Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
Drucken  
VergabeverfahrenAusschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLandratsamt Stade Umweltamt Abteilung Abfallwirtschaft und Bodenschutz
Große Schmiedestraße 1-3
21682 Stade
AusführungsortDE-21682 Stade
Frist11.07.2017
Vergabeunterlagenwww.dtvp.de/…/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YHJYBMB%22
TED Nr.193953-2017
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landkreis Stade Umweltamt – Abfallwirtschaft

untere Abfallbehörde/untere Bodenschutzbehörde Stade 21682

Große Schmiedestraße 1-3

21682 Stade


E-Mail: jan.raue@landkreis-stade.de

Internet: www.landkreis-stade.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Landkreis Stade – Submissionsstelle Am Sande 2 Stade 21682 Deutschland E-Mail: jan.raue@landkreis-stade.de NUTS-Code: DE939 Internet: www.landkreis-stade.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme, Transport und Verwertung von Bioabfall. Referenznummer der Bekanntmachung: LK-Stade 04/2017


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90510000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Landkreis Stade, Umweltamt- Abfallwirtschaft, schreibt die Übernahme, Transport und Verwertung von Bioabfall aus dem Landkreis Stade für den Zeitraum vom 1.1.2018 bis 31.12.2019 aus.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme, Transport und Verwertung der Bioabfälle (50 % der Gesamtmenge)


Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90514000 90512000 90513000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE939 II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Übernahme, Transport und Verwertung der Bioabfälle (50 % der Gesamtmenge) ca. 6 500 Mg/a. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2018 Ende: 31.12.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme, Transport und Verwertung der Bioabfälle (50 % der Gesamtmenge)


Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90514000 90512000 90513000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE939 II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Übernahme, Transport und Verwertung der Bioabfälle (50 % der Gesamtmenge), ca. 6 500 Mg/a. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2018 Ende: 31.12.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:


1. Vorbemerkung: a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. b) Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach – sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. c) Ein Bieter kann zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, in dem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1 bis III.1.3 hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB auch für diese Unternehmen vorzulegen. Werden die vorstehend dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 bis 4 GWB vor, so ist das Unternehmen auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 GWB vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der Bieter das Unternehmen ersetzt. d) Das Ausstellungsdatum der Eignungsnachweise muss (mit Ausnahme: Jahresabschlussbericht, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung, Zertifikat Entsorgungsfachbetrieb) – nach dem 1.1.2017 liegen. Das Zertifikat Entsorgungsfachbetrieb muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein. Vorstehende Ausführungen unter 1. bis 3. gelten für die Nachweise nach III.1.2 und III.1.3 entsprechend.


2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Nichvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung zu § 19 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).


3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübungeinzureichen: (1) Nachweis der Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch von der GmbH (Komplementär GmbH).


4. Auf Verlangen der Vergabestelle unter Fristsetzung sind folgende Nachweise beizubringen: (1) Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft. (2) Polizeiliche Führungszeugnisse aller Geschäftsführer (falls kein Geschäftsführer bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister (das Unternehmen betreffend).


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot einzureichen sind: — Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags sowie des Anteils der Eigenleistungen, jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Nach Ablauf der Angebotsfrist hat der Bieter zudem auf Verlangen der Vergabestelle unter Fristsetzung folgende Nachweise beizubringen: — bestätigte Jahresabschlussberichte, bzw. Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern deren Offenlegung nach dem Recht des Staates, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (sofern diese für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr noch nicht endgültig aufgestellt sind, einen vorläufigen Jahresabschlussbericht, eine vorläufige Bilanz und eine vorläufige GuV für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr).


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot sind je Los einzureichen: — Eigenerklärung über das Vorliegen 1 Referenz über die Verwertung von Bioabfall mit einer Menge von mindestens 6 000 Mg in den letzten 36 Monaten vor Angebotsabgabe, — Erklärung über eine zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültige Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) für die Verwertung oder Behandlung von Bioabfällen für die vorgesehene Verwertungsanlage. — Benennung der vorgesehenen Anlagen mit Standort, Gesamtkapazität, davon im Leistungszeitraum verfügbarer Kapazität, Genehmigungsdatum und -art, technisches Konzept. — Erklärung, dass sofort nach Ausfall der eigenen Anlage/n, eine/mehrere anderweitige Verwertungsmöglichkeit(en) in Höhe von insg. mindestens 500 Mg pro Los über einen Zeitraum von 4 Wochen pro Kalenderjahr zur Verfügung stehen. Nach Ablauf der Angebotsfrist hat der Bieter zudem auf Verlangen der Vergabestelle unter Fristsetzung folgende Nachweise beizubringen: — von Auftraggebern der Referenzleistungen ausgestellte oder bestätigte Erklärungen, — Genehmigungsbescheid die benannten Anlagen betreffend, — vom Anlagenbetreiber ausgestellte oder bestätigte Erklärung, dass für den jeweiligen Ausfallverbund (Lose 1 und 2) in der genehmigten Anlage eine Behandlung der Abfälle während des Ausfalls der Anlage des Bieters technisch möglich und zulässig ist, dass die in den Vergabeunterlagen aufgeführten Anforderungen erfüllt sind, dass dem Bieter die Möglichkeit zur Behandlung sofort nach Ausfall seiner Anlage, im zuvor geforderten Umfang zur Verfügung steht und die Anlage für die Abfälle des Landkreises genutzt werden kann.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in mindestens folgender Höhe pro Schadensfall: Vermögensschäden: 300 000 EUR, Personenschäden: jeweils 1 500 000 EUR Sachschäden: 1 500 000 EUR ist erforderlich. Der Auftraggeber verpflichtet sich mit dem Angebot die Vorgaben gem. Tariftreue- und Vergabegesetz Niedersachsen (NTVergG) einzuhalten.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11.07.2017 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01.09.2017


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 11.07.2017 Ortszeit: 10:01


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXP4YHJYBMB.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Auf der Hude 2 Lünbeburg 21339 Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:


Auf folgende Punkte wird hingewiesen: — Informations- und Wartepflicht gemäß § 134 GWB: Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. — Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 18.05.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 139523 vom 24.05.2017