Titel | Durchführung einer Ufersicherung durch Vorschüttung und Herstellung von Spundwänden, Herstellen von Flachwasserzonen, Kampfmittelräumung und Stahlbauarbeiten | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH Marktplatz 11 74072 Heilbronn | |
Ausführungsort | DE-74076 Heilbronn | |
Frist | 22.11.2016 | |
Vergabeunterlagen | www.subreport.de/E66181512 | |
TED Nr. | 374191-2016 | |
Beschreibung | Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH Edisonstraße 25 Heilbronn 74076 Deutschland Kontaktstelle(n): Anfragen werden ausschließlich über folgende URL beantwortet: www.subreport.de/E66181512 Telefon: +49 713127140 Fax: +49 7131271410 NUTS-Code: DE117 E-Mail: vergabestelle@buga2019.de Internet: www.buga2019.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E66181512 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E66181512 I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Andere: Bundesgartenschau GmbH I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Stadt- und Freiflächenentwicklung einschließlich Aufbau, Durchführung und Abwicklung einer Gartenschau Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ingenieur- und Wasserbau Neckaruferpark. II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45000000 II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag II.1.4) Kurze Beschreibung: Ufersicherung durch Vorschüttung und Herstellung von Spundwänden, Herstellen von Flachwasserzonen, Kampfmittelräumung, Stahlbauarbeiten. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s): 45113000, 45240000, 44212410, 45111100, 45112200, 45112400 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE117 Hauptort der Ausführung: Heilbronn. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Erdaushub: 3 000 m3, Wasserbausteine: 3 300 t, Spundwände: 1 600 m2, Abbrennen Spundwände unter Wasser: 130 m, Stahlbauarbeiten: 17 t, Betonarbeiten: 110 m3. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 15.02.2017 Ende: 29.09.2017 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Sofern der Bieter im bundesweiten Präqualifikationssystem registriert ist, Angaben des Zertifizierungscodes oder der Zertifizierungsstelle oder Vorlage einer Kopie des gültigen Zertifikates. Ist noch keine Zertifizierung erfolgt, sind mit dem Angebot Eigenerklärungen darüber vorzulegen, dass der Bieter/Bewerber: — nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bieter/Bewerber in Frage stellt, — die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung erfüllt, — in die Handwerksrolle, das Berufregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes oder der nach Maßgabe der Rechtsvorschriften seines Landes zuständigen Stelle eingetragen ist, — bei der Berufsgenossenschaft bzw. dem für ihn zuständigen Versicherungsträgers angemeldet ist, — eine gültige Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen hat. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Sofern der Bieter im bundesweiten Präqualifikationssystem registriert ist, Angaben des Zertifizierungscodes oder der Zertifizierungsstelle oder Vorlage einer Kopie des gültigen Zertifikates. Ist noch keine Zertifizierung erfolgt, sind mit dem Angebot Eigenerklärungen darüber vorzulegen, dass der Bieter/ Bewerber: — weder die Eröffnung eines Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahrens über sein Vermögen beantragt hat, noch dass ein solches Verfahren eröffnet ist oder mangels Masse abgelehnt wurde, — sich nicht in Liquidation befindet, — seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist, — in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 6 Satz 1 oder 2 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. Der Auftragnehmer hat im Falle der Beauftragung eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 500 000 EUR für Sach- und Personenschäden und einer Mindestdeckungssumme von 500 000 EUR für Vermögensschäden nachzuweisen. Hierfür ist auf Verlangen eine Verpflichtungserklärung oder eine Deckungszusage eines in der Europäischen Gemeinschaft oder in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ansässigen Versicherungsunternehmens vorzulegen, dass diese im Auftragsfall binnen zwei Wochen ab Auftragserteilung mit dem Auftragnehmer eine kombinierte Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 500 000 EUR für Sach- und Personenschäden und einer Mindestdeckungssumme von 500 000 EUR für Vermögensschäden pro Schadensfall abschließt und die auch die gesetzliche Haftpflichtprivatrechtlichen Inhalts des Versicherungsnehmers/Mitversicherten wegen Personen- und Sachschäden durch Umwelteinwirkung auf Boden, Luft oder Wasser (einschließlich Gewässer) umfasst. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres darf auf das Zweifache der jeweiligen Deckungssumme begrenzt sein. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Sofern der Bieter im bundesweiten Präqualifikationssystem registriert ist, Angaben des Zertifizierungscodes oder der Zertifizierungsstelle oder Vorlage einer Kopie des gültigen Zertifikates. Ist noch keine Zertifizierung erfolgt, sind mit dem Angebot vorzulegen: — Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung qualitativ und quantitativ vergleichbar sind: Tabellarische Aufstellung (Angabe von 1. Maßnahme, 2. Auftraggeber, 3. Kosten und 4. Aufstellung der eingesetzten technischen Ausrüstung). Die Aufstellung kann auch einzelne Maßnahmen enthalten, die nur mit Teilen der ausgeschriebenen Gesamtmaßnahme vergleichbar sind, sofern insgesamt das volle Aufgabenspektrum vergleichbar abgebildet ist. — Angabe der technischen Ausrüstung, die für die zu vergebende Leistung zur Verfügung steht. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Anzahl der Referenzen: 2. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags — Der Bieter muss über ein Schweißerzertifikat für Ausführungsklasse EXC3 nach DIN EN 1090 verfügen. Die Arbeiten zum Unterwasserschweißen sind nach der DVS Richtlinie 1801 „Anforderungen an Betriebe und Personal für das nasse Unterwasserschweißen -Herstellerqualifikation“ auszuführen. — Bankbürgschaft eines in der Europäischen Gemeinschaft oder einem der in § 17 Abs. 2 VOB/B genannten Staaten zugelassenen Kreditinstitutes/Kreditversicherers mit 5 % der Auftragssumme netto ohne Nachlass für die Vertragserfüllung und 5 % der geprüften Schlussrechnungssumme für die Gewährleistung. Es bleibt dem Auftragnehmer überlassen statt dessen Sicherheit durch Einbehalt gem. § 17 Abs. 2 VOB/B zu leisten. Auch kann er die gestellte Bürgschaft durch einen Einbehalt ersetzen und umgekehrt. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 22.11.2016 Ortszeit: 09:30 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14.02.2017 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 22.11.2016 Ortszeit: 09:30 Ort: Bauverwaltungsamt, Cäcilienstraße 49, 74072 Heilbronn, Zimmer A 0.11. Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Öffnung entspr. § 14 EU VOB/A durch 2 Vertreter des Auftraggebers ohne Beisein der Bieter. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Kapellenstraße 17 Karlsruhe 76131 Deutschland Telefon: +49 7219264049 E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Fax: +49 7219263985 Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg/servlet/PB/menu/1007482/index.html VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Informations- und Wartepflicht (§134 GWB – Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen): (1) Öffentliche Auftraggeber haben die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Informationnach den Sätzen 1 und 2 geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. (2) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Falle der verteidigungs- und sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber beschließen bestimmte Informationen über die Zuschlagsentscheidung oder den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die Offenlegung den Gesetzesvollzug behindern, dem öffentlichen Interesse, insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen zuwiderlaufen,berechtigte geschäftliche Interessen öffentlicher oder privater Unternehmen schädigen oder den lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnten. Einleitung des Verfahrens vor der Kammer: Einleitung, Antrag §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, wenn: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach §135 Absatz 1 Nummer 2. §134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Kapellenstraße 17 Karlsruhe 76131 Deutschland Telefon: +49 7219264049 E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Fax: +49 7219263985 Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg/servlet/PB/menu/1007482/index.html VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.10.2016 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 137589 vom 27.10.2016 |