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Titel
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Durchführung von gutachterlichen Leistungen zur Sanierungsuntersuchung, Rückbaukonzepterstellung
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VergabeverfahrenAusschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberAAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
Werksstraße 15
45527 Hattingen
AusführungsortDE-45527 Hattingen
Frist18.04.2017
Vergabeunterlagenwww.evergabe.nrw.de/…/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXPNYMNYA1A%22
TED Nr.101993-2017
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) AAV-Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung

Werksstraße 15

45527 Hattingen


E-Mail: r.bettmann@aav-nrw.de

Internet: www.aav-nrw.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: „Ehem. Metallwarenfabrik Christophery“, Iserlohn – Gutachterliche Leistungen zur Sanierungsuntersuchung, Rückbaukonzepterstellung, Sanierungsplanung und Sanierung. Referenznummer der Bekanntmachung: 7080-01-001


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Beim Projekt „Metallwarenfabrik Christophery“ in Iserlohn sind gutachterliche Leistungen zur Sanierungsuntersuchung, Rückbaukonzepterstellung, Sanierungsplanung und Sanierung erforderlich.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71319000 71320000 71247000 71248000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA58 Hauptort der Ausführung: Ehem. Metallwarenfabrik Christophery; Obere Mühle 19 – 29; 58644; Iserlohn.


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Auf dem ca. 4 000 m2 großen Altstandort wurde über 100 Jahre lang eine Metallverarbeitung betrieben. Die Fläche ist fast vollständig bebaut. In einem ersten Schritt (Phase 1) sind eine Sanierungsuntersuchung, Rückbaukonzepterstellung, Mitwirkung bei der Vergabe von Standortuntersuchungen (Fremdleistungen) und die Erstellung eines Sanierungsplans durchzuführen. Optional werden zugleich Leistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Gebäuderückbau- und Bodensanierungsmaßnahmen, d. h. Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung, SiGeKo, ausgeschrieben, die der Auftraggeber ggf. im zweiten Schritt beauftragt (Phase 2).


II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 14.07.2017 Ende: 31.12.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Im Falle von nicht vorhersehbaren Verzögerungen im Projektfortschritt wird der Auftrag verlängert.


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge an Hand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als 6 Bewerber grundsätzlich die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Unter den geeigneten Bewerbern wählt der Auftraggeber anhand der folgenden Kriterien aus: 1. Referenzen des Unternehmens (Gewichtung 30 %) 1.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen und Erstellung von Sanierungsplänen sowie in der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen in den letzten 6 Jahren, (Stichtag 1.1.2011) (12 GP). 1.2 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten sowie in der Durchführung von Rückbaumaßnahmenin den letzten 6 Jahren, (Stichtag 1.1.2011 (12 GP). 1.3 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen für öffentliche Auftraggeber in den letzten 6 Jahren, (Stichtag 1.1.2011) (6 GP). 2. Persönliche Referenzen des Projektleiters (Gewichtung 35 %): 2.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen und Erstellung von Sanierungsplänen sowie in der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen in den letzten 10 Jahren, (Stichtag, 1.1.2007) (15 GP). 2.2 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten sowie in der Durchführung von Rückbaumaßnahmen in den letzten 10 Jahren, (Stichtag 1.1.2007) (15 GP). 2.3 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen für öffentliche Auftraggeber,in den letzten 10 Jahren, (Stichtag 1.1.2007) (5 GP). 3. Persönliche Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Gewichtung 35 %): 3.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen und Erstellung von Sanierungsplänen sowie in der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen in den letzten 10 Jahren, (Stichtag 1.1.2007) (15 GP). 3.2 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten sowie in der Durchführung von Rückbaumaßnahmenn in den letzten 10 Jahren, (Stichtag 1.1.2007) (15 GP). 3.3 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen für öffentliche Auftraggeber in den letzten 10 Jahren, (Stichtag 1.1.2007) (5 GP). Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala mit 0-10 Bewertungspunkten bewertet (0 Punkte =Anforderungen nicht erfüllt, 2 Punkte = Anforderungen schlecht erfüllt, 4 Punkte = Anforderungen weniger erfüllt, 6 Punkte = Anforderungen erfüllt, 8 Punkte = Anforderungen gut erfüllt, 10 Punkte = Anforderungen sehr gut erfüllt) und mit den entsprechenden Gewichtungspunkten multipliziert um die Leistungspunkte zu ermitteln. Die maximal erreichbare Leistungspunktzahl beträgt 1 000 Punkte.


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Phase 2 – Vorbereitung und Durchführung von Gebäuderückbau- und Bodensanierungsmaßnahmen werden optional ausgeschrieben und sind mit anzubieten. Nach Durchführung von Phase 1 kann die Vergabestelle durch einseitige Erklärung einen Vertrag über die Durchführung der Maßnahmen in Phase 2 zustande bringen. Ein Anspruch hierauf besteht nicht.


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für den Teilnahmewettbewerb stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes unter www.vergabe.nrw.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die unter Ziffer III.1.1 geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben/eingereicht worden sind. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Formular 5) b) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG (Formular 6) Bei Bewerbergemeinschaften sind alle jeweiligen Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als Bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Eigenerklärung Erklärung der Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft) (Formular 4).


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die unter Ziffer III.1.2 a) bis c) geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied vorzulegen. Die unter Ziffer III.1.2 d) und e) geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber bzw. von jeder Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Geforderte Nachweise sind: a) Eigenerklärung zum Unternehmen (Formular 7) mit Aussagen zu: Hauptsitz, Gründungsjahr, Gesellschafter / ggf. Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte, b) Eigenerklärung zur Versicherung (Formular 9) zum Bestehen oder die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2 Mio. Euro sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. Euro jeweils 2-fach maximiert, c) Eigenerklärung zum Umsatz (Formular 10) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Stichtag 01.01.2013), bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird, d) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb eingerichtet ist (Formular 11), e) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb nicht eingerichtet ist (Formular 12).


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards: a) der Bewerber hat im Auftragsfall einen tagesaktuellen Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflicht- und Umweltschadenversicherung mit folgenden Deckungssummen (jeweils 2-fach maximiert) vorzulegen: — für Personen-, Sach- und Vermögensschäden 2 Mio. EUR — für Umweltschäden 2 Mio. EUR b) Hinsichtlich des Kriteriums Umsatz (AAV-Formular 7) wird darauf hingewiesen, dass der Mindestumsatz des Bewerbers/der Bewerergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Stichtag 01.01.2013) bezogen auf den Gesamtumsatz (Mittelwert aus 3 Jahren) mindestens 200.000 EUR (netto) und bezogen auf den Umsatz für vergleichbare Leistungen (Mittelwert aus 3 Jahren) mindestens 100.000 EUR (netto) betragen muss. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die unter Ziffer III.1.3 geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber bzw. bei Bewerbergemeinschaften gemeinsam vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. a) Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen (Formular 8). Die Personen sind namentlich zu benennen. Ein Projektleiter und ein stellvertretender Projektleiter sind zwingend anzugeben. Der stellvertretende Projektleiter muss nicht nur den Projektleiter im Falle der Verhinderung vertreten, sondern er muss auch maßgeblich an der Bearbeitung des Projektes beteiligt sein. b) Eigenerklärung Referenzen des Unternehmens (Formular 13) über die in den letzten 6 Jahren (Stichtag 01.01.2011) abgeschlossenen Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind: — Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung einschließlich Vorbereitung und Durchführung von Sanierungsmaßnahmen, — Rückbau- und Entsorgungskonzepte einschließlich Vorbereitung und Durchführung von Rückbaumaßnahmen, — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen für öffentliche Auftraggeber, Referenzen, die älter als 6 Jahre (Stichtag 01.01.2011) sind, werden nicht gewertet. c) Eigenerklärung Referenzen des Projektleiters (Formular 14.1) und Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Formular 14.2) über die in den letzten 10 Jahren (Stichtag 01.01.2007) abgeschlossenen Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind: — Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung sowie Durchführung von Sanierungsmaßnahmen, — Rückbau- und Entsorgungskonzepte sowie Durchführung von Rückbaumaßnahmen, — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen für öffentliche Auftraggeber, Referenzen, die älter als 10 Jahre (Stichtag 01.01.2007) sind, werden nicht gewertet.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards: Bei den Buchstaben b) und c) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber / Bewerbergemeinschaften für das Unternehmen, der Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter jeweils mindestens ein Referenzprojekt innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen, das mit den Vorhaben vergleichbar ist. Bei dem Buchstaben c) wird darauf hingewiesen, dass die Mitarbeiter im Projektteam, die die entsprechenden Leistungen ausführen sollen, die geforderten Nachweise (DGUV 101-104, SiGeKo gemäß RAB30 (BauStellV)) vorzulegen haben. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen des Projektleiters und / oder des stellvertretenden Projektleiters deckungsgleich sein. Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen: — Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail Adresse), — Art des Referenzprojektes, — Angabe zu öffentlichem Auftraggeber. Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen. Bei Nichterfüllung der Mindeststandards wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Vergabeverfahren.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


A) Der Bewerber hat bei Angebotsabgabe (d.h. nicht schon mit dem Teilnahmeantrag) folgende Unterlagen einzureichen: — Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung (TVgG – NRW) (Formular 15) — Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG – NRW zur Frauenförderung (Formular 17) — Organigramm des Projektteams mit Erläuterung der Verantwortlichkeiten — Projektanalyse und Projekteinschätzung einschl. Beantwortung von Detailfragen — Zeitplan


b) Bei Auftragsvergabe müssen folgende Unterlagen vorliegen: — aktueller Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung sowie einer Umweltschadenversicherung gemäß Ziffer III.1.2 Buchstabe Die Verpflichtung des AN gemäß § 1 Verpflichtungsgesetz (Formular 19) erfolgt unmittelbar nach Beauftragung Im Übrigen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (ABV-ING, Ausgabe 2014 der Bund-/ Länder-Arbeitsgemeinschaft.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.04.2017 Ortszeit: 12:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 28.04.2017


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27.07.2017


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben


1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. 2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand beim Auftraggeber bedeutet. 3. Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziffer IV.2.2) in einem verschlossenen Umschlag versehen mit dem zur Verfügung gestellten Kennzettel bei der unter Ziffer I.1 genannten Stelle 1 x im Original einzureichen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss. 4. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber (max. 6) zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. 5. Nach Angebotsabgabe erhalten die ausgewählten Bieter die Möglichkeit, ihr Angebot beim AAV in einer Präsentation vorzustellen. 6. Der unter II.1.5 geschätzte Auftragswert von 0,01 EUR ist nicht relevant. Es wird auf die Angabe des geschätzten Auftragswertes verzichtet. 7. Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation sind ausschließlich in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV zu stellen. 8. Auf Anforderung des Auftragnehmers werden Abschlagszahlungen für die jeweils nachgewiesenen vertragsgemäßen Leistungen einschließlich Umsatzsteuer gewährt. Die Abschlagszahlungen erfolgen innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt einer entsprechenden Zahlungsanforderung und eines prüfbaren Nachweises. Die Schlusszahlung erfolgt innerhalb von 30 Tagen nach vollständiger und einwandfreier Erfüllung sämtlicher Leistungen und Erhalt einer prüfbaren Rechnung (einschließlich der im Original beizufügenden Nachweispapiere). 9. Sonstige geltende Vertragsbedingungen:


— BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen/VOL für die Vergabe von Dienstleistungen (Formular 1) — Besondere vertragliche Nebenbedingung zur Beachtung der in den ILO-Kernarbeitsnormen festgelegten Mindeststandards durch Nachunternehmer unter Berücksichtigung des TVgG (Formular 3) — AVB-Ing 2014


Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen, oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache. Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNYA1A.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen Albrecht – Thaer – Str. 9 Münster 48147 Deutschland Telefon: +49 2514111691 Fax: +49 2514112165


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 14.03.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 138886 vom 20.03.2017