Titel | Durchführung von Abwasserentsorgung | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Staatliches Bauamt Schweinfurt Mainberger Str. 14 97422 Schweinfurt | |
Ausführungsort | DE-97422 Schweinfurt | |
Frist | 26.03.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.meinauftrag.rib.de/…/148386 | |
TED Nr. | 85316-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Staatliches Bauamt Schweinfurt Mainberger Straße 14 97422 Schweinfurt Telefon: +49 9721203313 Fax: +49 9721203380 E-Mail: vergabestelle@stbasw.bayern.de Internet: my.vergabe.bayern.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/148386 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: my.vergabe.bayern.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Strassenbau Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Maßnahmenbezeichnung: B 286 4-streifiger Ausbau SW-Schwebheim Vergabebezeichnung: Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen Vergabenummer 18 I 1401.S.00 Referenznummer der Bekanntmachung: 18D0001 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 – 44 HOAI 2013, BW 0-1, Brücke B 286 über den GRW am Schweinfurter Kreuz, BW 0-2, Brücke B 286 über die K-SW 3 bei Schwebheim, BW 0-3, Brücke B 286 über den Wethgraben bei Schwebheim, BW 2-1, Brücke B 286 über GW bei Schwebheim, BW 3-1, Brücke B 286 über den Unkenbach bei Schwebheim, BW 3-2. Brücke, B286 über die St 2277 bei Schwebheim, Lärmschutzwände, Honorarzone III, IV, Abwasserentsorgung, Honorarzone III, Leistungsphase 8 und 9, Örtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen, Als Honorarsatz wird der Mindestsatz der Honorartafel nach § 44 HOAI vereinbart, Verkehrsanlage von Abs. 520 Station 0,189 – Abschnitt 540 Station 0,886, Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 – 48 HOAI 2013, Honorarzone III, Leistungsphase 8 und 9 Örtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen, Als Honorarsatz wird der Mindestsatz der Honorartafel nach § 48 HOAI vereinbart. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1.020.000,00 EUR II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71521000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE26B NUTS-Code: DE262 Hauptort der Ausführung: 97421 Schweinfurt – Schwebheim II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Maßnahme: Die Bundessstraße B286 wird zwischen Schweinfurt und Schwebheim auf einer Länge von ca. 4,3 km von zwei auf vier Fahrstreifen erweitert. Der Ausbau erfolgt durch den Anbau einer zweiten Fahrbahn, einschließlich der erforderlichen Erd- und Oberbaumaßnahmen an die bestehende zweistreifige Fahrbahn zu einem RQ 21. Nach Anbau der zweiten Fahrbahn wird die bestehende Fahrbahn im Vollausbau erneuert. Zeitgleich werden die bestehenden Brückenbauwerke durch neue Bauwerke ergänzt und anschließend erneuert. Daneben werden Lärmschutzwände neu errichtet und bestehende Geh- und Radwege verlegt. Teilbaumaßnahme: BW 0-1: Neubau Rahmenbauwerk mit Grundwasserwanne, Länge 6,20 m, Flachgründung BW 0-2: Neubau mit Verbundfertigteil-Überbau, Länge 19,00 m, Bohrpfahlgründung BW 0-3: Inlining des bestehenden Bauwerks mit einem Wellstahlmaulprofil mit gleichzeitiger Verlängerung, Durchmesser 2,32 / 1,55 m, Flachgründung BW 2-1: Neubau einfeldriges Rahmenbauwerk, Länge 6,20 m, Flachgründung BW 3-1: Neubau als Rahmenbauwerk, Länge 17,50 m, Bohrpfahlgründung BW 3-2: Neubau dreifeldriges Rahmenbauwerk mit schrägen Stützen (Sprengwerk), Länge 36,95 m Bohrpfahlgründung Lärmschutzwände, vorwiegend Stahlbeton Rammrohr- und Bohrpfahlgründung Länge ca. 2 km, Höhe 2,5 m Regenrückhaltebecken Erd-/Oberbau B 286: Anbau einer zweiten Fahrbahn mit Dammverbreiterung, Oberbau und Entwässerung zum RQ 21 Erneuerung der bestehenden Fahrbahn im Vollausbau und Nachbau der Entwässerung Geh- und Radwege Verkehrsführung Ausstattung, Beschilderung, Markierung, Schutzeinrichtungen Bauablauf: Beginn der Baumaßnahme ist der Juli 2018, die Verkehrsfreigabe ist im Dezember 2020 vorgesehen. Bauphase 0 Baubeginn der BWe 0-2 und 3-2 im 30.7.2018 Vorphase Streckenbau ab Oktober Bauphase 1 (März – Dezember 2019): Anbau Westfahrbahn, Bauwerke, LSW, Erd- und Oberbau Bauphase 2 (März – Dezember 2020): Erneuerung Ostfahrbahn im Vollausbau, Abbruch und Ersatzneubau Bauwerke Restarbeiten Endgültige Markierung März/April 2021 Wiederherstellung Bachbett Unkenbach Mai 2021 Weiteres: siehe Leistungsbeschreibung (Anlage 4) II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1.020.000,00 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 42 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 4.2.2 Spezifischer Jahresumsatz 10 %; 4.3.1 Referenzliste 70 %; 4.3.2 technische Fachkräfte oder technische Stellen 10 %; 4.3.5 durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens 10 %; Bei der Bewertung wird vom Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem angewendet. Für die einzelnen Kriterien werden jeweils 0 – 5 vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summer ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen. Bewertungsmaßstab für Punktezuordnung: 5 Punkte, der Bieter erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt, 4 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen, 3 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen aufweisen, 2 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal weitreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen aufweisen. Die Unterlagen enthalten nur wenige wertungsfähige Aussagen, 1 Punkt, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen, 0 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal ungenügend bzw. unzureichend sind. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Hinweis zu II.2.7 (Laufzeitangabe ohne LPh 9) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungen nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der: — Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Ingenieur/Master/Bachelor) durch Studiennachweise und Bescheinigungen. Nachweise siehe Bewerberbogen Ziffer 4.3.4 III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens: Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Ingenieurbauwerke in den letzten 3 Geschäftsjahren in Euro netto anzugeben. Es wird ein Mindestjahresumsatz von 800 000 EUR gefordert. Wird der Mindestjahresumsatz nicht erreicht, erfolgt eine lineare Abstufung bei der Bewertung. Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 000 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 000 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (vom 1.1.2015 bis heute) fertiggestellte, erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Zur Sicherstellung des Wettbewerbs gem. VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1 werden auch geeignete Referenzen berücksichtigt, die in den letzten 5 Jahren (vom 01.01.2013 bis heute) erbracht (fertiggestellt) wurden. Dazu ist eine besondere Anlage („Liste geeigneter Referenzen“) auf die Vergabeplattform hochzuladen. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: — Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis), — Beträge (Wert der erbrachten Leistung), — Daten (Erbringungszeitraum), — Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Auftragspartners). Es sind 3 Referenzen vorzulegen. Werden mehr als 3 Referenzen vorgelegt werden jeweils nur die ersten 3 berücksichtigt. Die 3 Referenzen sollen folgendes beinhalten: Referenz 1 soll einen Abbruch einer Brücke beinhalten. Als vergleichbar gilt die Erbringung der LPh 8 und örtliche Bauüberwachung, der HZ III eines Brückenabbruches eines Zweifeldbauwerkes mit mind. 500 m2 Brückenfläche über einem Verkehrsweg. Referenz 2 soll den Neubau einer Brücke beinhalten. Als vergleichbar gilt ein vergleichbares Brückenbauwerk mit vergleichbarer Bauweise (entweder Verbundfertigteilbauweise oder Spannbetonkonstruktion). Erbringung in der LPh 8 und örtliche Bauüberwachung der HZ III eines integralen Bauwerkes mit einer Brückenfläche von mind. 1 000 m2. Referenz 3 soll den Neubau einer vergleichbaren Baumaßnahme Verkehrsanlage mit Brückenbauwerke beinhalten. Als vergleichbar wird eine Baumaßnahme gesehen in der die LPh 8 und örtliche Bauüberwachung in der HZ III (Verkehrsanlage) erbracht wurde. Als vergleichbar gilt eine Baulänge von mind. 2 km Länge mit mind. 3 Bauwerken mit mind. 20 Mio Gesamtbaukosten, wobei die Verkehrsanlage unter Verkehr erstellt worden ist. Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens: Es sind die technischen Fachkräfte oder technischen Stellen im Bewerberbogen zu benennen. Hinweis: Im Kriterium „technische Fachkräfte oder technische Stellen“ wird eine Mindestzahl von 15 Personen gefordert. Wird die Mindestzahl nicht erreicht, erfolgt eine lineare Abstufung bei der Bewertung. Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens: Eine Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, technische Zeichner, sonstige Mitarbeiter) und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft gegliedert nach Berufsgruppen wird gefordert. Praktikanten werden nicht gewertet. Hinweis: Im Kriterium „Beschäftigte und Führungskräfte, jährliches Mittel“ werden im Durchschnitt mindestens 30 Personen gefordert. Wird die Mindestzahl nicht erreicht, erfolgt eine lineare Abstufung bei der Bewertung. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Vorschrift ist der Bayer. Ingenieurgesetz Bay. InG. Alle geforderten Erklärungen und zugehörigen Bescheinigungen/Nachweise sind anzugeben (siehe Nr. III 1.1 dieser Auftragsbekanntmachung). III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.03.2018 Ortszeit: 09:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 10.04.2018 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/ Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform Internet: www.vergabe.bayern.de eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (Internet: vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- Und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (Internet: www.vergabe.bayern.de) unter: Internet: meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren: — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder, — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder, — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern Promenade 11 Ansbach 91511 Deutschland Telefon: +49 98153-1277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de Fax: +49 98153-1837 Internet-Adresse: Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, — der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatliches Bauamt Schweinfurt Mainberger Straße 14 Schweinfurt 97422 Deutschland Telefon: +49 9721203305 E-Mail: vergabestelle@stbasw.bayern.de Fax: +49 9721203380 Internet-Adresse: Internet: www.stbasw.bayern.de VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.02.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 142923 vom 27.02.2018 |