklich vereinbarten in sich abgeschlossenen und eigenständig nutzbaren Teilleistungen möglich. Zahlungen des Auftraggebers erfolgen mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen ohne Abzug oder innerhalb der angebotenen Skontofrist unter Abzug des angebotenen Skontos nach Eingang der Rechnung auf das vom Auftragnehmer in der Rechnung benannte Konto. Maßgebend für die Rechtzeitigkeit der Zahlung ist der Zugang des Überweisungsauftrags beim Zahlungsinstitut des Auftraggebers.


8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters und eine von allen Mitgliedern verbindlich unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften, zu übergeben.


9. Mindestbedingungen(Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers): a) Der Bieter muss nachweisbar in der Lage sein, das verlangte Aufgabenspektrum kompetent und fristgemäß durchzuführen. Er hat mit dem Angebot die nachfolgend genannten Unterlagen zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) vorzulegen. Es handelt sich ausnahmslos um Ausschlusskriterien. Das bedeutet, dass der Bieter ausgeschlossen wird, wenn er die Anforderungen nicht erfüllt. Der Bieter muss alle nachfolgend geforderten Nachweise zur Eignung zwingend mit der Angebotsabgabe vorlegen.


1) Unterschriebene Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Vordruck: Der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ ist zu unterschreiben und dem Angebot beizufügen.


2) Referenzen: Der Bieter hat seinem Angebot Referenzen über die Umsetzung von mindestens fünf Projekten der internationalen Zusammenarbeit in Entwicklungsländern (z.B. Capacity Building) aus den letzten drei Jahren vorzulegen. Darüber hinaus weist der Bieter seine Forschungsorientierung nach und fügt seinem Angebot Referenzen über mindestens drei Forschungsprojekte aus dem Bereich Völkerrecht und/oder Menschenrechte aus den letzten drei Jahren bei. Diese Referenzen haben jeweils mindestens den Auftraggeber (inkl. Nennung der Ansprechpartner mit Tel.-Nr.), eine kurze Beschreibung des Auftragsgegenstands und den Zeitrahmen (Ausführungsfristen) des Auftrags zu enthalten.


3) Nachweis der Personalstärke und -qualifikation: Der zum Einsatz vorgesehene Projektleiter muss mindestens über folgende Qualifikation verfügen:


• Volljurist,


• Mindestens fünfjährige Berufserfahrung im Bereich Völkerrecht,


• Arbeitserfahrung in Entwicklungsländern (Vor-Ort-Tätigkeit),


• Publikationstätigkeit im Bereich Völkerrecht, Der Bieter muss die jeweilige Qualifikation bei Angebotsabgabe durch aussagefähige Lebensläufe des vom Bieter zum Einsatz vorgesehenen Projektleiters nachweisen.


10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 15.05.2015 Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.


11. Zuschlagskriterien: Preis: 50% Leistung: 50%.


12. Nebenangebote/ Änderungsvorschläge: nicht zugelassen.


13. Sonstige Angaben: Der Bieter hat mit seinem Angebot zwingend zusätzlich zu den Eignungsnachweisen folgende sonstige Nachweise bzw. Unterlagen vorzulegen:


1) Grobkonzept: Der Bieter hat ein Grobkonzept (ca. 10 Seiten) vorzulegen, aus dem die methodische Vorgehensweise und das Verständnis für die Durchführung der Leistungen erkennbar sind. Im Grobkonzept sind folgende Punkte kurz darzustellen:


• Darstellung zur Vorgehensweise sowie der einzelnen Arbeitsschritte unter Hinweis auf die Einhaltung der zeitlichen Vorgaben (Struktur und Ablauf),


• Eine Skizze der Bedeutung von Menschenrechten für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit (Praxisbezug),


• Darstellung der Herangehensweise an die menschenrechtliche Risikoanalyse im Bergbau (siehe Leistungsbeschreibung).


2) Zeit-Mengengerüst: Der Bieter hat mit seinem Angebot ein Zeit-Mengengerüst für sämtliche Leistungen inkl. Vorund Nachbereitungen beizufügen. Die einzelnen Teile der Studie sind dabei getrennt aufzuführen. Aus diesem Zeit-/Mengengerüst müssen mindestens die geplanten Hauptarbeitsschritte sowie die dafür vorgesehenen personellen Ressourcen des Bieters in der von ihm geplanten zeitlichen Reihenfolge/Anordnung ersichtlich sein.


3) Formular „Erklärung des Bieters zu den geforderten Nachweisen und Angaben“: Den Vergabeunterlagen liegt ein Formular „Erklärung des Bieters zu den geforderten Nachweisen und Angaben“ an. Diese Tabelle ist vollständig auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§ 19 Absatz 1 VOL/A).Es gilt deutsches Recht.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 132977 vom 02.04.2015