Titel | Erstellen von geotechnischen Gutachten | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | DB Netz AG (Bukr 16) Theodor-Heuss-Allee 7 60486 Frankfurt am Main | |
Ausführungsort | DE-60486 Frankfurt am Main | |
Frist | 18.04.2017 | |
Vergabeunterlagen | www.deutschebahn.com/bieterportal | |
TED Nr. | 96677-2017 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) DB Netz AG (Bukr 16) Theodor-Heuss-Allee 7 60486 Frankfurt am Main Fax: +49 6926545635 Telefon: +49 6926545630 E-Mail: silvia.weck@deutschebahn.com Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FEI-M – Beschaffung Infrastruktur Region Mitte Hahnstraße 49 Frankfurt am Main 60528 Deutschland Kontaktstelle(n): Weck, Silvia Telefon: +49 6926545630 E-Mail: silvia.weck@deutschebahn.com Fax: +49 6926545635 NUTS-Code: DE7 Internet-Adresse(n): Internet: www.deutschebahn.com/de/geschaefte/lieferantenportal Adresse des Beschafferprofils:Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: www.deutschebahn.com/bieterportal I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Leistungen zur geotechnischen Erkundung im Bereich der Strecke 3600 ABS Hanau-Gelnhausen. Referenznummer der Bekanntmachung: 17FEI25797 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71319000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Leist. Baugrunderkund.,geotechn. Gutachtenerstell. nach EC-7 Folg. Erkundungsverfahren und Feldversuche: 103 Kernbohr. (Durchmesser(DM)) DN = 100 mm) als Vertikalbohr. à 5 – max. 30 m, 14 aufgeweitet DM = DN 324, zur Grundwassermessstelle (DN 150) ausgebaut Kampfmitteluntersuch. Durchführung Pumpversuche in Grundwassermessstellen Bohrlochrammsondierung BDP in Bohrlöchern für Bestimmung Lagerungsdichten auch unterhalb der DPH's 235 Kleinrammbohr. (DM = 80 mm) als Vertikalbohr. à 3 – max. 15 m, 338 schwere Rammsondierungen (DPH) à 3 – max. 15 m Geophysikal., hydrogeolog. Bohrlochuntersuch. (Befahr. mit opt. Bohrlochscanner, SAL, TEMP, FLOW) Crosshole und Schwingungsmess. an Gleisen auf Torfuntergrund in extra Bohrungen (BK) à 6 m Dokument. (auch Fotos) der Bohrkerne Entnahme von Wasser-, Bodenprob., (gestörte, ungestörte Probenahme) Einmessen Bohrpunkte, Grundwassermessstellen Gutachtenerstell. 1 Streckengutachten, für 22 Ing.bauwerke. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71319000 71351200 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE7 Hauptort der Ausführung: Die Baustelle befindet sich entlang der bestehenden Bahntrasse der Strecke 3600 zwischen Hanau und Gelnhausen. Es handelt sich um den Streckenabschnitt von ca. km 22,000 bis ca. km 45,000. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Baustelle befindet sich entlang der bestehenden Bahntrasse der Strecke 3600 zwischen Hanau und Gelnhausen. Es handelt sich um den Streckenabschnitt von ca. km 22,000 bis ca. km 45,000. Die vorgesehenen Erkundungsstandorte befinden sich bahnrechts und bahnlinks der bestehenden Bahnstrecke. Der gesamte Streckenabschnitt befindet sich im Kinzigtal. Der Untergrund besteht aus quartären Sanden, Kiesen und Decklehmen, die von tertiären (Pliozänen)Tonen, Sanden und Kiesen unter-lagert werden. In einzelnen Bohrungen kann auch Rotliegendes (Tonstein – Sandstein – Wechselfolgen) bzw. der Zechsteinhorizont (Kalkstein) angetroffen werden,.Eine Ausnahme bildet der Bereich der Wasserschutzzone II und III, Trinkwassergewinnungsanlage Hailerer Aue, der Stadtwerke Gelnhausen. Von km 40,453 bis km 42,129 und von km 43,356 bis km 43,638 verläuft die Bahnstrecke im Bereich der Wasserschutzzone III und von km 42,129 bis km 43,356 in dem der Wasserschutzzone II der Wassergewinnungsanlage Hailerer Aue der Stadtwerke Gelnhausen. Entsprechende Vorkehrungen zum Schutz vor Umweltschäden (wasserdichte Wanne unterhalb des Bohrgerätes, etc.) sind zu treffen. Die DB Netz AG beabsichtigt, für die weitere Planung, Leistungen zur Baugrunderkundung und der geotechnischen Gutachtenerstellung nach EC-7 zu vergeben. Nachfolgende Erkundungsverfahren und Feldversuche sind geplant. — 103 Kernbohrungen (Kerndurchmesser DN = 100 mm) als Vertikalbohrungen (BK bzw. B) von der Geländeoberfläche aus à 5 –max. 30 m, 14 dieser Bohrungen werden anschließend aufgeweitet auf einen Durchmesser = DN 324 und zur Grundwassermessstelle (DN 150) ausgebaut, — Kampfmitteluntersuchungen, — Durchführung von Pumpversuchen in den Grundwassermessstellen, — Bohrlochrammsondierung BDP (früher SPT) in den Bohrlöchern für die Bestimmung der Lagerungsdichten auch in Tiefen unterhalb der DPH's, — 235 Kleinrammbohrungen (Durchmesser = 80 mm) als Vertikalbohrung (KRB) von der Geländeoberfläche aus à 3 – max. 15 m, — 338 schwere Rammsondierungen (DPH) von der Geländeoberfläche aus à 3 – max. 15 m, — Geophysikalische, hydrogeologische Bohrlochuntersuchungen (Befahrung mit einem optischen Bohrlochscanner, SAL, TEMP, FLOW), — Crosshole und Schwingungsmessungen an Eisenbahngleisen auf Torfuntergrund in extra zu erstellenden Bohrungen (BK) von der Geländeoberfläche aus à 6 m, — Dokumentation und Fotodokumentation der Bohrkerne, — Entnahme von Wasser- und Bodenproben, gestörte als auch ungestörte Probenahme, — Einmessen der Bohrpunkte und der Grundwassermessstellen, — Gutachtenerstellung für ein Streckengutachten, sowie 22 Ingenieurbauwerke. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 03.07.2017 Ende: 29.12.2017 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. 2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. 3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.)Projekterfahrung mit Hauptschwerpunkt Durchführung von Baugrunderkundungen, hydrologischen, bodenmechanischen und felsmechanischen Bohrloch- und Laborversuchen, sowie umwelttechnischen Laborversuchen inklusive Zusammenstellung und Auswertung der Ergebnisse. Namentlicher Nennung und Zuordnung verantwortlicher Aufgabengebiete gem. den geforderten Leistungsbereichen. Nachweis: Angabe von mindestens dreijährigen Erfahrungen bei vergleichbaren Projekten mit eine GWU der zu erbringende Leistungen von 500 TEUR in den letzten 5 Jahren (in Tabellenform ist anzugeben: Projekt / Objekt, Auftraggeber, Auftragssummen, Leistungsbild / Leistungsumfang) für den geplanten verantwortlichen Projektleiter, dessen Vertreter und eines Mitarbeiters Qualitätsprüfer). 2.) Qualifikation der Bohrfirma nach DVGW-Arbeitsblatt W120-1 Nachweis: durch Vorlage des Zertifikates 3.) Qualifikation für Kampfmittel: Befähigte Fachfirma nach § 320 Sprenggesetz ( Es gelten die BGI 833/DGUVI 201-027) Nachweis: durch Vorlage des Zertifikates 4.) Qualifikation als Probennehmer von Abfall auf Grundlage der LAGA PN 98 Nachweis: durch Vorlage des Zertifikates 5.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. 6.) Erklärung über die ihm für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen zur Verfügung stehende technische Ausrüstung. III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Sicherheiten gemäß Vergabeunterlagen. III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen. III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder. III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.04.2017 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 26.04.2017 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben 1.) Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: Form der geforderten Erklärungen/Nachweise Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. 2.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. „Beauftragte Unternehmen: Krebs & Kiefer Ingenieure GmbH BUNG Ingenieure AG DB Engeneering & Consulting GmbH “ 3.) Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. 4.) Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention. 5.) Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. 6.) Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten. 7.) Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 10.03.2017 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 138870 vom 17.03.2017 |