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Titel
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Abschluss eines Projektsteuerungsvertrages für den Bereich Altlasten
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLandesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen)
Mainzerhofstr. 12
99084 Erfurt
AusführungsortDE-99084 Erfurt
Frist11.04.2016
TED Nr.78518-2016
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH

Mainzerhofstraße 12

99084 Erfurt

Fax: +49 3615603335


E-Mail: stefan.renker@leg-thueringen.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.3) Haupttätigkeit(en) Landesentwicklungsgesellschaft


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Projektsteuerleistungen für den Altlastenbereich im Projekt „Sanierung und Erschließung des ehemaligen Teerverarbeitungswerkes Rositz“.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Thüringen, Gemeinde Rositz, Landkreis Altenburger Land. NUTS-Code DEG0M


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Gegenstand des zu vergebenden Auftrages sind Leistungen der Projektsteuerung für den Bereich Altlasten, wobei im Ergebnis des Vergabevorganges der Abschluss eines Projektsteuerungsvertrages geplant ist. Bei dem seit 1994 durch die LEG bearbeiteten Altlastengroßprojektes „ehemaliges Teerverarbeitungswerk Rositz“ handelt es sich um einen seit 1916 genutzte Standort, der im Altenburger Land liegt und eine Gesamtgröße von ca.50 ha hat. Hier wurden über Jahrzehnte hinweg Braunkohleschwelteer und teilweise auch Erdöl zu verschiedenen Folge- und Veredelungsprodukten wie anfangs Dieselöl verarbeitet. Die teils flüssigen, pastösen und festen Abfallprodukte des Werkes haben zu einer großflächigen Verschmutzung des Geländes und des Grundwassers geführt, die Sanierung ist noch nicht abgeschlossen. Der Standort stellt ein einheitliches Sanierungsgebiet im Sinne des § 13 des Bundesbodenschutzgesetzes dar und untergliedert sich in vier Einzelprojekte mit unterschiedlichem Abarbeitungstand. Dies betrifft das „Werksgelände“, die Deponie „Neue Sorge“, die Deponie „Aschehalde Fichtenhainichen“ sowie den Bereich des Grundwassers. Zwischenzeitlich sind die Sanierungsmaßnahmen im Wesentlichen für die Bereiche „Werksgelände“ und Deponie „Neue Sorge“ abgeschlossen, wobei hier nicht unerhebliche Kontroll- und Nachsorgemaßnahmen auch weiterhin umgesetzt werden müssen. Die Bereiche „Aschehalde Fichtenhainichen“ und „Grundwassersanierung“ werden untersucht, weitere Maßnahmen stehen an. Die Projektsteuerung wird einen Zeitraum von mehreren Jahren umfassen. Es besteht im Rahmen der Projektsteuerung umfangreicher Handlungs-, Überwachungs-, Koordinierungs- und Abstimmungsbedarf in verschiedene Richtungen und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Akteure (Auftraggeber, Behörden, Gemeinde, Auftragnehmer und Dritte).


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71541000 Beschreibung: Projektmanagement im Bauwesen.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe Punkt II.1.5).


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.09.2016 Abschluss 31.08.2020


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen Deckung von mindestens 2 500 000 EUR bei Personenschäden und 2 500 000 EUR bei Sach- und Vermögens-schäden oder eine schriftliche Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft zur Erhöhung der Versicherungssumme im Auftragsfall oder zum Abschluss einer projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Abschlagszahlungen für nachgewiesene und bestätigte Leistungen (Stundennachweis nach Vorgabe des Auftraggebers).


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder einzureichen.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die folgenden Angaben und Erklärungen sind mit der Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen:


1. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder Kopie desselben, soweit das Unternehmen ins Handelsregister eingetragen ist. (Bei ausländischen Bewerbern entsprechende/r Erklärung/ Nachweis, die /der mit der geforderten Angabe vergleichbar ist.) Der Auszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. IV 3.4)) nicht älter als 3 Monate sein.


2. Erklärung, ob und auf welcher Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet gemäß § 4 (2) VOF.


3. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigungen Finanzamt oder Kopie derselben. Bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärung/ Nachweis, die/ der mit der geforderten vergleichbar ist.) Der Auszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. IV 3.4)) nicht älter als 3 Monate sein.


4. Eigenerklärung, dass beim Bewerber bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft keine Ausschlussgründe gemäß § 4 (6) a) – g) VOF vorliegen.


5. Eigenerklärung, dass beim Bewerber bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft keine Ausschlussgründe gemäß § 4 (9) a) – e) VOF vorliegen.


6. Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Firmen der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes auf Ressourcen von Dritten/ Nachunter-nehmern zugreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen (analog Pkt. 1-7) auch von Dritten/ Nachunternehmern vollständig vorzulegen. Fehlende Nachweise werden von der VST in Anwendung von § 5 (3) VOF mit entsprechender Fristsetzung nachgefordert. Falls daraufhin Angaben und Erklärungen nicht innerhalb der gesetzten Frist bei der Vergabestelle eingehen, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die folgenden Angaben und Erklärungen sind mit der Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen:


1. Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß §5 (4) a) VOF. Nachweis der Berufshaftpflicht gemäß Pkt. III.1.1)). Bei Bewerbergemeinschaften ist der vorgenannte Nachweis der Berufshaftpflicht eines Mitgliedes ausreichend.


2. Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß §5 (4) c) VOF.


a) [Jährlicher Gesamtumsatz des Büros/ der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr für 2012,2013,2014)]. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Umsatz zusätzlich kumuliert anzugeben.


b) %-Anteil für entsprechende Dienstleistungen gemäß II.1.5) am jährlichen Gesamtumsatz des Büros/ der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr für 2012,2013,2014). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes auf Ressourcen von Dritten/ Nachunternehmern zugreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen auch von Dritten/ Nachunternehmern vollständig vorzulegen. Fehlende Nachweise werden von der VST in Anwendung von § 5 (3) VOF mit entsprechender Fristsetzung nachgefordert. Falls daraufhin Angaben und Erklärungen nicht innerhalb der gesetzten Frist bei der Vergabestelle eingehen, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.1). Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. IV 3.4)) nicht älter als 3 Monate sein.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die folgenden Angaben und Erklärungen sind mit der Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen.


1. Nachweis der fachlichen Eignung nach § 5 (5) a) und c) VOF durch Studiennachweise und Bescheinigungen über berufliche Befähigungen sowie Angaben der Technischen Leitung; Angaben zur beruflichen Erfahrung des Projektleiters


2. Nachweis der fachlichen Eignung nach § 5 (5) b) VOF insbesondere durch eine Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen des Projektleiters mit Angabe der Gesamtprojektkosten, der Leistungszeit sowie der öffentlichen / privaten Auftraggeber mit Telefon- und Faxnummer. Die Darstellung der Referenzen soll zusätzlich auch in Tabellenform erfolgen.


3. Nachweis der fachlichen Eignung nach § 5 (5) b) VOF insbesondere durch eine Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen des Büros/ der Bewerbergemeinschaft mit Angabe der Gesamtprojektkosten sowie der öffentlichen/ privaten Auftraggeber mit Telefon- und Faxnummer. Die Darstellung der Referenzen soll zusätzlich auch in Tabellenform erfolgen.


4. Nachweis der fachlichen Eignung nach § 5 (5) d) VOF (jährliches Mittel der Anzahl der Beschäftigten des Büros/ der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (2012,2013,2014)). Bei Bewerbergemeinschaften ist die Anzahl der Mitarbeiter zusätzlich kumuliert anzugeben.


5.Nachweis zur fachlichen Eignung nach §6 (5) f) VOF (Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität, Angaben zum Qualitätsmanagement). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes auf Ressourcen von Dritten/ Nachunternehmern zugreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen auch von Dritten/ Nachunternehmern vollständig vorzulegen. Fehlende Nachweise werden von der VST in Anwendung von § 5 (3) VOF mit entsprechender Fristsetzung nachgefordert. Falls daraufhin Angaben und Erklärungen nicht innerhalb der gesetzten Frist bei der Vergabestelle eingehen, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2. und 3.): Vergleichbare Projektsteuerleistungen für die Sanierung von Industrie(alt)standorten inklusive Deponiestandorten mit vergleichbaren Schadstoffbelastungen (u. a. BTEX, Phenole, MKW...) in Böden und Gewässern. Die Referenzen sind durch Referenzschreiben des Auftraggebers oder sofern diese bei privaten Auftraggebern nicht zu erlangen sind, durch Eigenerklärungen nachzuweisen.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Gemäß § 19 (2) VOF.


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Geplante Höchstzahl: 3 1. § 5 (5) a) und c) VOF – berufliche Erfahrung des Projektleiters Wichtung: 20 v. H. Wertung: 1 Pkt. 4 Jahre; 2 Pkt. 4 – 8 Jahre; 3 Pkt. 9 – 13 Jahre; 4 Pkt.> 13 Jahre 2. § 5 (5) b) VOF – vergleichbare Leistungen des Projektleiters in den letzten 3 Jahren (2012-2014) Wichtung: 25 v. H. Wertung: 1 Pkt. = 1 Objekt; 2 Pkt. = 2 Objekte; 3 Pkt. = 3 Objekte; 4 Pkt. > 3 Objekte 3. § 5 (5) b) VOF – vergleichbare Leistungen des Büros/ der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren (2012 – 2014) Wichtung: 20 v.H. Wertung: 1 Pkt.= 1 Objekt; 2 Pkt.= 2 Objekte, 3 Pkt.= 3 Objekte; 4 Pkt.> 3 Objekte 4. §5 (5) f) VOF – Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität der Projektsteuerleistungen, Angaben zum Qualitätsmanagementsystem (QMS) Wichtung: 5 v.H. Wertung: 0 Pkt. = kein QMS; 2 Pkt.= bürointernes QMS bzw. zertifiziertes QMS gemäß DIN EN ISO 9001 (bei Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis der Zertifizierung für ein Mitglied ausreichend) 5. § 5 (4) c) VOF – jährlicher Gesamtumsatz des Büros /der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren (je Jahr für 2012,2013,2014) Wichtung: 10 v.H. Wertung: 1 Pkt. < 0,25 Mio. EUR; 2 Pkt. 0,25 – 0,48 Mio. EUR; 3 Pkt. > 0,48 – 0,80 Mio. EUR; 4 Pkt.>0,80 Mio. EUR 6. %-Anteil für Projektsteuerungsleistungen am jährlichen Gesamtumsatz des Büros/ der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren (je Jahr für 2012,2013,2014) Wichtung: 20 v.H. Wertung: 1 Pkt. < 25 %; 2 Pkt. =25-45 %; 3 Pkt. = 45-60 %; 4 Pkt. > 60 % Bei gleicher Eignung mehrerer Teilnehmer wird ggf. ein Losverfahren nach § 10 (3) VOF durchgeführt.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 11.04.2016 - 14:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


1. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 8 Tage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge (siehe Punkt IV.3.4)) bei der unter I.1) genannten Kontaktstelle schriftlich eingegangen sind. Auskunftsersuchen sind ausschließlich schriftlich, per elektronischer Post oder per Telefax zu stellen.


2. Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag bis zum Ablauf der Einreichungsfrist gemäß IV.3.4) (Bewerbungsfrist) vollständig an die unter I.1) genannte Kontaktadresse zu übermitteln. Der Umschlag ist mit folgendem Hinweis zu versehen: "Teilnahmeantrag für Projektsteuerleistungen für den Altlastenbereich im Projekt "Sanierung und Erschließung des ehemaligen Teerverarbeitungswerkes Rositz", "Umschlag bitte nicht öffnen! Den Umschlag unverzüglich an die ausschreibende Stelle weiterleiten". Die Übermittlung hat schriftlich zu erfolgen. Die Übersendung per Telefax oder in elektronischer Form (E-Mail) ist nicht ausreichend.


3. Kosten für die Erstellung der Bewerbung und gegebenfalls des Angebotes werden nicht übernommen.


4. Es werden keinerlei Verdingungs-, Ausschreibungs- oder sonstige Unterlagen (z. B. Teilnahmeanträge, Bewerbungsbögen) in der Ausschluss- und Auswahlphase zur Verfügung gestellt.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt Weimarplatz 4 99423 Weimar Deutschland Telefon: +49 36137737276 Fax: +49 36137739354


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Rechtsbehelfsbelehrung gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Teilt der Auftraggeber dem Bieter oder Bewerber mit, dass er seiner Rüge nicht abhilft, muss der Bewerber oder Bieter binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers die Vergabekammer anrufen. Andernfalls kann er die entsprechende Rüge im Verfahren nicht mehr geltend machen.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamtes Weimarplatz 4 99423 Weimar Deutschland Telefon: +49 36137737276 Fax: +49 36137739354


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 03.03.2016

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 135423 vom 16.03.2016