Titel | Durchführung von Archäologischen Untersuchungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt München Direktorium HA ll Vergabestelle 1 Birkerstr. 18 80636 München | |
Ausführungsort | DE-80636 München | |
Frist | 28.05.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.muenchen.de/vgst1 | |
TED Nr. | 174294-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Landeshauptstadt München, Direktorium-HA II/ Vergabestelle 1, Abt. 2 Birkerstr. 18 80636 München Fax: +49 89233-30409 Telefon: +49 89233-30442 E-Mail: abteilung2.vergabestelle1@muenchen.de Internet: www.muenchen.de Internet: www.muenchen.de/vgst1 I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.muenchen.de/vgst1 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Archäologische Erschließung Freiham-Nord, 1. Realisierungsabschnitt, Untersuchungsabschnitt 7 (Az. VGST1-2/SD/129/18) II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351914 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Im Rahmen des Vorhabens sollen zwei Teilflächen mit einer Gesamtflächengröße von ca. 7,4 ha archäologisch untersucht werden. Die zur Untersuchung anstehenden Areale sind dabei in zwei Abschnitte (Lose) von 2,1 bzw. 5,3 ha aufgeteilt. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Grünfinger West – 21 500 qm Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71351914 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: München II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: In einem ersten Arbeitsschritt wird der humose Ackerboden maschinell bis auf die Oberkante eines mutmaßlich vorhandenen B-Horizontes (Rotlage) abgeschoben. Ziel ist die Anlage einer Feinplanie zur Beurteilung der archäologischen Befundsituation. Bei positivem Befund erfolgt unmittelbar im Anschluss die Bearbeitung der archäologischen Befunde durch eine Fachfirma, bevor in einem zweiten Arbeitsschritt eine Feinplanie auf Oberkante C-Horizont anzulegen ist. Die Arbeiten in Los 1 beginnen voraussichtlich im Juli 2018. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.07.2018 Ende: 30.11.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Autobahnzubringer BAB A99 – 52 800 qm Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71351914 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: München II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: In einem ersten Arbeitsschritt wird der humose Ackerboden maschinell bis auf die Oberkante eines mutmaßlich vorhandenen B-Horizontes (Rotlage) abgeschoben. Ziel ist die Anlage einer Feinplanie zur Beurteilung der archäologischen Befundsituation. Bei positivem Befund erfolgt unmittelbar im Anschluss die Bearbeitung der archäologischen Befunde durch eine Fachfirma, bevor in einem zweiten Arbeitsschritt eine Feinplanie auf Oberkante C-Horizont anzulegen ist. Die Arbeiten in Los 2 beginnen voraussichtlich im September 2018. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.09.2018 Ende: 31.05.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen Siehe unter Internet: www.muenchen.de/vgst1 (dieser Link gilt auch für die Ziffern III.1.2 und III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung) III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.05.2018 Ortszeit: 23:59 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27.07.2018 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 30.05.2018 Ortszeit: 10:00 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Fragen oder Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen, sind per Post oder E-Mail bis spätestens zehn Kalendertage (Eingang) vor Ablauf der Angebotsfrist an die Vergabestelle 1 zu richten. Mündliche Kommunikation sowie Abstimmungen mit Personen außerhalb der Vergabestelle 1 sind insoweit unzulässig. Bis sechs Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist werden von der Auftraggeberin. Konkretisierungen/Änderungen der Leistungsbeschreibung im Internet unter der Adresse Internet: www.muenchen.de/vgst1 veröffentlicht. Sämtliche von der Vergabestelle 1 zu einem Ausschreibungsverfahren veröffentlichten Konkretisierungen/Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstr. 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 892176-2411 Fax: +49 892176-2847 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenden Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerber/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Auftraggeberin einer Rüge in ihrem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Mitteilung des Auftraggeberin ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 20.04.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 144125 vom 23.04.2018 |