Titel | Wasserwerk Spandau: Neubau von Grundwassermessstellen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Berliner Wasserbetriebe, Geschäftsbereich Einkauf Bauleistungen Cicerostr. 24 10709 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10709 Berlin | |
Frist | 17.08.2017 | |
Beschreibung | 1) Berliner Wasserbetriebe Einkauf Bauleistungen Ingenieur- und Anlagenbau Cicerostr. 24 10709 Berlin 2) Verfahren Vergabe-Nr.: EK-B_I-2017-0195 Kurzbezeichnung: 9856/16333 Wasserwerk Spandau Grundwassermessstellen (GWM) Verfahrensart: nicht förmlich Vergabeart: Freihändige Vergabe im Wettbewerb mit Bewerbung 3) Ort der Ausführung Neu- und Rückbau von Grundwassermessstellen /Wasserwerk Spandau 4) Art und Umfang der Leistung WW Spandau Nähe Horibrunnen, Galerie Kuhlake Neubau von 6 GWM und Rückbau von 3 GWM Die zu beauftragenden Leistungen beinhalten die Bohr- und Ausbauarbeiten zum Neubau von 6 Grundwassermessstellen an 3 Standorten im Einzugsbereich des Wasserwerkes Spandau. Die Bohrendteufe beträgt maximal rund 40 m, wobei ein Bohrenddurchmesser von 273 mm zu gewährleisten ist. Die Bohrungen sind im verrohrten Trockenbohrverfahren abzuteufen. Der Ausbau des Bohrloches erfolgt mit PVC-U-Voll- und -Filterrohren (DN 80) mit Doppelmuffenverbindung und Filterkiesschüttung im Bereich des Filterrohres einschließlich Gegenfilter. Die Verfüllung des Vollrohrbereiches bis GOK ist mit Quellton zu realisieren. Anschließend sind obertägige Abschlussbauwerke bestehend aus 6" Schutzrohr, Abschlusskappe und Schutzdreiecken zu setzen. Die abschließende Maßnahme an den neu errichteten GW-Messstellen ist das Ausblasen und Klarpumpen sowie ein einstündiger, DVGW-konformer Pumpversuch. Zusätzlich soll der Rückbau von 3 bestehenden Grundwassermessstellen durch Überbohren erfolgen. Wesentlicher Umfang ist der Rückbau der obertägigen Abschlussbauwerke (Standrohre, Abschlusskappen, Schutzdreiecke sowie Betonfundamente), die Bohrarbeiten als verrohrte Trockenbohrung bis zu einer maximalen Endteufe von rund 45 m. Der Bohrenddurchmesser muss dabei, um ein vollständiges Überbohren des alten Ringraumes zu gewährleisten, mindestens 419 mm betragen. Abschließend sind die Bohrlöcher schichtgetreu mit Filterkiesen und -sanden und Quelltonen zu verfüllen und es ist eine Ton-Zementabschlussplombe zu setzen. Bohrstandorte der Neumessstellen liegen direkt in der Nähe der zurückzubauenden Altmessstellen. 5) Termine Ende der Bewerbungsfrist: 17.08.2017 10:00 Voraussichtliche Absendung der Vergabeunterlagen ca. 35.KW 2017 Beginn der Ausführungsfrist Ende der Ausführungsfrist Voraussichtliche Ausführungsfristen November 2017 bis Februar 2018 6) Nachweise Folgende Nachweise können gefordert werden: Der Bewerbung sind die genannten notwendigen Nachweise zur Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) beizufügen. Für Nachunternehmer, sofern sie zur Erfüllung der Fachkunde und Leistungsfähigkeit vorgesehen sind, sind die Nachweise der Bewerbung ebenfalls beizufügen. Anspruch auf Teilnahme Ein Anspruch auf Teilnahme am Wettbewerb besteht nicht. Eine Absage wird nicht versandt. Hinweise: Unvollständige Unterlagen Unvollständige Unterlagen können vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 140210 vom 07.08.2017 |