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Titel
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Beseitigung von Waffen und Munition
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VergabeverfahrenAusschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberThüringenForst – Anstalt öffentlichen Rechts
Hallesche Straße 16
99085 Erfurt
AusführungsortDE-99085 Erfurt
Frist02.06.2017
Vergabeunterlagenwww.thueringenforst.de/…/vergabeunterlagen/
TED Nr.160802-2017
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) ThüringenForst – Anstalt öffentlichen Rechts

Hallesche Straße 16

99085 Erfurt

Fax: +49 3613789809

Telefon: +49 3613789824

 

E-Mail: martin.mahn@forst.thueringen.de

Internet: www.thueringenforst.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.thueringenforst.de/aktuelles-medien/bekanntmachungen/ausschreibungen/vergabeunterlagen/ Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Kampfmittelräumung auf forstfiskalischen Teilflächen in Thüringen.

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90523100

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Leistung umfasst hinsichtlich der Lose 1, 2 und 4 die vollflächige Sondierung mit punktuell bodeneingreifender Kampfmittelräumung (vollflächige Kampfmittelräumung) und Kampfmittelräumung durch Bodenabtrag und Separation (Volumenräumung) auf zwei ehemaligen Sprengstellen in Nordthüringen (ca. 20,9 ha bzw. 24 ha) bzw. einem ehemaligen Standortübungsplatz in Ostthüringen (ca. 11,5 ha). Diese Leistungen sind vom 3.7.2017 an zu erbringen und nehmen voraussichtlich ca. 34 Wochen in Anspruch. Gegenstand des Loses 3 sind insgesamt 180 Arbeitstage betreffend die Kampfmittelräumung zum präventiven Arbeitsschutz auf 2 bis 3 kleineren forstfiskalischen Flächen innerhalb des Freistaats Thüringen sowie die Fortsetzung der Kampfmittelvorerkundung zur Gefahrenabschätzung. Diese Leistungen sind voraussichtlich zwischen dem 10.7.2017 und dem 10.11.2017 sowie zwischen dem 26.3.2018 und dem 9.11.2018 zu erbringen.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Vollflächige Kampfmittelräumung auf ca. 20,9 ha forstfiskalischer Flächen im Helbetal

 

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90523100 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG0A Hauptort der Ausführung: Sprengstellen im Helbetal bei 99706 Kleinberndten, Gemarkung Kleinberndten. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand ist die Kampfmittelräumung im Sinne der unmittelbaren Gefahrenabwehr auf ca. 20,9 ha forstfiskalischer Flächen im Helbetal. Die Flächen sind in Folge von Vernichtungssprengungen von Lagermunition zum Kriegsende flächenhaft belastet mit Kampfmitteln. Es ist die Aufhebung aller Sicherungs- und Beschränkungsmaßnahmen auf den Flächen seitens des Auftraggebers nach erfolgter Kampfmittelräumung und somit eine uneingeschränkte Nutzung der Flächen vorgesehen. Die Leistungen sind vom 3.7.2017 an zu erbringen und nehmen voraussichtlich ca. 34 Wochen (ca. 170 Arbeitstage) in Anspruch. Bitte beachten: Die Teilnahme hinsichtlich dieses Loses setzt die Wahrnehmung eines Besichtigungstermins mit einem Vertreter des Auftraggebers voraus. Dem Angebot hinsichtlich dieses Loses ist zwingend eine vom Auftraggeber ausgestellte und unterzeichnete Bescheinigung beizufügen, die im Rahmen des vereinbarten Besichtigungstermins vor Angebotsabgabe ausgestellt wird. Interessenten hinsichtlich dieses Loses haben sich bis spätestens 12.5.2017, 12:00 Uhr bei der Vergabestelle zum Zwecke der Vereinbarung eines Besichtigungstermins zu melden. Die Besichtigungstermine werden voraussichtlich in der 20. Kalenderwoche 2017 stattfinden. Angebote von Bietern, die die Teilnahme am Besichtigungstermin hinsichtlich dieses Loses nicht mit dem Angebot nachweisen, können nicht berücksichtigt werden. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 03.07.2017 Ende: 23.02.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Angebotsabgabe setzt zwingend die Wahrnehmung eines Besichtigungstermin voraus, s. o. II.2.4).

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Vollflächige Kampfmittelräumung auf ca. 24,9 ha forstfiskalischer Flächen in Wernrode

 

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90523100 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG0A Hauptort der Ausführung: Großsprengstelle bei 99706 Wernrode, Gemarkung Straußberg. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand ist die Kampfmittelräumung im Sinne der unmittelbaren Gefahrenabwehr auf ca. 24 ha forstfiskalischer Flächen bei Wernrode. Die Flächen sind in Folge von Vernichtungssprengungen von Lagermunition zum Kriegsende flächenhaft belastet mit Kampfmitteln. Es ist die Aufhebung aller Sicherungs- und Beschränkungsmaßnahmen auf den Flächen seitens des Auftraggebers nach erfolgter Kampfmittelräumung und somit eine uneingeschränkte Nutzung der Flächen vorgesehen. Die Leistungen sind vom 3.7.2017 an zu erbringen und nehmen voraussichtlich ca. 34 Wochen (ca. 170 Arbeitstage) in Anspruch. Bitte beachten: Die Teilnahme hinsichtlich dieses Loses setzt die Wahrnehmung eines Besichtigungstermins mit einem Vertreter des Auftraggebers voraus. Dem Angebot hinsichtlich dieses Loses ist zwingend eine vom Auftraggeber ausgestellte und unterzeichnete Bescheinigung beizufügen, die im Rahmen des vereinbarten Besichtigungstermins vor Angebotsabgabe ausgestellt wird. Interessenten hinsichtlich dieses Loses haben sich bis spätestens 12.5.2017, 12:00 Uhr bei der Vergabestelle zum Zwecke der Vereinbarung eines Besichtigungstermins zu melden. Die Besichtigungstermine werden voraussichtlich in der 20. Kalenderwoche 2017 stattfinden. Angebote von Bietern, die die Teilnahme am Besichtigungstermin hinsichtlich dieses Loses nicht mit dem Angebot nachweisen, können nicht berücksichtigt werden. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 03.07.2017 Ende: 23.02.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Angebotsabgabe setzt zwingend die Wahrnehmung eines Besichtigungstermin voraus, s. o. II.2.4).

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Kampfmittelräumung zum präventiven Arbeitsschutz sowie Kampfmittelvorerkundung zur Gefahrenabschätzung an insgesamt 180 Arbeitstagen

 

Los-Nr.: 3 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90523100 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG0 Hauptort der Ausführung: Jeweils spätestens 48 Stunden vor Leistungsbeginn zugewiesene belastete forstfiskalische Flächen innerhalb des Freistaats Thüringen. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand sind insgesamt 180 Arbeitstage betreffend die Kampfmittelräumung zum präventiven Arbeitsschutz auf zwei bis drei kleineren forstfiskalischen Flächen innerhalb des Freistaats Thüringen sowie die Fortsetzung der Kampfmittelvorerkundung zur Gefahrenabschätzung. Diese Leistungen sind voraussichtlich zwischen dem 10.7.2017 und dem 10.11.2017 (18 Kalenderwochen) sowie zwischen dem 26.3.2018 und dem 9.11.2018 (33 Kalenderwochen) zu erbringen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 10.07.2017 Ende: 09.11.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Vollflächige Kampfmittelräumung auf ca. 11,5 ha forstfiskalischer Flächen bei Bad Klosterlausnitz

 

Los-Nr.: 4 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90523100 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG0J Hauptort der Ausführung: Ehemalige Luftmunitionsanstalt bzw. ehemaliger NVA-Standortübungsplatz bei 07639 Bad Klosterlausnitz, Gemarkungen Tautenhain, Weißenborn und Bad Klosterlausnitz. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand ist die Kampfmittelräumung im Sinne der unmittelbaren Gefahrenabwehr auf ca. 11,5 ha forstfiskalischer Flächen bei Bad Klosterlausnitz. Die Flächen sind in Folge von Vernichtungssprengungen von Lagermunition zum Kriegsende flächenhaft belastet mit Kampfmitteln. Es ist die Aufhebung aller Sicherungs- und Beschränkungsmaßnahmen auf den Flächen seitens des Auftraggebers nach erfolgter Kampfmittelräumung und somit eine uneingeschränkte Nutzung der Flächen vorgesehen. Die Leistungen sind vom 03.07.2017 an zu erbringen und nehmen voraussichtlich ca. 32 Wochen (ca. 160 Arbeitstage) in Anspruch. Bitte beachten: Die Teilnahme hinsichtlich dieses Loses setzt die Wahrnehmung eines Besichtigungstermins mit einem Vertreter des Auftraggebers voraus. Dem Angebot hinsichtlich dieses Loses ist zwingend eine vom Auftraggeber ausgestellte und unterzeichnete Bescheinigung beizufügen, die im Rahmen des vereinbarten Besichtigungstermins vor Angebotsabgabe ausgestellt wird. Interessenten hinsichtlich dieses Loses haben sich bis spätestens 12.05.2017, 12:00 Uhr bei der Vergabestelle zum Zwecke der Vereinbarung eines Besichtigungstermins zu melden. Die Besichtigungstermine werden voraussichtlich in der 20. Kalenderwoche 2017 stattfinden. Angebote von Bietern, die die Teilnahme am Besichtigungstermin hinsichtlich dieses Loses nicht mit dem Angebot nachweisen, können nicht berücksichtigt werden. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 03.07.2017 Ende: 09.02.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Angebotsabgabe setzt zwingend die Wahrnehmung eines Besichtigungstermin voraus, s. o. II.2.4).

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen, das Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zur Zuverlässigkeit, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen und Sozialversicherungsbeiträgen sowie zu Eintragungen im Gewerbezentralregister, zur Betriebshaftpflichtversicherung, zur Fachkunde und zur Leistungsfähigkeit enthält sowie die Angabe der Gesamtumsätze des Unternehmens in den Geschäftsjahren 2015 und 2016 sowie der gegenwärtigen Anzahl der im Unternehmen Beschäftigten erfordert. — Ferner haben die Bieter ihrem Angebot eine Eigenerklärung mit Darstellung mindestens dreier Referenzprojekte aus den letzten 3 Geschäftsjahren über die Ausführung vergleichbarer Aufträge beizufügen. Dabei sind jeweils der Auftraggeber zu benennen und ein dortiger Ansprechpartner mit Kontaktdatenanzugeben. — Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, die im Zeitpunkt der Leistungserbringung über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. bis zu 2 500 000,00 EUR je Schadensereignis für Sach-, Personen- und Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis, der nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. — Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter das ausgefüllte und unterzeichnete Formblatt „Nachunternehmerleistungen“ mit Beschreibung der für den Nachunternehmereinsatz vorgesehenen Teilleistungen sowie Benennung des jeweiligen Nachunternehmers beizufügen. — Bietergemeinschaften haben dem Angebot das ausgefüllte und unterzeichnete Formblatt „Bietergemeinschaftserklärung“ mit Auflistung der Mitglieder sowie eines bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft sowie Erklärung der Gesamtschuldnerschaft beizufügen. In einer gesonderten Erklärung ist darzulegen, wie die einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft im Rahmen der Leistungserbringung tätig werden.

 

Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die Lose 1 und 2 können nur an Unternehmen bezuschlagt werden, die in den beiden letzten Geschäftsjahren jeweils einen Mindestjahresumsatz von 1 000 000,00 EUR erwirtschaftet haben. Für Los 3 ist für die letzten beiden Geschäftsjahre ein Mindestjahresumsatz von jeweils 200 000,00 EUR nachzuweisen. Die Zuschlagserteilung hinsichtlich des Loses 4 setzt den Nachweis eines Mindestjahresumsatzes in den letzten beiden Geschäftsjahren von jeweils 1 500 000,00 EUR voraus.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Bei Angeboten zu den Losen 1, 2 und 4 haben die Bieter jeweils eine vom Auftraggeber ausgestellte und unterzeichnete Bescheinigung über die Teilnahme an einem Besichtigungstermin beizufügen. — In das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ haben die Bieter die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl ihres Unternehmens in den letzten 3 Kalenderjahren einzutragen. — Dem Angebot ist der Nachweis darüber beizufügen, dass das Unternehmen über die erforderliche Erlaubnis gemäß § 7 SprengG verfügt. — Mit dem Angebot ist der Nachweis über eine externe Qualitätssicherung (Akkreditierung DAkks, Gütezeichen „Kampfmittelräumung“ RAL-GZ 901 oder gleichwertig) beizubringen. — Im Wege einer Eigenerklärung haben die Bieter zum Nachweis ihrer Eignung folgende Angaben zu ihrem Unternehmen zu tätigen: Darstellung der zur Verfügung stehenden Technologie zur Kampfmittelräumung auf großen Flächen; Darstellung der Maßnahmen zu innerbetrieblichem Qualitätsmanagement; Anzahl der Geräte zur Sondierung/Ortung von Kampfmitteln, dabei muss mindestens ein System zur PC-gestützten Datenerfassung (MAGNETO oder gleichwertig) zur Verfügung stehen; Angaben über Schutzeinrichtung an Bagger- und anderer Technik für den Einsatz auf mit Kampfmitteln belasteten Flächen (Sicherheitsverglasung etc.); Anzahl und Typ der Systeme zur technischen Vermessung von Räumfeldern; Benennung der Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen einschließlich einer Darstellung, wie viele Personen eingesetzt werden können, die über einen behördlichen Befähigungsschein nach § 20 SprengG verfügen; Benennung und Darstellung der beruflichen Laufbahn des vorgesehenen Räumstellenleiters. — Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 02.06.2017 Ortszeit: 12:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14.07.2017

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 06.06.2017 Ortszeit: 10:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S. 2 VgV.

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt Weimarplatz 4 Weimar 99423 Deutschland Telefon: +49 36137737276 E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de Fax: +49 36137739354 Internet: www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Unternehmens nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer zu stellen. Hinsichtlich der weiteren Zulässigkeitsvoraussetzungen für einen Nachprüfungsantrag wird auf § 160 Abs. 3 GWB verwiesen.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt ThüringenForst – Anstalt öffentlichen Rechts Erfurt Deutschland

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.04.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 139299 vom 02.05.2017