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Titel
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Beschaffung von chemischen Analysegeräte
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)
AuftraggeberUniversität Potsdam Dezernat für Haushalt und Beschaffung
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
AusführungsortDE-14469 Potsdam
Frist01.09.2015
TED Nr.270462-2015
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Universität Potsdam

Dezernat für Haushalt und Beschaffung

Am Neuen Palais 10

14469 Potsdam

Fax: +49 3319771773

 

E-Mail: silvia.sawallisch@uni-potsdam.de

Internet: www.uni-potsdam.de

Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/

 

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

 

I.3) Haupttätigkeit(en) Bildung

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Diffraktometersystem mit Microfocus-Röntgenquelle und Hybrid-Pixel-Detektor.

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Lieferauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Universität Potsdam, Karl-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam/OT Golm. NUTS-Code DE423

 

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Im Rahmen des Programms „Forschungsgroßgeräte soll nach Art. 91b GG“ ein Diffraktometersystem mit Microfocus-Röntgenquelle und Hybrid-Pixel-Detektor zur Durchführung von Röntgenkristallstrukturanalysen beschafft werden, welches zur Röntgenstrukturanalytik metallorganischer Gerüstverbindungen (MOFs), anderer Komplexverbindungen, deren Liganden und anderer organischer Verbindungen eingesetzt wird. Mittels des Diffraktometersystems ist es möglich, die strukturelle Zusammensetzung chemischer Verbindungen zu untersuchen und auch kleinste und diffus streuende Proben zu messen.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 38434560 Beschreibung: Chemische Analysegeräte.

 

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

 

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.2) Angaben zu Optionen

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

 

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 13.10.2015 Abschluss 05.02.2016

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Die Finanzierung erfolgt aus Drittmittel.

 

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Das Vorhaben wird durch Fördermittel finanziert.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

 

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Abschluss der Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz und falls erforderlich zusätzlich die Vereinbarung zwischen dem Bieter und/oder Auftraggeber der Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz rechtsverbindlich unterzeichnet (siehe Vergabeunterlagen).

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen/Unterlagen vorzulegen:

 

1. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass dieser keine schwere Verfehlung begangen hat, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt.

 

2. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass keine Personen, deren Verhalten dem Unternehmen zuzuordnen ist, rechtskräftig wegen des Verstoßes gegen eine der folgenden Vorschriften verurteilt worden ist:

 

a) § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 in Verbindung mit § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 9 bis 11 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes,

 

b) § 129 des Strafgesetzbuches – StGB (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),

 

c) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),

 

d)§ 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

 

e) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

 

f) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, § 1 Absatz 2 Nummer 10 des NATO-Truppen-Schutzgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,

 

g) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),

 

h) § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),

 

i) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.

 

3. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass kein Verstoß im Sinne von § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz – AEntG und § 16 Mindestarbeitsbedingungengesetz – MiArbG vorliegt; die Einholung eines Registerauszuges bleibt dem Auftraggeber vorbehalten.

 

4. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister, soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaates am Sitz oder Wohnsitz des Bieters Entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist. Bei juristischen Personen muss aus dem Register hervorgehen, dass deren Unternehmensgegenstand auch auf die Leistungen des ausgeschriebenen Auftrages ausgerichtet ist.

 

5. Schriftliche Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.

 

6. Schriftliche Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde.

 

7. Schriftliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter mit anderen Unternehmen verbunden ist.

 

8. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft legitimiert ist, diese im Vergabeverfahren und darüber hinaus zu vertreten.

 

9. Soweit eine Beteiligung als Bieter-/Bietergemeinschaft vorgesehen ist, sind durch jedes Mitglied die unter Ziffer 1 bis 6 genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen.

 

10. Der Auftraggeber erkennt als Nachweise im jeweils dort geprüften Umfang auch die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste der IHK (Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) und dem Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für öffentliche Aufträge (ULV) an.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen/Unterlagen vorzulegen:

 

1. Schriftliche Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014 (ggf. geschätzt)).

 

2. Schriftliche Erklärung über den Umsatz des Unternehmens mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014 (ggf. geschätzt)).

 

3. Soweit eine Beteiligung als Bieter/Bietergemeinschaft vorgesehen ist, sind für jedes Mitglied die vorgenannten Umsatzerklärungen der letzten 3 Geschäftsjahre vorzulegen.

 

4. Der Auftraggeber erkennt als Nachweise im jeweils dort geprüften Umfang auch die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste der IHK (Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) und dem Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für öffentliche Aufträge (ULV) an.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen/Unterlagen vorzulegen:

 

1. Erklärung, dass der Bieter in den letzten drei Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat.

 

2. Referenzliste mit Kurzbeschreibung der wesentlichen in den letzten drei Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) erbrachten vergleichbaren Leistungen (mindestens zwei vergleichbare Leistungen) mit Angabe des Rechnungswertes sowie Kontaktdaten zum Auftraggeber (inkl. Tel.-Nr. und E-Mail Adresse).

 

3. Schriftliche Erklärung, dass dem Vertrieb und dem Inverkehrbringen des angebotenen Produkts durch den Bieter/die Bietergemeinschaft keine Rechte Dritter oder Rechtsvorschriften entgegenstehen.

 

4. Schriftliche Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem 5. 5. Soweit eine Beteiligung als Bieter/Bietergemeinschaft vorgesehen ist, sind für jedes Mitglied die unter Ziffer 1 und 3 genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen.

 

6. Der Auftraggeber erkennt als Nachweise im jeweils dort geprüften Umfang auch die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste der IHK (Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) und dem Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für öffentliche Aufträge (ULV) an.

 

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

 

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart Offen

 

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

 

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien

 

1. Technischer Wert Gewichtung 40

 

2. Preis Gewichtung 30

 

3. Service Gewichtung 10

 

4. Gewährleistung und Garantie Gewichtung 10

 

5. Lieferzeit Gewichtung 5

 

6. Benutzerfreundlichkeit Gewichtung 5

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 4.B.GGCH001

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 01.09.2015 Kostenpflichtige Unterlagen: ja Preis: 7 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Alternativ können die Vergabeunterlagen direkt und kostenfrei über den Vergabemarktplatz Brandenburg (Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/) im Projektraum herunter geladen werden. Nur bei postalischem Versand fallen die genannten Kosten für die Vervielfältigung an, die wie nachstehend beschrieben zu begleichen sind: Verrechnungsscheck oder Banküberweisung an Landeshauptkasse Konto: 7110402844 BLZ: 300 500 00 BIG/SWIFT: WELADEDDXXX IBAN: DE 09 3005 0000 7110 402844 Geldinstitut: Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) unter Angabe des Verwendungszwecks: 50 511, 4.B.GGCH001 Die Vergabeunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung vorliegt. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 08.09.2015 - 12:00

 

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Ort: Universität Potsdam, Dezernat für Haushalt und Beschaffung Am Neuen Palais 10 14469 Potsdam Deutschland

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

 

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Bei der Erarbeitung und Übersendung der Angebote ist zudem Folgendes zu beachten:

 

1. Die Bieter/Bietergemeinschaften unterliegt mit der Abgabe seines Angebots auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 22 EG VOL/A).

 

2. Die Bieter/Bietergemeinschaften haben zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen und kostenfrei über den Vergabemarktplatz (https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/) im Projektraum oder bei der unter I.1) benannten Kontaktstelle abrufbaren Formblätter für die Erstellung ihres Angebotes zu verwenden. Angebote, die nicht unter Verwendung der Formblätter abgegeben werden, werden von dem Verfahren ausgeschlossen.

 

3. Die Bieter/Bietergemeinschaften haten unter Beachtung des genannten Schlusstermins das Angebot in Schriftform in einem geschlossenen Umschlag bei der der unter I.1) angegebenen Kontaktstelle mit folgender Adresse: Universität Potsdam Dezernat für Haushalt und Beschaffung Am Neuen Palais 10 14469 Potsdam einzureichen. Der Angebotsumschlag ist außen mit der Aufschrift Angebot zum Vergabeverfahren „Diffraktometersystem mit Microfocus-Röntgenquelle und Hybrid-Pixel-Detektor“ sowie mit Firmennamen und Anschrift zu versehen. Verwenden Sie dazu den Vordruck „Angebotsumschlag“ und den Vordruck „Kennzettel“.

 

4. Im Fall der Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft ist das Angebot entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bietergemeinschaft beizufügen.

 

5. Die Angebote und deren Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Bescheinigungen/Nachweise von nicht deutschsprachigen Einrichtungen müssen mit beglaubigter Übersetzung in deutscher Sprache vorgelegt werden.

 

6. Es sollen nur die geforderten Erklärungen und Nachweise dem Angebot beigefügt werden. Der Inhalt allgemeingültiger Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. wird nicht berücksichtigt.

 

7. Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Angebot in Kopie beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln und Bedenken die Vorlage von Originalen oder weiterer Unterlagen zu verlangen.

 

8. Die geforderten Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf Eigenerklärungen der Bieter. Der Auftraggeber weist daher darauf hin, dass insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Zuverlässigkeit ergänzende Nachweise und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen (Korruptionsregister, Gewerbezentralregister etc.) verlangt oder eingeholt werden können.

 

9. Unter Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Vergabeunterlagen können dort kostenlos heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden (Bekanntmachungs-ID: CXP9YYVY9G2). Der Auftraggeber geht davon aus, dass alle für die Erstellung des Angebots notwendigen Informationen in der Bekanntmachung veröffentlicht wurden. Sollten dennoch Unklarheiten bestehen, sind Bieterfragen schriftlich und in deutscher Sprache zu stellen. Sollte sich aus den Bieterfragen und deren Beantwortung für das Verfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. Interessenten haben sich daher bis zum Ablauf der Angebotsfrist über weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu informieren. Fragen und Hinweise zu den Vergabeunterlagen sind rechtzeitig zu stellen, so dass für den AG innerhalb eines angemessenen Zeitraums und noch vor Ablauf der Angebotsfrist eine Beantwortung möglich ist. Eine Beantwortung von Fragen, die später als eine Woche vor Ablauf der Angebotsfrist, d.h. nach dem 01.09.2015 bei dem AG eingehen, kann daher nicht mehr vor dem Ablauf der Angebotsfrist beansprucht werden.

 

10. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass mit Ausnahme des Termins für den Eingang der Angebote alle anderen ggf. angegebenen Termine vorläufiger Natur sind und sich in Abhängigkeit des Verfahrens jederzeit ändern können.

 

11. Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 318661617 Fax: +49 3318661652

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

 

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

 

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

 

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

 

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 29.07.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 133891 vom 03.08.2015