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Titel
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Ausführung von Kanalbauarbeiten
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VergabeverfahrenAusschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleABE Abwasserbetrieb der Stadt Erkrath
Schimmelbuschstr. 11 - 13
40699 Erkrath
AusführungsortDE-40699 Erkrath
Frist15.03.2017
Beschreibung

a) Verwaltungsaufgaben

Bahnstraße 16

40699 Erkrath

Telefon: 0211/24076903

Telefax: 02104/932954


E-Mail: siemon@abwasserbetrieb-erkrath.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 007


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen (Anforderung/Bereitstellung von Unterlagen siehe Buchstabe k) Art der akzeptierten Angebote: - Postalischer Versand - Elektronisch per Mantelbogen - Elektronisch in Textform


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung Hauptleistungsort Name: Falkenstraße Straße: Falkenstraße PLZ, Ort 40699 Erkrtah


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Die Baustelle liegt im südöstlichen Teil der Gemarkung Alt-Erkrath. Bei der vorgesehenen Baumaßnahme werden die vorhandenen schadhaften, unter -dimensionierten Regen- und Schmutzwasserkanäle DN 300 aus Beton- sowie DN 250 aus Steinzeugrohren durch neue Kanäle aus Hochlast-PP-Rohren SN 16 ersetzt. Die neuen Haltungen werden an die vorhandenen Schächte 1012 und 1414 sowie 7022 und 7420 ange-schlossen. Die Kanalbauarbeiten umfassen im Wesentlichen die Neuverlegung von 2x ca. 170 m Poly-propylen-Vollwandrohren DN 250 und 400, einschließlich aller Arbeiten zur Erneuerung bzw. zum Anschluss der vorhandenen Entwässerungsleitungen, Straßeneinläufe und Hausanschlüsse. Die alten Kanalrohre und Schächte werden unter Aufrechterhaltung des Abwasserbetriebs aufgenommen. Es ist vorgesehen, den Kanal überwiegend in der vorhandenen Trasse zu verlegen. Die Rohre werden vorwiegend in einer offenen Baugrube mit Verbau nach Wahl des Auftragnehmers, oder wenn erforderlich, mit Kanaldielen verlegt. Verbau und Kanaldielen sind erschütterungsarm einzubringen. Aufgrund der beengten örtlichen Verhältnisse muss auf der gesamten Länge von rund 170 m in kleinen Abschnitten "vor Kopf" gearbeitet werden. Die rückliegende Schule im nordwestlichen Teil der Baumaßnahme muss jederzeit durch Rettungsfahrzeuge anfahrbar sein. Die Grabensohle liegt rund 3,00 m unter der derzeitigen Straßenoberkante. Bei Ausschachtungsarbeiten ist zu starkes Auflockern der Aushubsohle unbedingt zu vermeiden. Die Rohre sollen auf einem 15 cm starken Sandauflager nach DIN EN 1610, Rohrbettung Typ 1, verlegt werden. In der Leitungszone ist bis 30 cm über Rohrscheitel Sand 0/2a zu verwenden. Um eine gleichmäßige Rohrbettung zu gewährleisten ist unterhalb der Kanalrohre eine 20 bis 30 cm dicke Schicht aus Mineralgemisch einzubauen. Zur Erkundung des Baugrundes wurden 2016/17 Rammkernsondierungen durchgeführt. Die geotechnischen Berichte brachten folgende Ergebnisse: Die Untersuchungsstellen lagen im Straßenraum. Die Straßenbefestigungen bestanden aus Asphalt in einer Stärke von 8 bis 10 cm. Darunter steht zunächst aufgefüllter Boden, bestehend aus sandigem Kies, teilweise auch Schotter bis in Tiefen von 0,40 bis 0,70 m an. Dabei handelt es sich um den frostfreien Oberbau der Falkenstraße. Unterhalb steht aufgefüllter Boden, bestehend aus Sand oder Schotter bis in Tiefen von 3,00 bis 4,00 m an. Darunter befindet sich gewachsener Boden aus Mittel- oder Feinsand. Während der Baugrunduntersuchungen wurde kein Schichten- oder Grundwasser angetroffen. Aus den Rammkernsondierungen wurden gestörte Bodenproben entnommen, die anhand der organoleptischen Ansprache zu zwei Mischproben zusammengefasst wurden. Ein Vergleich der Untersuchungsergebnisse mit den Zuordnungswerten nach LAGA-Liste zeigte, dass der anfallende aufgefüllte Boden der ersten Probe dem Zuordnungswert Z 2 zuzuordnen ist. Die andere Probe zeigte einen erhöhten PAK-Gehalt, was auf teerhaltiges Material schließen lässt. Das Material ist fachgerecht aufzunehmen und auf einer Deponie DK 0 bis DK 1 zu entsorgen. Diese Verunreinigungen wurden bis in eine Tiefe von 0,70 m angetroffen. Der darunter anstehende aufgefüllte Boden ist dem Zuordnungswert Z 1.2, der gewachsene Boden Z 0 zuzuordnen. Für die Grabenverfüllung darf der beim Aushub anfallende aufgefüllte Boden nicht wieder verwendet werden. Die rolligen Materialien des gewachsenen Bodens sind verdichtungsfähig und können für die Wiederverfüllung genutzt werden. Auf eine fachgerechte Lagerung des Verfüllmaterials ist eigenverantwortlich zu achten. Die Verdichtung der Kanalgrabenverfüllung ist durch Verdichtungskontrollen zu überprüfen. Hierbei sind die nach den ZTVE geforderten Verdichtungsgrade und Verformungsmodule nach-zuweisen.


g) Angaben überden Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Erbringung von Planungsleistungen nein Zweck der baulichen Anlage Erneuerung des öffentlichen Kanalsystems. Zweck der Bauleistung


h) Aufteilung in Lose nein


i) Ausführungfristen Mai (Anfang) 2017 Baubeginn Oktober (Ende) 2017 Baufertigstellung Beginn: 01.05.2017 Ende: 31.10.2017


j) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen Die elektronischen Vergabeunterlagen können unter "Rheinland", Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Schlusstermin für die Anforderung von Vergabeunterlagen oder Einsicht in die Vergabeunterlagen: 15.03.2017 11:00 Uhr


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Eine Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform wird nicht angeboten.


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Siehe a) Die Abgabe elektronischer Angebote unter "Rheinland", Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen ist zugelassen.


p) Sprache, in der die Angebote verfasst werden können: Deutsch


q) Ablauf der Angebotsfrist 15.03.2017 11:00 Uhr Angebotseröffnung am 15.03.2017 11:00 Uhr Ort Schimmelbuschstraße 11-13, 40699 Erkrath Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Vom Bieter bevollmächtigte Personen.


r) geforderte Sicherheiten Die Sicherheit für die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen aus dem Vertrag beträgt 5 %, die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3 % der Auftragssumme. Als Sicherheit für die Gewährleistung werden 3 v.H. der Abrechnungssumme einbehalten. Der Auftragnehmer kann stattdessen eine Bürgschaft nach § 17 VOB/ A stellen.


s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Bescheinigung, dass keine Rückstände an öffentlichen Abgaben bestehen Freistellungsbescheinigung zum Steuerabzug bei Bauleistungen Eigenerklärung über das NichtVorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschuss nach § 21 Abs. 1 Satz 4 SchwarzArbG, § 21 Abs. 3 Satz 1 AentG


t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften


u) Nachweise zur Eignung Bedingung an die Auftragsausführung: Siehe Vergabeunterlagen Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit: Die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzen). Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal.


v) Zuschlags-/Bindefrist 12.04.2017 23:59 Uhr


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Name: Der Landrat Straße: Düsseldorfer Straße 26 PLZ, Ort 40822 Mettmann


Sonstige Informationen für Bieter/Bewerber Bekanntmachungs-ID: CXPTYD6YL5E

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 138595 vom 16.02.2017