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Titel
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Durchführung einer Bodensanierung
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VergabeverfahrenAusschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberIlsenburger Grobblech GmbH
Veckenstedter Weg 10
38871 Ilsenburg (Harz)
AusführungsortDE-38871 Wasserleben
Frist20.07.2017
Vergabeunterlagenwww.dtvp.de/…/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y4BYBQT%22
TED Nr.212939-2017
Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Ilsenburger Grobblech GmbH

Veckenstedter Weg 10

Ilsenburg 38871

Deutschland

Kontaktstelle(n): Salzgitter Flachstahl GmbH, Frau Christine Schäfer

Fax: +49 534121-1457610

NUTS-Code: DE912


E-Mail: schaefer.c@salzgitter-ag.de

Internet: www.salzgitter-ag.com


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation


Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Andere: juristische Person, Gesellschaft mit beschränkter Haftung / Empfänger von Fördermitteln


I.5) Haupttätigkeit(en): Andere Tätigkeit: Stahlhersteller


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:


Vergabe von Entsorgungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubau der Adjustage II. Referenznummer der Bekanntmachung: A000032234


II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 90522400


II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Auf dem Werksgelände der Ilsenburger Grobblech GmbH, die zur Salzgitter AG gehört, soll auf einer derzeit brachliegenden Fläche eine Neubebauung mit drei Industriehallen vorgenommen werden („Neubau Adjustage II“). Auf der Fläche sind noch Restbelastungen, insbesondere durch Teer und Schwermetalle vorhanden. Gegenstand der vorliegenden Vergabe ist die Entsorgung der schadstoffbelasteten Böden einschließlich der Transportleistungen. Das Lösen und Laden der Aushubmaterialien im Baufeld gehört nicht zum Gegenstand der Vergabe.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort: NUTS-Code: DEE09


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:


Auf dem Werksgelände der Ilsenburger Grobblech GmbH, die zur Salzgitter AG gehört, soll auf einer derzeit brachliegenden Fläche eine Neubebauung mit drei Industriehallen vorgenommen werden („Neubau Adjustage II“). Auf der Fläche sind noch Restbelastungen, insbesondere durch Teer und Schwermetalle vorhanden. Gegenstand der vorliegenden Vergabe ist die Entsorgung der schadstoffbelasteten Böden einschließlich der Transportleistungen. Das Lösen und Laden der Aushubmaterialien im Baufeld gehört nicht zum Gegenstand der Vergabe, der Auftrag beinhaltet ausschließlich die reinen Entsorgungs- und Transportleistungen, die im Zuge des Neubaus anfallen. Gegenstand der vorliegenden Vergabe ist daher:

— der Transport der anfallenden Aushubmaterialien zu Bereitstellungslagern sowie von der Baustelle bzw. den Bereitstellungslagern zu den Entsorgungsanlagen,

— die Herrichtung und der Betrieb des Bereitstellungslagers für die Aufhaldung von Aushubmaterialien zur Beprobung und Zuordnung zu Entsorgungswegen und

— die Entsorgung (Verwertung oder Beseitigung) der Aushubmaterialien.

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen und insbesondere der Leistungsbeschreibung.


II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession


Beginn: 01.11.2017 Ende: 31.01.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Erklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt, zum Beispiel

— wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB),

— wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132 a StPO),

— wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO),

— rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre wegen beispielsweise

— Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB),

— Geldwäsche (§ 261 StGB),

— Bestechung (§ 334 StGB).

die mit Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde. Für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, wird die Vergabestelle einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150 a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.

2. Erklärung, dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150 a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.

3. Erklärung, dass der Bieter seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, hat der Bieter auf Verlangen der Vergabestelle eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb des Bieters beitragspflichtig ist), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG vorzulegen.

4. Erklärung, dass der Bieter Mitglied der Berufsgenossenschaft ist. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, wird der Bieter auf Verlangen der Vergabestelle eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorlegen.

5. Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (Anlage 1 zu § 2 LVG LSA).

6. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (Anlage 2 zu § 2 LVG LSA).

7. Erklärung Kernarbeitsnormen (Anlage 3 zu § 2 LVG LSA).

8. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 42 Abs. 1 VgV i. V. m. §§ 123, 124, 125 GWB.

9. Nachweis der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb (EfbV-Zertifikat oder gleichwertiger Nachweis des jeweiligen Landes) nach § 57 KrWG i. V. m. der Verordnung über Entsorgungsfachbetriebe (Entsorgungsfachbetriebeverordnung – EfbV).

10. Nachweis der Fachkunde gemäß TRGS 524 / BGR 128.

11. Entsorgungskonzept.

12. Logistikkonzept.

13. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist mit dem Angebot eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung mit folgendem Inhalt vorzulegen:

a) Verzeichnis der Mitglieder der Bietergemeinschaft des jeweiligen bevollmächtigten Vertreters.

b) Von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft rechtsverbindlich unterzeichnete und datierte Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter der Gemeinschaft die im Verzeichnis aufgeführten Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.

c) Erklärung jedes Mitglieds der Gemeinschaft, dass dieses Mitglied keiner weiteren an diesem Verfahren teilnehmenden Bietergemeinschaft angehört.

d) Erklärung, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

14. Bei Einbindung von Nachunternehmern: Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmereinsatz / Art und Umfang Teilleistungen des NU.

15. Im Fall der Eignungsleihe Erklärung zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit / Ressourcen des Nachunternehmers.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:


1. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Sofern ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ist dieser dem Angebot beigefügt.

2. Erklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Nachweis / Erklärung zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen

— mindestens 2 500 000 EUR für Personenschäden,

— 2 500 000 EUR für Sachschäden und

— 300 000 EUR für Vermögensschäden.

Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der oben genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall zu erbringen. Im Fall einer Bietergemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder jeweils in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss dem Angebot beigelegt werden.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

2. Angabe der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäfsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit zusätzlich ausgewiesendem Leitungspersonal. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Erklärung über mindestens drei Referenzen zur ausgeschriebenen Leistung oder vergleichbare Referenzen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschließlich Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal: Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart


Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 20.07.2017 Ortszeit: 14:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18.09.2017


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 20.07.2017 Ortszeit: 15:00


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben


1. Die in den vorstehenden Ziffern III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen und Nachweise sind unter Verwendung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Vordrucke (soweit vorhanden) vollständig mit dem Angebot einzureichen.

2. Der Auftraggeber behält sich vor, einen Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärung, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht nicht, insbesondere kann der Auftraggeber im Rahmen der Gleichbehandlung aller Bieter entscheiden, bei keinem Bieter etwaig fehlende Unterlagen nachzufordern.

3. Die Vergabeunterlagen sind vom Bieter unverzüglich nach Erhalt genau durchzusehen, insbesondere auf möglicherweise fehlende Seiten. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Fehler, Unstimmigkeiten oder Unklarheiten, so hat er die Vergabestelle unverzüglich schriftlich per Telefax oder E-Mail unter genauer Benennung der Unklarheiten darauf hinzuweisen.

4. Die Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten frühzeitig ihre Fragen an die Vergabestelle zu übermitteln. Antworten auf Bieterfragen werden allen Bietern in Form einer Bieterinfromationen per Fax übermittelt.

5. Der Bieter ist dafür verantwortlich, vor Abgabe des Angebots die örtlichen Verhältnisse zu überprüfen und sich durch Prüfung der Vergabeunterlagen über die geforderten Leistungen und der einzuhaltenden technischen und rechtlichen Vorschriften Klarheit zu verschaffen. Mehrkosten, die daraus entstehen, dass der Bieter dieser Pflicht nicht nachkomme, sind nicht erstattungsfähig.

6. Die Vergabeunterlagen können unter dem angegebenen Link abgerufen werden. Eine Registrierung beim Deutschen Vergabeportal (http://www.dtvp.de/Center) ist nicht notwendig, jedoch wird es angeraten, sich kostenfrei zu registrieren und zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu dem Verfahren erhalten Bieter sämtliche Bieterinformationen (unter der Rubrik „Kommunikation“) bzw. werden auf Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte Mieterinformationen hingewiesen.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4BYBQT.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer Sachsen-Anhalt Ernst-Kanieth-Straße 2 Halle (Saale) 06112 Deutschland Telefon: +49 3455141529 Fax: +49 3455141115 Internet-Adresse: www.sachsen-anhalt.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerfügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: Tag: 31.05.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 139583 vom 06.06.2017