Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Titel
Drucken  
Durchführung von archäologischen Ausgrabung
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberWBG KOMMUNAL GmbH
Breslauer Str. 396
90471 Nürnberg
AusführungsortDE-90471 Nürnberg
Frist18.04.2018
Vergabeunterlagenwww.deutsche-evergabe.de
TED Nr.123945-2018
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) WBG Kommunal GmbH

Breslauerstraße 396

90471 Nürnberg

Fax: +49 91198997-277

Telefon: +49 9118004-277

 

E-Mail: jaecksch@wbg.nuernberg.de

Internet: www.wbg.nuernberg.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: gk-Projektmanagement Bismarckstraße 17 Kitzingen 97318 Deutschland Kontaktstelle(n): Herr Kunz Telefon: +49 9321267293-0 E-Mail: info@gk-projektmanagement.de Fax: +49 9321267293-19 NUTS-Code: DE268 Internet: www.gk-projektmanagement.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: WBG Kommunal GmbH Breslauerstraße 396, 4. OG Nürnberg 90471 Deutschland Kontaktstelle(n): Herr Lutz Jäcksch Telefon: +49 9118004-277 E-Mail: jaecksch@wbg.nuernberg.de Fax: +49 91198997-277 NUTS-Code: DE254 Internet-Adresse(n): Internet: www.wbg.nuernberg.de

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Inhouse-fähige Tochtergesellschaft der Stadtverwaltung Nürnberg

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Stadt Nürnberg, Bereich Schmalau-SO – Archäologische Flächenuntersuchungen

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Stadt Nürnberg plant die Ausweisung eines bisher landwirtschaftlich genutzten Areals als Gewerbegebiet. Im Zuge der Erschließung und Bebauung des Gewerbegebietes würden die dort bekannten und vermuteten Bodendenkmäler zerstört werden. Sie sind deshalb vorab durch eine archäologische Ausgrabung freizulegen, zu dokumentieren und zu sichern. Betroffen sind Grundstücksflächen im Gebiet Schmalau-Südost, in der Gemarkung Boxdorf im Bereich östlich der Wiesbadener Straße, nördlich der Steinacher Straße bzw. südlich der Verlängerung der Herboldshofer Straße in Nürnberg. Die zu untersuchenden Flächen umfassen insgesamt maximal 13,6 ha, minimal ca. 11 ha. Von diesen Flächen liegen als Lesefunde Keramikscherben der vorgeschichtlichen Metallzeiten vor. Bei Sondierungen im Zuge einer Grundwassererkundung wurden Siedlungsgruben und Pfostenlöcher mit spätbronzezeitlich/ frühurnenfelderzeitlicher Keramik nachgewiesen. Siehe auch II.2.4 Beschreibung der Beschaffung.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71350000

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE254 Hauptort der Ausführung: Nürnberg, Schmalau

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Stadt Nürnberg beabsichtigt die Durchführung von Archäologischen Flächenuntersuchungen im Bereich Schmalau-SO. (Siehe auch II.1.4). Eine Einschätzung der genaueren Ausdehnung und der Dichte der archäologischen Befunde ist aufgrund der derzeitigen Datenlage nicht möglich. Dies wird erst nach Abnahme des Oberbodens und Anlegen eines Schaufelplanums beurteilbar sein. Die denkmalschutzrechtliche Erlaubnis wird, sobald die noch ausstehende Stellungnahme des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege eingeht, erteilt werden. Weitere Beschreibungen im Detail können der Anlage zum Vertrag entnommen werden. Beginn der Arbeiten soll umgehend nach Abschluss des VgV Verfahrens in 2018 erfolgen. Die Grabung soll in 3 Phasen unterteilt durchgeführt werden. Die Dauer wird insgesamt geschätzt auf ca. 80 Wochen zuzüglich Nachbearbeitung und Dokumentation. Grundlagen der Leistungen sind die im „Handbuch der Grabungstechnik“ (1994) dargelegten Verfahrensweisen. Es gelten weiterhin die aktuellen Dokumentationsrichtlinien des BLfD, soweit nicht im zugrundeliegenden Leistungsverzeichnis oder durch Vorgaben durch die Bauordnungsbehörde der Stadt Nürnberg, Sachgebiet Denkmalschutz – Archäologie etwas anderes geregelt wird. Weitere Einzelheiten können dem Vertragsmuster als Bestandteil der Vergabeunterlagen entnommen werden. Die Beauftragung erfolgt für jede der 3 Phasen gesondert. Die Beauftragung oder weitere Beauftragungen ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit Grund- und weiteren Leistungsphasen und Abschnittsphasen sowie Besondere Leistungen nicht besteht.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: 1. Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 50 Qualitätskriterium - Name: 2. Projektabwicklung / Organisation / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: 3. Qualitätssicherung / Dokumentation / Gewichtung: 60 Qualitätskriterium - Name: 4. Verfügbarkeit, Kapazitäten und Präsenz / Gewichtung: 35 Qualitätskriterium - Name: 5. Personal / Gesamteindruck Präsentation / Gewichtung: 40 Preis - Gewichtung: 50

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 20 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Formale Ausschlussgründe / Mindestkriterien nach III.1.1), — Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte), — Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 76 Punkte), — Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 58 Punkte), — Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 66 Punkte), — Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 10 Punkte). Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 220 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungen der Phasen 2+3 sowie ggf. Besonderer Leistungen nach II.2.4)

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist ein geschätzter Aufwand für die Grabung aller 3 Phasen einschl. Nachbearbeitung und Dokumentation. Der tatsächliche Aufwand und davon abhängig die tatsächliche Laufzeit kann erst im Laufe der Ausführung genauer bestimmt werden.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: a) fristgerechter Eingang der Bewerbung beim Auftraggeber § 53 VgV (Ausschlusskriterium), b) Ist die Bewerbung rechtskräftig unterschrieben? § 53 VgV (Ausschlusskriterium), c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium), Die EEE kann über den Link (Internet: ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter) online ausgefüllt werden, d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV, e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV, f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht, g) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug, h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer) berufen § 36/46 VgV, so ist gesondert nachzuweisen: h.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe des Nachunternehmers § 47 VgV, h.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag durch Nachunternehmer bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10, h.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis g) durch Nachunternehmer, h.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch Nachunternehmer, i) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV sind je Mitglied anzugeben: i.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil, i.2) Erklärung zur Rechtsform, i.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied, i.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied, i.6) Organigramm zur Leistungserbringung, i.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis g) durch jedes Mitglied, i.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme müssen nach § 10 AVB mind. betragen: Personenschäden: 1,5 Mio. EUR; für sonstige Schäden 80 000 EUR (für Gesamtkosten bis 800 000 EUR) und für sonstige Schäden 300 000 EUR (für Gesamtkosten über 800 000 EUR). Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. — Erklärung über den jährl. Umsatz in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: vgl. Archäologische Flächenuntersuchung) der letzten 3 Geschäftsjahre.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

 

III.1.3.a) Personelle Qualifikation: Angabe Zahl d.Beschäftigten i. jährl. Mittel der letzten 3 Jahre für die ausgeschrieb. Dienstleistung: — Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen), — sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte/Auszubildende) z. B. Archäologen, Grabungstechniker, techn.-kaufm. MA, sonstige, — beschäftigte freie MA/student. Hilfskräfte. Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Muttersprache, Mitarbeit bei vergl. Projekten/ Referenzen (in entspr. Position) der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächl. erbringen.: — Projekt-/Grabungsleiter/in, — 2 wiss./techn. Assistenten. Zusätzl. Nachweise Projektleiter: — Erfahrung/Mitarbeit als Projektleiter bei vergl. Projekten und/oder Ref. aus III.2.3.b, — Berufserfahrung >6 Monate als Grabungsverantwortlicher bei großfläch. (> 2 ha) vorgeschichtl.Siedlungsgrabungen auf Sandböden, — gute Kenntnissen b.d. chronolog.Ansprache bronze-, urnenfelderzeitl. u. hallstatt-/ frühlaténezeitl. Siedlungskeramik aus Nordbayern, — Erfahrungen b.d.Ausgrabung vorgeschichtl.Bestattungen, — Grundkenntnisse bei der typolog./chronolog.Bestimmung nacheiszeitl. Silices. Zusätzl. Nachweise Assistenten: — Erfahrung/ Mitarbeit in vergl.Pos. bei Ref. aus III.2.3.b, — Erfahrung >3 Monate als Schnittleiter/in bei vorgeschichtl. Siedlungsgrabungen auf Sandböden.

 

III.1.3.b) Referenzen Nennung u. Beschreibung der erbrachten Leistungen bei insges.2 Ref. mit vergl. Anforderungen zur Bauaufgabe nach II.1.4. und II.2.4. mit folg. Kriterien: Angaben je Ref.: — Projektname, — Beschreibung in Wort/ Bild, — Angabe der Vergleichbarkeit der Referenz mit den Anforderungen der Aufgabenstellung dem Grunde nach Archäologische Flächensichtung eines bisher landwirtschaftlich genutzen Areals, welches als großflächiges Baugebiet (> 2 ha) erschlossen werden soll, mit vermuteten Funden und Befunden von Siedlungen der späten Bronzezeit / Urnenfelderzeit oder Hallstattzeit (ca. 1 300 – 450 v.Chr.), — untersuchten Fläche in ha, — Ansprechpartner Bauherr (Anschrift, Name, Tel.nr.), — Vertragsverhältnis zum Auftraggeber (z.B. alleiniger AN; NU, Arge), — Projekt- / Grabungsleiter/in, — Ausführungszeit, Grabungszeitraum, Nachbereitungszeit (Dokumentation), Projektabschluss, — Akt. Ref.-/ Bestätigungsschreiben d. AG und zugehöriger Grabungsbericht mit wissenschaftl. Inhalt oder Publikation / Veröffentlichung eines wissenschaftl. Fachbeitrages.

 

III.1.3c) Besonderen technische Fähigkeiten Nennung u. Beschreibung der besond. techn. Fähigkeiten bei Ref.angaben zum Nachweis folgender besond. Qualifikationen/Erfahrungen: — wissenschaftliche Auswertung und Dokumentation von Funden allgemein (z. B. wiss.Publikationen, o.s.), — Führen Befundbuch mit zeichn., fotogr./ textl. Dokumentation, — Grabungen auf Flächen mit Kampfmittelverdacht. Erfahrungen im Umgang mit: — Brandbestattungen, — Bestattungsbefundungen, — anorg.Einzelfunden (Metall, Glas, Keramik,etc.), — org.Einzelfunden (z.B.Knochen), — Signalanlagen/ Versorgungsleitungen (z.B.Wasser, Strom) i.d. Grabungsfläche, — Gewässern i.d.Grabungsfläche / Beachtung Gewässerschutz, — Zusammenarbeit mit öff. AGs. Durchführung grabungstechn. Arbeiten bei: — Vorbereitungsmaßnahmen (z.B. Einmessen, Oberbodenabtrag etc.), — Oberbodenabtrag maschinell in Streifen, — Oberbodenabtrag maschinell in mehr. Kampagnen / Teilflächen, — Grabung per Handabtrag. Dokumentation: — Funde bei maschinellem Abtrag durch einmessen od. erfassen nach Flächeneinheiten, — Beobachtungen (Geologie, Bodenkundliches, Funde, etc.) bei masch. Abtrag Profilzeichnung/Beschrieb, — allg. Befundungen im Handabtrag (z.B. Maueran-/ Aufsichten, Profile, etc.) bei Sondagen nach einschl. Richtlinen, — Einzelfundstücke im Handabtrag bei Sondagen nach einschl. Richtlinen.

 

III.1.3d) Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit – Ausstattung Angabe Anzahl u. Ausstattung von: — Gerätschaften f.maschinelle Grabungen, Vermessungsinstrumente, Fotografie, etc, — EDV-Ausstattung/ Software (CAD, AVA, Bildbearbeitung, Datenaustausche, E-Mail, etc.). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu III.1.3.a). — Der Nachweis über Kenntnisse und Erfahrungen hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang der persönlichen Mitarbeiter-Referenzen ist vom Bewerber nachvollziehbar zu belegen (Textbeschrieb / Bilder von wissenschaftl. Aufsätzen od. entspr. Grabungsberichten). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung als Erfahrungs- / Referenzangabe ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend, — Qualifikation / Ausbildung des Projekt- / Grabungsleiter/in mind. Studium mit Abschluss Magister / Master / Diplom Archäologie, Altertumskunde od. vgl, — Projekt- / Grabungsleiter/in mit Deutscher Muttersprache bzw. Nachweis C2 bei Nicht-Muttersprachlern, — Qualifikation / Ausbildung beider Assistenten/innen mind. Studium mit Abschluss Bachelor in Archäologie, Grabungstechnik oder Altertumskunde od. vgl, — Beide Assistenten/innen mit Deutscher Muttersprache bzw. Nachweis C1 bei Nicht-Muttersprachlern. Zu III.1.3.b). — Die Vergleichbarkeit der Referenzangaben sollte mit den Anforderungen der Aufgabenstellung: Siedlungen der späten Bronzezeit / Urnenfelderzeit oder Hallstattzeit (ca. 1 300 – 450 v.Chr.) vergleichbar sein, — Gewertet werden Referenzen für III.1.3.b) die nachweislich nach dem 1.1.2007 abgeschlossen wurden bzw. sich in der Durchführung befinden mit ersten Befundungsergebnissen, — Die Vergleichbarkeit der Referenzangaben mit der Aufgabe wie im Veröffentlichungstext beschrieben, ist vom Bewerber nachvollziehbar zu belegen (Text beschrieb / Bilder von wissenschaftl. Aufsätzen od. entspr. Grabungsberichten), — Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend, — Beide Referenzen zu III.1.3.b) müssen eine untersuchte Fläche > 2 ha nachweisen, — Ein Referenz- / Bestätigungsschreiben wird als aktuell gewertet wenn es den tatsächlichen Leistungsstand wiedergibt. Zu III.1.3.c). — Gewertet werden Referenzen für III.1.3.c) die nachweislich nach dem 1.1.2007 abgeschlossen wurden bzw. sich in der Durchführung befinden mit ersten Befundungsergebnissen, — Die Vergleichbarkeit der Referenzangaben mit der Aufgabe wie im Veröffentlichungstext beschrieben, ist vom Bewerber nachvollziehbar zu belegen (Text beschrieb / Bilder von wissenschaftl. Aufsätzen od. entspr. Grabungsberichten), — Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend, — Bei III.1.3.c kann eine Referenz ein oder auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die geforderten Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB und der VOL/B. Die Beauftragung und Realisierung erfolgt für jede der 3 Phasen gesondert und sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig. Der Vertrag wird nach dem Muster-Vertrag der WBG Kommunal GmbH geschlossen. Ein Mustervertrag im Entwurf mit Anlagen kann den Vergabeunterlagen entnommen werden. Die Anlage 2 zum Vertrag „Leistungsverzeichnis“ erhalten nur diejenigen Bewerber, welche in Stufe 2 zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die Anlage 4 zum Vertrag denkmalrechtliche Erlaubnis wird nachgereicht.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.04.2018 Ortszeit: 12:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 18.05.2018

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter Internet: www.deutsche-evergabe.de bzw. unter dem Link: tinyurl.com/ybzgfsal (siehe I.3), b) Die Bewerbung kann formlos erfolgen. Teilnahmeanträge oder Mantelbögen werden nicht zur Verfügung gestellt. Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 Teilnahmeantrag vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Wertungsmatrix notwendig, c) Die Bewerbung ist in Papierform, einfach, in einem verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (WBG KOMMUNAL GmbH, Breslauer Straße 396, 4.OG, D-90471 Nürnberg) einzureichen, d) Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben, e) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen, f) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird, g) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75Abs. 6 VgV durch Los zu treffen, h) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden, i) Die Bewerber, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erhalten weitere Detailinformationen als Grundlage für die Angebotskalkulation.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken Regierung von Mittelfranken, Promenade 27 Ansbach 91511 Deutschland Telefon: +49 981531277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern@regmfr.bayern.de Fax: +49 981531837 Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken Regierung von Mittelfranken, Promenade 27 Ansbach 91511 Deutschland Telefon: +49 981531277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern@regmfr.bayern.de Fax: +49 981531837 Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.03.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 143412 vom 23.03.2018