Titel | Durchführung von Aufschlussarbeiten zur Baugrunduntersuchung | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Deges Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -Bau-GmbH Zimmerstr. 54 10117 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10117 Berlin | |
Frist | 22.11.2016 | |
Beschreibung | a) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstr. 54 10117 Berlin Telefon: +49 30-20243-222 E-Mail: vergabe@deges.de Internet: vergabe.deges.de b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung: Vergabenummer: A703260324 c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen. e) Ort der Ausführung Freie und Hansestadt Hamburg Ausbau der A7 Im Planungsabschnitt Altona (AS HH Othmatschen - AS HH Volkspark) f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Art der Leistung: Aufschlussarbeiten zur Baugrunduntersuchung für den Planungsabschnitt Altona Umfang der Leistung: mit folgenden Hauptmassen: 12 Stk. Bohrungen (ca. 500 lfd.m) 10 Stk. Bohrlochrammsondierungen 30 Stk. Kleinrammbohrungen (ca. 450 lfd.m) 20 Stk. Schwere Rammsondierungen (ca. 240 lfd.m) 39 Stk. Drucksondierungen (ca. 1000 lfd.m) Dabei beinhaltet das Leistungsverzeichnis folgende wesentliche Arbeiten: - Baustelleneinrichtung - Bearbeitung und Beantragung Verkehrssicherungen, Sperrungen, behördliche Anmeldungen - Abstimmungen mit Eigentümern, Entschädigungen, Gestattungsverträge - Zustandsfeststellung mit Fotodokumentation - Schaffung von Zuwegungen - Freigabe Bohrpunkte hinsichtlich Kampfmittel - Leitungsanfragen - Vermessung, Einmessung in Lage und Höhe der Aufschlusspunkte - Bohrungen (lotrecht) Kernbohrungen mit fester Kernhülle (Liner) inklusive Bohrlochrammsondierungen (BDP) - Sonderprobenahme Güteklasse 1 - Probennahme für orientierende Schadstoffuntersuchung - Kleinbohrungen (BS) - Sondierungen mit der schweren Rammsonde (DPH) - Drucksondierungen mit Porenwasserdruckmessungen (CPTU) - Probenahme, Fotodokumentation und Einlagerung - Probenahme Grundwasser - Kernlager und Probentransport - Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags: h) Aufteilung in Lose Vergabe nach Losen Nein i) Ausführungsfristen Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen: Baubeginn: spätestens 12 Werktage nach Auftragsvergabe Bauende: spätestens 72 Werktage nach Auftragsvergabe j) Nebenangebote sind: nicht zugelassen k) Anforderung der Vergabeunterlagen Anforderung bis: bei: DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstr. 54 10117 Berlin Deutschland Tel.: +49 30-20243-222 Online-Plattform: vergabe.deges.de l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform: Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben. o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Vergabestelle s. a) p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch q) Ablauf der Angebotsfrist/ Eröffnungstermin Ablauf der Angebotsfrist: 22.11.2016 Uhrzeit: 10:00 Eröffnungstermin: 22.11.2016 Uhrzeit: 10:00 Ort: Siehe a) Zimmer: 1.01 Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und deren bevollmächtigte Vertreter r) geforderte Sicherheiten: Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Auftragssumme, die nach Vorliegen der prüffähigen Schlussrechnung bis auf 3 v.H. der Schlussrechnungssumme freigegeben werden kann. s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen enthalten sind: Abschlagszahlungen und Schlusszahlung gemäß VOB/B und ZVB/E-StB t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter u) Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 'Eigenerklärungen zur Eignung' ist erhältlich: Siehe Vergabeunterlagen Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben zu machen über seinen Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen, die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, die Zahl der bei ihm in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen Auf Verlangen sind vorzulegen: Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister seines Sitzes. Nachweis über das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal Mit dem Angebot einzureichen: 1. Referenznachweis für Erkundungsarbeiten: 1.1 Referenzen über Aufschlussarbeiten im Bereich kontaminierter Böden und Auffüllungen 1.2 Referenzen über Bohrarbeiten unter laufendem Verkehr 2. Referenznachweise von Erkundungsarbeiten: 2.1 Referenznachweis für Erkundungsarbeiten mit Aufschlusstiefen von bis zu 60 m und durchgehender Gewinnung gekernter Bodenproben durch Übergabe von mind. 3 Bohrprofilen 2.2 Referenznachweis für die Durchführung von Drucksondierungen bis 60 m mit Überbohren zum Durchteufen dicht gelagerter Zwischenschichten durch Übergabe von mind. 3 Messprotokollen. 2.3 Referenzen von Bohrungen in Liner, Bohrproben in fester Kernhülle bis 60 m Tiefe 2.4 Referenzen über Bohrungen in organischen Böden 2.5 Referenzen über den Ausbau von Grundwassermessstellen (GWM) 3. Nachweis anhand von Gerätelisten mit Erklärung über: 3.1 die gleichzeitige Verfügbarkeit von mind. 2 Bohrgeräten, davon mindestens 1 Gerät auf Raupenfahrwerk 3.2 die Verfügbarkeit einer kettengetriebenen Drucksonde 4. Vorlage von folgenden Unterlagen zum Nachweis einer qualitätsgerechten Durchführung der Aufschlussarbeiten und der Dokumentation: 4.1 Referenzen zu Bohrkernfotos (in Farbe, Format 9x13 ,4 lfd. m Bohrkern pro Bild mit eindeutiger Beschriftung, Grau- und Farbskala, Vergleichsmaßstab, verzerrungsfrei, Maßstab 1:10) 4.2 Referenzen zu Fotos von aufgeschnittenen Liner 4.3 Referenzen zu Schichtenverzeichnissen 4.4 Aussagefähiges Messprotokoll / Diagramm für Drucksondierungen (CPTU) von einem Referenzprojekt 5. Vorlage eines gültigen Präqualifikationsnachweises für den Leistungsbereich 214-01 (Bohrarbeiten). Sofern der Bieter / die Bietergemeinschaft für den vorgenannten Leistungsbereich nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB "Eigenerklärung Eignung" abzugeben und falls das Angebot in die engere Wahl kommt, auf besonderes Verlangen die darin genannten Unterlagen vorzulegen. Dies gilt auch für den Einsatz anderer Nachunternehmen. 6. Referenzen zum Nachweis einer Qualitätsgerechten Durchführung von geophysikalische Messungen 6.1 Geophysikalische Messungen zur Weichschichtenkartierung für Bereiche mit großer räumlicher Ausdehnung 7. Nachweise für Kampfmittelsondierungen 7.1 Nachweis Befähigungsschein gemäß § 20 SprengG einer verantwortlichen Person 7.2 Vorlage der Registerführung gem. § 10 Absatz 2 der KampfVO der FHH des AN (bei BieGe: mind. ein BieGe-Mitglied) bzw. NU. v) Ablauf der Bindefrist am: 22.12.2016 w) Nachprüfung behaupteter Verstöße: Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Vergaberecht Neuenfelder Straße 19 21109 Hamburg | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 137720 vom 07.11.2016 |