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Titel
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Durchführung von Hochwasserschadensbeseitigung
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VergabeverfahrenAusschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberKulturstiftung DessauWörlitz
Schloß Großkühnau
06846 Dessau
PlanerKulturstiftung Dessau-Wörlitz, Schloss Großkühnau
Ebenhanstr. 8
06846 Dessau-Roßlau
AusführungsortDE-06846 Dessau
Frist15.03.2017
Beschreibung

a) Kulturstiftung DessauWörlitz

Ebenhanstraße 8

06846 Dessau-Roßlau

Telefon 0340 - 646 15 0

Fax 0340 - 646 15 10


E-Mail: ksdw@ksdw.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer KSDW-GK-HWP 2.12-17.03


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Kein elektronisches Vergabeverfahren


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung Schloss Großkühnau, Ebenhanstraße 8, 06846 Dessau-Roßlau


f) Art und Umfang der Leistung ggf. aufgeteilt in Lose Hochwasserschadensbeseitigung und Schutzmaßnahmen sowie Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten am Schloss Großkühnau - Haupthaus (Denkmalobjekt), hier: Los 03: Hochwasserentlastungsbrunnen im Wesentlichen bestehend aus: Baustelleneinrichtung für Brunnenbohrarbeiten, 200 m² Oberflächen schützen; 4 St. Hochwasserentlastungsbrunnen funktionstüchtig in Komplettleistung herstellen, einschl. 4 St. Brunnenbohrungen D=350 mm, Bohrtiefe bis 10 m, Sumpf-/Filter- und Vollwandrohre DN 150, Filtersand und Ringraumverfüllung, 4 St. Brunnenstuben aus Fertigteilschächten DN 400 mit Abdeckungen/Deckel D 400, Entsandung/Probebetrieb; Techn. Ausrüstung aus 4 St. passgerechten Brunnenpumpen, 2 St. Pumpen für Dränage-Hebeschacht, 300 m C-Schlauchleitung in Teillängen mit Storzkupplungen, div. Zubehör und Kleinleistungen; einschl. system- bzw. materialbezogene Funktionsprüfungen, Mess-/Prüfprotokolle und Dokumentationen.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage keine Planungsleistungen!


h) Aufteilung in Lose nein


i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 02.05.2017 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 21. KW 2017


j) Nebenangebote zugelassen nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen Internet: www.evergabe.sachsen-anhalt.de oder: schriftlich von der Vergabestelle: siehe a) Versand in Papierform ist kostenpflichtig!


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten: 20,44 € Zahlungsweise: Banküberweisung Empfänger: Kulturstiftung DessauWörlitz Kontonummer: 30051025 BLZ, Geldinstitut: 80053572 Verwendungszweck: VU-Entgelt KSDW-GK-HWP 2.12-17.03 Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN: DE54 8005 3572 0030 0510 25 BIC-Code: NOLADE21DES Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn


- auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,


- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,


- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Vergabestelle, siehe a)


p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)


q) Ablauf der Angebotsfrist am 15.03.2017um 10:00Uhr Eröffnungstermin am 15.03.2017um 10:00Uhr Ort Schloss Großkühnau, siehe Anschrift unter a) Beratungsraum im Keller Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Nur Bieter und/oder nachweislich Bevollmächtigte Vertreter


r) geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen


s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind gemäß § 16 VOB/B (2016), Vorauszahlungen werden ausgeschlossen.


t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


u) Nachweise zur Eignung


Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.


Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Das Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:


- Nachweis der Haftpflichtversicherung zu Personen- und Sachschäden


- Freistellungsbescheinigung zum Steuerabzug bei Bauleistungen nach § 48 b Einkommenssteuergesetz


v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 13.04.2017


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Landesverwaltungsamt Land Sachsen-Anhalt, Ernst-Kamieth-Str. 2, 06112 Halle(S.)

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 138664 vom 22.02.2017