Titel | Erarbeitung eines interkommunalen Hochwasserschutzkonzeptes bezogen auf die Gewässer dritter Ordnung | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Amperverband Bahnhofstraße 7 82223 Eichenau | |
Ausführungsort | DE-82223 Roggenstein | |
Frist | 12.06.2017 | |
Vergabeunterlagen | www.dtvp.de/…/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YHYYBAC%22 | |
TED Nr. | 181632-2017 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) AmperVerband Bahnhofstraße 7 82223 Eichenau Fax: +49 94129734-11 Telefon: +49 94129734-10 E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de Internet: www.amperverband.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB Hoppestraße 7 Regensburg 93049 Deutschland Telefon: +49 94129734-10 E-Mail: E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de Fax: +49 94129734-11 NUTS-Code: DE232 Internet-Adresse(n): Internet: www.prof-rauch-baurecht.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB Hoppestraße 7 Regensburg 93049 Deutschland Telefon: +49 94129734-10 E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de Fax: +49 94129734-11 NUTS-Code: DE232 Internet-Adresse(n): Internet: www.prof-rauch-baurecht.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: kommunale Arbeitsgemeinschaft I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Erarbeitung Hochwasserschutzkonzept Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Hochwasserschutzkonzept AmperVerband – Ingenieurleistungen. Referenznummer der Bekanntmachung: 99/17 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Der AmperVerband vertritt die kommunale Arbeitsgemeinschaft „umfassendes Hochwasserschutzkonzept“ bestehend aus den Städten Olching und Puchheim, den Gemeinden Alling, Eichenau und Gröbenzell sowie dem AmperVerband. Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft ist die Erarbeitung eines interkommunalen Hochwasserschutzkonzeptes bezogen auf die Gewässer dritter Ordnung, Starzelbach, Gröbenbach und Ascherbach. Der Auftragswert für die Erarbeitung des Konzeptes (Leistungsphasen 1 und 2) wird mit ca. 200 000 EUR veranschlagt. Die Vertragslaufdauer wird mit ca. 12 Monaten veranschlagt. Beauftragt wird ein Unternehmen/Büro, das über entsprechende Erfahrungen im Hinblick auf die Erstellung von Hochwasserschutzkonzepten verfügt. Zwingende Voraussetzung für die Auftragserteilung ist die Zusicherung und der Nachweis des Auftragnehmers, dass erste Ergebnisse bereits in der Mitte Dezember 2017 stattfindenden Verbandsversammlung präsentiert werden können. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 71241000 71300000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE21C Hauptort der Ausführung: Gebiet der Städte Olching und Puchheim sowie die Gemeinden Alling, Eichenau und Gröbenzell (Gewässer Starzelbach, Gröbenbach und Ascherbach). II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der AmperVerband vertritt die kommunale Arbeitsgemeinschaft „umfassendes Hochwasserschutzkonzept“ bestehend aus den Städten Olching und Puchheim, den Gemeinden Alling, Eichenau und Gröbenzell sowie dem AmperVerband. Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft ist die Erarbeitung eines interkommunalen Hochwasserschutzkonzeptes für die Städte Olching und Puchheim sowie die Gemeinden Alling, Eichenau und Gröbenzell, bezogen auf die Gewässer dritter Ordnung, Starzelbach, Gröbenbach und Ascherbach. In Erfüllung dieser Aufgabe beauftragt der AmperVerband die Erarbeitung einer Detailstudie für ein integrales Hochwasserschutzkonzept, beauftragt werden die Leistungsphasen 1 und 2, Grundlagen-ermittlung und Vorplanung. Auf Basis der Richtlinien für die Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas 2016) soll ein maximal förderfähiges integrales Hochwasserschutzkonzept erstellt werden, ein hydrologisches Konzept, welches die Gewässer Starzelbach, Ascherbach und Gröbenbach und deren Überschwemmungsrisiko unter Zugrundelegung des HQ 100 und des HQ Extrem für die Kommunen der Arbeitsgemeinschaft analysiert. Ziel ist es, den Hochwasserschutz in dem Gebiet signifikant zu verbessern. Das Einzugsgebiet beträgt ca. 55-60 km2 gemäß einem 2D – Modell des WWA Stand 01/16. Basierend auf vorangegangener Analyse sollen mögliche Lösungsvarianten unter Berücksichtigung aller drei Handlungsfelder des Hochwasserschutzes (natürlicher Rückhalt, technischer Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge) aufgezeigt werden. Es sind jedenfalls die Mindestanforderungen an integrale Hochwasserschutz – und Rückhaltekonzepte gemäß Anlage 1 zum UMS vom 28.10.2016, Aktenzeichen: 56 B – U4454.5 – 2015/3 – 12 zu erfüllen. Der Umfang der Ausarbeitung des Konzepts bestimmt sich nach der REWas 2005 analog den Hinweisen zum „Vorentwurf“. Die Entwurfsplanung sowie die Ausgestaltung der Einzelmaßnahmen zur Erreichung des 100-jährigen Hochwasserschutzes sind nicht mehr Teil des Auftrags. Bereits vorhandene und im Vorfeld erarbeitete Unterlagen (Flächennutzungspläne, zweidimensionales Konzept des WWA Stand 01/16, „Studie Hochwasserschutz – Grobkonzept Starzelbach“ Stand 11/2015, „hydraulische Berechnungen zur Ermittlung des Überschwemmungsgebietes beim HQ 100 am Starzelbach in Alling“ Stand 10/2009, „Gewässerpflegeplan Eichenau“ Stand 11/1994 sowie Beschreibungen der Gewässer (unter anderem Angaben zu Abflussgeschehen, Feststoffhaushalt, Morphologie etc.) sowie Übersichtspläne werden im Rahmen des Vergabeverfahrens bereits zur Verfügung gestellt. Der Auftragswert für die Erarbeitung des Konzeptes (Leistungsphasen 1 und 2) wird mit ca. 200.000 EUR veranschlagt. Die Vertragslaufdauer wird mit ca. zwölf Monaten veranschlagt. Beauftragt wird ein Unternehmen/Büro, das über entsprechende Erfahrungen im Hinblick auf die Erstellung von Hochwasserschutzkonzepten verfügt. Zwingende Voraussetzung für die Auftragserteilung ist die Zusicherung und der Nachweis des Auftragnehmers, dass erste Ergebnisse bereits in der Mitte Dezember 2017 stattfindenden Verbandsversammlung präsentiert werden können. Nach vorangegangener Auswahl aus den eingegangenen Bewerbungen werden vier Bieter zur Angebotsabgabe und Teilnahme an den Verhandlungsgesprächen aufgefordert werden. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 1.1 Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Ingenieurbauwerke – Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus: 5 %. 1.2 spezifischer Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffend der Erarbeitung von Hochwasserschutzkonzepten: 5 %. 2. Technische Leistungsfähigkeit: 2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 10 % 2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Hochwasserschutzkonzepte: 70 % Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.3.2007 – 31.3.2007, Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (des Konzeptes) innerhalb des genannten Zeitraums stattgefunden hat. Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt: — Anzahl der Referenzen Erstellung von Hochwasserschutzkonzepten: — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 1 und 2 — Größenordnung — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Anforderungen: — Anzahl einbezogener Gewässer — Erfahrung in der Anwendung der „Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas)“ / „Fördermittel“ — Arbeiten nach den Anforderungen des „Hochwasserschutz – Aktionsprogramm 2020plus“. Bearbeitung der drei Handlungsfelder 2.3.) Berufserfahrung im Hinblick auf die Erstellung von Hochwasserschutzkonzepten: Projektleitung (PL + stellv. PL): 10 %, II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Vertragsmuster sind analog der VHF Bayern und werden in Stufe 2 zur Verfügung gestellt. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (brutto): 1. Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Ingenieurbauwerke – Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus 2. spezfischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffend der Erarbeitung von Hochwasserschutzkonzepten Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben. Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen. Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag. Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung. Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und von mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist. Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen. Eigenerklärungen über: A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen): Referenzportfolio Bewerber gesamt (Hochwasserschutzkonzepte) der letzten 10 Jahre ([Fertigstellung des Konzepts zwischen 1.3.2007 – 31.3.2007) mit Angaben zu: a.) Auftraggeber, b.) Art der Aufgabenstellung: Hochwasserschutzkonzepte; Anforderungen: Anzahl einbezogener Gewässer, Erfahrung in der Anwendung der „Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas)“ / „Fördermittel“, Arbeiten nach den Anforderungen des „Hochwasserschutz – Aktionsprogramm 2020plus“, Bearbeitung der drei Handlungsfelder c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 1 und 2 (Angabe in Prozentpunkten), d.) Größenordnung des Projekts: Betrachtungsumfang (hier ca. 55 – 60 km2, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 30 km2 und mehr aufweisen), C.) Angaben zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden Personals: a.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Projektleiters(in) u. stellv. Projektleiters(in) im Hinblick auf die Erstellung von Hochwasserschutzkonzepten. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zusicherung, dass die ausreichende personelle Kapazität vorhanden ist, erste Ergebnisse im Dezember 2017 in der Verbandsversammlung zu präsentieren und das Konzept innerhalb von ca. 12 Monaten ab Beauftragung (Juli 2017) zu erstellen. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG). III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 12.06.2017 Ortszeit: 12:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen vom Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aus erbracht werden. Zudem gelten die „Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen“ gem. HAV-KOM. Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer). Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann die Anfrage per E-Mail erfolgen. Das Formular „Teilnahmeantrag“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses oder ist es nicht unterschrieben, ist die Bewerbung ganz auszuschließen. Die Bewerbung selbst muss entweder elektronisch über die Vergabeplattform (unterschriebene Bewerbung in eingescannter Form, nicht als Nachricht sondern über die Funktion „Teilnahmeanträge“) oder in Papierform im verschlossenen Umschlag ausschließlich bei der Kanzlei Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden. Sollte die Bewerbung nicht fristgerecht in der Kanzlei eingehen, so ist die Bewerbung vom Verfahren auszuschließen. Die Formulare sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Die Vertretungsberechtigung ist, soweit diese sich nicht aus dem Registerauszug ergibt, ggf. durch Vorlage einer Vollmacht nachzuweisen. Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt). Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt. Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYBAC. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern Maximilianstr. 39 München 80538 Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 10.05.2017 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 139398 vom 16.05.2017 |