Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Bohrungen an der Kohletraditionsbahn
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Walter-Köhn-Str. 2
04356 Leipzig
AusführungsortDE-04003 Leipzig
Frist29.05.2018
Beschreibung

a) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH

Einkauf Mitteldeutschland

Walter-Köhn-Str. 2

04356 Leipzig

Tel.: 0341/2222 2201

Fax: 0341/2222 2310


E-Mail: Annemarie.Hermsdorf@lmbv.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A; Vergabe-Nr. 1874000106


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Angebote können abgegeben werden: elektronisch in Textform, schriftlich. Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe siehe Vergabeunterlagen Formblatt 211 "Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" Pkt. 8 und 10.3. Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal angefordert und heruntergeladen werden.


d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung: Die Baustelle befindet sich im Stadtgebiet von Meuselwitz an der Bahnstrecke der Kohletraditionsbahn Meuselwitz (Schmalspur mit 900 mm) zwischen der Weinbergstraße und der Rudolf-Breitscheid-Straße auf Grundstücken des Kohlebahnvereins sowie teilweise auf öffentlichen Flächen der Stadt Meuselwitz. Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: nein


f) Art und Umfang der Leistung: "Bohrungen an der Kohletraditionsbahn im Stadtgebiet Meuselwitz" zur Durchführung geophysik. Erkundungen von möglichen Braunkohlentiefbauhohlräumen: Insgesamt sind 79 Spülbohrungen mit mindestens 146 mm Durchmesser und Ausbau mit 3-Zoll-PVC-Rohren geplant, um darin eine geophysikalische Bohrlochmessung (Georadar) durchführen zu können. Die Bohrungen B1 bis B79 sind entsprechend der bereits durchgeführten Erkundungen alle bis zu einer Endteufe von 25 m zu bohren (Gesamtumfang 1.975,00 m). Die Bohrungen B1 bis B75 sind im Bereich der Gleisanlage der Kohletraditionsbahn abzuteufen, während die Bohrungen B76 bis B79 südlich der Bundesstraße B180 im Bereich der Grube BKG Nr. 5 "Junghans" erfolgen sollen. Diese Bohrpunkte befinden sich außerhalb der Gleisanlage. Es wird davon ausgegangen, dass die Bohrarbeiten mit zwei Trupps gleichzeitig erfolgen. Alle notwendigen Arbeiten erfolgen auf Grundstücken der Kohletraditionsbahn Meuselwitz im Bereich des Gleiskörpers sowie auf öffentlichen Flächen der Stadt Meuselwitz. Die Bohrarbeiten zwischen Rudolf-Breitscheid-Straße und Weinbergstraße können von einem Plattenwagen des Verein Kohlebahnen e.V. aus durchgeführt werden.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden


h) Aufteilung in Lose: nein


i) Ausführungsfristen: Beginn der Ausführung: 09.07.2018, Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 14.12.2018


j) Nebenangebote: nicht zugelassen


k) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen: Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt unter Online-Plattform: Internet: www.lmbv-einkauf.de.


n) Ablauf der Angebotsfrist: am 29.05.2018 um 10.30 Uhr


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Anschrift siehe a)


p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch


q) Eröffnungstermin am: 29.05.2018, um 10.30 Uhr; Ort: siehe a); Personen, die bei der Angebotseröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre schriftlich Bevollmächtigten


r) Geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen.


s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Vergabeunterlagen


t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


u) Nachweise zur Eignung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist den Vergabeunterlagen beigefügt und erhältlich unter unter der betreffenden Vergabenummer. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal unter Verwendung des Formblattes LMBV-Auf-Pers, - Verzeichnis(se) über Art und Umfang wesentlicher, von Nachunternehmern auszuführender Leistungen Fbl. 233, - Erklärung der Bietergemeinschaft (soweit zutreffend) - LMBV-BG, - Angaben zur Preisermittlung entsprechend "Fbl.221 oder 222", - Aufgliederung der Einheitspreise - "Fbl. 223", - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen), - Geräteverzeichnis LMBV-GV


v) Bindefrist: 28.06.2018


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße, Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144498 vom 16.05.2018