Titel | Planung von Vorfeld E zwischen Rollbahn P2 und dem Baufeld des „Satellit 1“ im Rahmen der Kapazitätssicherung des Flughafens BER | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Flughafen Berlin Brandenburg 12521 Berlin | |
Ausführungsort | DE-12521 Berlin | |
Frist | 18.05.2018 | |
TED Nr. | 170330-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Einkauf/Bauvergabe, Gebäude B 027, 1. OG, Raum 50 12521 Berlin
E-Mail: einkauf@berlin-airport.de Internet: www.berlin-airport.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: Internet: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.6) Haupttätigkeit(en) Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Generalplanerleistung zur Errichtung Vorfeld E Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2018-0028
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71311240
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Leistung umfasst die Planung von Vorfeld E zwischen Rollbahn P2 und dem Baufeld des „Satellit 1“ im Rahmen der Kapazitätssicherung des Flughafens BER. Für die Errichtung des Vorfeldes E sind Planungsleistungen entsprechend den Leistungsphasen 1-9 in Anlehnung an die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) zu erbringen. Zu planen sind im Wesentlichen Flugbetriebsflächen, Entwässerungsanlagen inklusive der Erweiterung der zentralen Bodenfilter sowie die zugehörige technische Ausrüstung. Die erforderliche Anpassung und Ergänzung der bestehenden Befeuerungssteuerung sind ebenso Bestandteil des Leistungsumfangs. Ferner sind im Rahmen der Überwachung der Ausführungsarbeiten die Leistungen der Fremdüberwachung für den Erd-, Asphalt- und Betonbau etc. zu erbringen. Leistungen zur Vermessung sowie beratende / gutachterliche Leistungen sind zu erbringen.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71320000 71322500 71322200 71300000 71323100
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE40 Hauptort der Ausführung: Landkreis Dahme Spree
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Errichtung des Vorfeldes E erfolgt auf Basis des vorliegenden Planfeststellungsbeschlusses vom 13.8.2004 einschließlich aller Änderungsbeschlüsse. Das in einer ersten Ausbaustufe zu errichtende Vorfeld schließt an die bereits realisierte Rollbahn P2 an und entwickelt sich Richtung Osten. Zu planen sind im Wesentlichen Flugbetriebsflächen, Entwässerungsanlagen und die technische Ausrüstung der luftseitigen Verkehrsanlagen sowie ergänzende Betriebsstraßen. In der zu planenden ersten Ausbaustufe des Vorfeldes E sind eine interimistische Push-Back-Lane parallel zur Rollbahn P 2 sowie 16 Abstellpositionen Code-Letter-C zu errichten. Die Anlagen der technischen Ausrüstung beziehen sich im Wesentlichen auf die Errichtung von Befeuerungsanlagen, Standplatzbeleuchtungen sowie die Ausstattung der Standplätze mit Andockführungssystemen und 400 Hz-Anlagen. Zur Entwässerung der zu errichtenden Flugbetriebsflächen sind die bestehenden Anlagen zur Ableitung des Oberflächenwassers, einschließlich notwendiger Stauraumkanäle und Erweiterungen der zentralen Bodenfilteranlagen, anzupassen und zu erweitern. Die Möglichkeit der Standplatzenteisung sowie der Betankung mit FTKW ist zu berücksichtigen. Es ist eine stufenweise Beauftragung wie folgt vorgesehen: Stufe 1: Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Stufe 2: Ausführungsplanung – Option 1, Stufe 3: Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe – Option 2, Stufe 4: Bauüberwachung / Bauoberleitung, Objektbetreuung und Dokumentation – Option 3, Darüber hinaus sind auch Bedarfspositionen vorgesehen (siehe Ziffer II.2.11). Voraussichtlicher Umfang der zu planenden Anlagen (alle Angaben sind ca. – Werte) Errichtung Vorfeld E. — ca. 80 000 m2 Neubau Flugbetriebsflächen in Zementbetonbauweise inkl. Entwässerung, Befeuerung, Markierung und Beschilderung, — ca. 8 500 m2 Betriebsstraßen, — ca. 100 Feuer, — ca. 16 Vorfeldbeleuchtungsmasten, — ca. 16 Stück 400 Hz Bodenstromversorgung, — ca. 16 Stück Andockführungssysteme, — ca. 5 000 m3 Erweiterung zentraler Bodenfilter, — ca. 15 000 m2 Grünflächen, — ca. 2 000 m Errichtung ADL DN 600, — ca. 1 000 m2 Rückbau und Teilrückbau befestigter Flächen (Vorfelder und Taxiways), — Erweiterung des Regenrückhaltevolumens im luftseitigen RW-Netz, — Anlagen der Flughafensicherheit (Zaun, Videoüberwachung usw.), — Umbau/ Erweiterung Pumpwerk, — Umverlegung und Sicherung von Bestandstraßen und –leitungen, — Anpassung Prozessleittechnik, — Planung technisch und betrieblich notwendiger Zwischenzustände, Provisorien und Baubehelfe, — Anpassung der bestehenden medialen Infrastruktur.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Leistungserbringung / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Auftragsbezogene Qualifikation und Erfahrung des Projektteams für die zu erbringenden Leistungen / Gewichtung: 30 Preis -l Gewichtung: 60
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 86 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufe 2: — Ausführungsplanung Errichtung Vorfeld E. Stufe 3: — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe Errichtung Vorfeld E. Stufe 4: — Bauüberwachung / Bauoberleitung, Objektbetreuung und Dokumentation Errichtung Vorfeld E. Darüber hinaus sind folgende Bedarfspositionen vorgesehen: Bedarfsposition 1: Beratende/ gutachterliche Leistungen – Baugrund, Oberbau, Altlasten, Schadstoff, Altlastenmanagement, Kampfmittel, Umweltverträglichkeit, Naturschutz und ggf. weitere Leistungen, Bedarfsposition 2: Ergänzende Entwurfsvermessung, Bedarfsposition 3: Leistungen der Fremdüberwachung – Kontrollprüfungen für den Erd-, Asphalt- und Betonbau, Folienverlegung etc, Bedarfsposition 4: Im Rahmen der Objektbetreuung und Dokumentation, Erstellung von Planungs- und Ausschreibungsunterlagen für die Durchführung von notwendigen Ersatzvornahmen innerhalb der vereinbarten Gewährleistungsfristen für Bauleistungen zur Beseitigung von etwaigen Baumängeln, Bedarfsposition 5: Der AG kann verlangen, dass der AN geänderte oder zusätzliche Leistungen erbringt, die erforderlich oder zweckmäßig sind, um das vertragsgegenständliche Bauvorhaben / die bauliche Anlage / technische Ausrüstung fertig zu stellen bzw. fertig zu planen, es sei denn, der Betrieb des AN ist auf eine entsprechende Leistung nicht eingerichtet. Der AG kann Anordnungen im Sinne der vorstehenden Festlegungen zu Art und Umfang der vertraglichen Leistungen, soweit geboten, auch hinsichtlich der Planungstermine und –zeiten (Beschleunigungsanordnungen etc.) treffen, wenn der Betrieb des AN auf die dafür erforderlichen Leistungen eingerichtet ist und sie unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nicht unzumutbar sind. Die Vergütung für etwaige vorbenannte Anordnungen des AG berechnet sich gemäß den in nachfolgenden getroffenen Abreden. Hat der AG zusätzliche Leistungen oder geänderte Leistungen angeordnet, dann kann der AN eine Vergütungsanpassung verlangen, soweit das vereinbarte Honorar nicht bereits eine Kompensation gewährt. Ein etwaiger Mehrvergütungsanspruch des AN für zusätzliche oder geänderte Leistungen, die nicht dem zwingenden Preisrecht der HOAI unterliegen, hat der AN ausschließlich auf Grundlage der Preisermittlungsgrundlagen des Hauptauftrages prüfbar darzulegen. Das Nachtragspreisangebot hat die nachfolgend aufgeführten Kalkulationsvorgaben für die Urkalkulation zu berücksichtigen und der Nachtragspreis ist nach den in der Urkalkulation vorgegebenen Kalkulationsbestandteilen aufzuschlüsseln. Bei wesentlichen Änderungen sollen sich die Vertragsparteien zuvor auf eine Pauschalierung des Änderungsaufwandes verständigen. Der Nachweis etwaigen anordnungsbedingten Mehraufwandes obliegt dem AN. Zum Nachweis der vertragsgerechten Ermittlung seiner Mehrvergütungsansprüche hat der AN dem AG seine Auftragskalkulation im verschlossenen Umschlag vorgelegt. In der Urkalkulation müssen nachfolgend aufgeführte Angaben ersichtlich sein: — Personalkosten je Mitarbeiter, — Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter und Stundenaufwand pro Mitarbeiter pro Monat aufgeteilt nach Leistungsstufe sowie jeweils einzelnen Unterpunkten der Leistungsbeschreibung über den gesamten Projektverlauf, — Honorarsätze pro Stunde pro eingesetzten Mitarbeiter/innen, — Zuschlag für Nebenkosten (allgemeine Geschäftskosten / Projektgemeinkosten), — Zuschlag für Wagnis und Gewinn. Alle Nebenkosten sind einzubeziehen und explizit auszuweisen. Weiterhin muss aus der Urkalkulation die angesetzte Gesamtstundenmenge für den kalkulierten Personalaufwand erkennbar sein.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Weitere zwingend zu beachtende Angaben – vgl. URL Internet: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1.) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine Kopie desselben sofern der Bewerber im Handelsregister eingetragen ist/sind (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag möglichst nicht älter als 6 Monate sein); 2.) Schriftliche Erklärungen folgenden Inhalts und Wortlautes: Zur Prüfung von Ausschlussgründen im Sinne der §§ 123 ff. GWB in Bezug auf den/der Bewerber/Bewerbergemeinschaft, haben die Bewerber und die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft eine schriftliche Eigenerklärung gemäß einem auf der Vergabeplattform bereit gestellten Vordruck abzugeben; 3.) Schriftliche Vertraulichkeitsvereinbarung für Vergabeverfahren. Die Vergabeunterlagen werden aus Sicherheitsgründen nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerben bzw. Bietern zur Verfügung gestellt, die eine entsprechende Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet haben; 4.) Bewerbergemeinschaften haben in der Bewerbergemeinschaftserklärung (vgl. Ziff. III.1.8) oder als Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. der Vertreter der Bewerbergemeinschaft haben/hat zu erklären, dass die Bildung der Bewerbergemeinschaft keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Vertreter der Bewerbergemeinschaft zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe, sondern im Rahmen der benannten Bewerbergemeinschaft zu bewerben. Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen. Die vorstehenden Nachweise sind von jedem Bewerber und den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu führen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/ Nachunternehmern bzw. von konzernverbundenen Unternehmen zurückgreifen will, sind die vorgenannten Erklärungen und Nachweise zu Ziffer 1 und 2 ebenfalls in Bezug auf die Dritten/ Nachunternehmer bzw. die konzernverbundenen Unternehmen vorzulegen. Außerdem ist eine unterschriebene Erklärung des Dritten/ Nachunternehmers bzw. der konzernverbundenen Unternehmen vorzulegen, wonach dieser/diese bereit ist/sind, Leistungen für den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft in diesem Projekt zu erbringen (Verpflichtungserklärung). Für die „Eigenerklärungen“ nach Ziffer III.1.1) Pkt. 2 bis Pkt. 4, sowie für die „Verpflichtungserklärung“ stellt der Auftraggeber die v. g. Formulare auf seiner Internetseite vgl. URL secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur Verfügung, die von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften möglichst genutzt werden sollen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen und zu verlangen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung über den Gesamtumsatz in Euro (netto) des Unternehmens in den 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2015, 2016, 2017 abgeschlossen wurden. Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bewerbern als auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Eigenerklärung zum Umsatz (Formular) unterschrieben einzureichen. Die Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft werden von der Vergabestelle addiert. Sofern der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Anforderungen u. a. auf Angaben/Daten von Dritten / Nachunternehmern / konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, werden die Umsätze ebenfalls von der Vergabestelle von allen Unternehmen addiert, sofern die u. g. Verpflichtungserklärung der vorstehend benannten vorgelegt wird. Auch in diesem Fall hat jedes Unternehmen die Eigenerklärung zum Umsatz (Formular) unterschrieben einzureichen. Soweit der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Anforderungen auf Angaben/Daten von Dritten / Nachunternehmern / konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, sind die Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.1.1) sowie nach Ziffer III.1.2 auch für den Dritten / Nachunternehmer / konzernverbundene Unternehmen vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten / Nachunternehmers / konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für diesen Auftrag zu erbringen bzw. bereitzustellen (durch eine „Verpflichtungserklärung“, Formular). Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Als „Mindestanforderung“ für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein mittlerer Jahresumsatz (netto) von 3,0 Mio. EUR des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft, in den 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017).
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Angaben zu Referenzen (Mindestanforderung): 1. Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die folgend unter Ziffer III.1.3), Punkt 1.1 bis 1.6 aufgeführten Angaben zu ausgeführten Referenzen – welche hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 1.1.2010 erbracht worden sind und die Leistungsphasen 2 – 7 bzw. 8 der HOAI zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, d. h. die Leistungen müssen spätestens 2 Monate nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein – als Mindestanforderung folgende Leistungsarten und Leistungsumfänge erfüllen: 1.1 eine Referenz aus dem unter Punkt 1.) genannten Zeitraum wie folgt: Leistungsart: Planungsleistungen in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphasen 2 – 7 § 47 für den Bau von Flugbetriebsflächen in Zementbetonbauweise, Leistungsumfang: = 30 000 m2 pro Einzelauftrag, 1.2 eine Referenz aus dem unter Punkt 1.) genannten Zeitraum wie folgt: Leistungsart: Planungsleistungen in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphasen 2 – 7 § 55 für die gemäß HOAI §53 Absatz 2, Nummer 7 nutzungsspezifische Anlagen von Flugbetriebsflächen inkl. der Befeuerung, Leistungsumfang: = 30 Feuer pro Einzelauftrag, 1.3 eine Referenz aus dem unter Punkt 1.) genannten Zeitraum wie folgt: Leistungsart: Planungsleistungen in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphasen 2 – 7 § 43 für Bauwerke und Anlagen für Ver- und Entsorgung, Leistungsumfang: = DN600 und = 500 m pro Einzelauftrag, 1.4 eine Referenz aus dem unter Punkt 1.) genannten Zeitraum wie folgt: Leistungsart: Leistungen in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphase 8 § 47 sowie der örtlichen Bauüberwachung für Verkehrsanlagen zur baulichen Errichtung von Flugbetriebsflächen in Zementbetonbauweise, Leistungsumfang: = 30 000 m2 pro Einzelauftrag, 1.5 eine Referenz aus dem unter Punkt 1.) genannten Zeitraum wie folgt: Leistungsart: Leistungen in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphase 8 § 55 für die gemäß HOAI §53 Absatz 2, Nummer 7 nutzungsspezifische Anlagen von Flugbetriebsflächen inkl. der Befeuerung, Leistungsumfang: = 30 Feuer pro Einzelauftrag, 1.6 eine Referenz aus dem unter Punkt 1.) genannten Zeitraum wie folgt: Leistungsart: Leistungen in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphase 8 §§ 43 und / oder 47 für die Verlegung von Abdichtungen mittels PE-HD Folie, Leistungsumfang: Folienverlegung = 1 000 m2 pro Einzelauftrag, Beschreibung der personellen Ausstattung für die zu erbringenden Leistungen (Mindestanforderung): 2. Angabe zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter/innen mit einer Qualifikation entsprechend DQR = Level 6 für den Tätigkeitsbereich Planung von Flugbetriebsflächen in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphasen 2 – 8 sowie der örtlichen Bauüberwachung / Bauoberleitung zu den §§ 43, 47 und 55 HOAI in den letzten 3 Kalenderjahren 2015/2016/2017. Als Mindestanforderung gilt hier die Beschäftigung von durchschnittlich mindestens 15 Mitarbeiter/innen mit einer Qualifikation entsprechend DQR = Level 6 aus vorgenanntem Tätigkeitsbereich innerhalb der letzten vorbenannten 3 Kalenderjahren. Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkte 1.1 – 1.6 und zu den Angaben der personellen Ausstattung gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 2. stellt der Auftraggeber Formulare auf der folgenden Internetseite zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ Weitere zwingend zu beachtende Angaben – vgl. URL Internet: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der gem. Ziff. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Prüfung der Eignung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Der Auftraggeber wird alle Bewerber/ Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen, die die Mindestanforderungen gemäß III.1.) erfüllen und für die keine Ausschlussgründe nach §§ 123 ff. GWB bestehen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Weitere zwingend zu beachtende Angaben – vgl. URL Internet: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Nettoauftragssumme eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers mit allgemeinem Gerichtsstand in Deutschland
III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Gemäß Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen
III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: — Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein. Künftige Bietergemeinschaften müssen den „Teilnahmeantrag“ als Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, — Für den Teilnahmeantrag von Bewerbergemeinschaften stellt die Vergabestelle ein Formular „Teilnahmeantrag inklusive Bewerbergemeinschaftserklärung“ (Formular) auf ihrer Internetseite secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur Verfügung, das von Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll. Im Übrigen wird auf die Festlegungen in Ziff. III.1.1) verwiesen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Brandenburgische Bauordnung, Luftverkehrsgesetz, Luftverkehrszulassungsordnung
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Ablauf des Verhandlungsverfahrens zur Angebotsabgabe: Der Auftraggeber wird die ausgewählten Bewerber nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes zeitnah zur Abgabe des Angebots auffordern. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingereichten Angebote zunächst in formeller Hinsicht prüfen. Der Auftraggeber wird die Angebote ausschließen, die die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausdrücklich aufgeführten Mindestbedingungen (Mindestanforderungen) nicht erfüllen. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass in den Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen nur Vorgaben oder Festlegungen, die ausdrücklich auch als verbindliche Anforderung in den Vergabeunterlagen gekennzeichnet sind, als verbindliche Anforderungen im Sinne der Rechtsprechung (EuGH-Urteil vom 5.12.2013 – RS.C – 561/2012) gelten. Weitere zwingend zu beachtende Angaben – vgl. URL Internet: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.05.2018 Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Grundsätzliches: Die Vergabestelle betreibt einen Flughafen und ist daher auf dem Gebiet des Verkehrs tätig. Die Vergabestelle führt als Sektorenauftraggeberin gem. § 100 Abs. 1, Nr. 2a GWB ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach der SektVO durch. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb geführt (vgl. Ziff. IV.1.1). Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst ihre erfolgreiche Bewerbung nach positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den Auftraggeber führt zur Versendung der Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen. Die in Ziffer II.2.7) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt und der Anpassung und Aktualisierung (ca. 26 Monate für LP 1-8 und ca. 60 Monate für LP 9). 2. Hinweise zum Teilnahmewettbewerb: Die Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind 2-fach (1 Original und 1 Kopie, die Unterlagen sind entsprechen zu kennzeichnen) in deutscher Sprache bei der in Ziff. I.1) genannten Adresse einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich unter expliziter Angabe des Aktenzeichens (vgl. Ziff. II.1.1) auf dem Behältnis/Umschlag, in dem der Teilnahmeantrag eingereicht wird, sowie im Anschreiben zum Teilnahmeantrag zu erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin der Bewerbung bei der benannten Kontaktstelle – die Übersendung per Telefax oder in elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht zulässig). Für die vorbenannte Kennzeichnung soll möglichst der von der Vergabestelle vorbereitete „Kennzettel“ (Formular) verwendet werden. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis 4.5.2018 an die unter Ziff. I.1) bezeichnete Stelle lesbar eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziffer) II.1.1)) und des Aktenzeichens (vgl. ebenfalls unter Ziffer II.1.1)) an die E-Mail-Adresse einkauf@berlin-airport.de zu erfolgen. Die Vergabestelle wird etwaige Informationen (u. a. die Formulare) und Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum Teilnahmewettbewerb sowie sonstige Klarstellungen der Vergabestelle die das Ausschreibungsverfahren betreffen auf der folgenden Internetseite veröffentlichen: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ . Die Vergabestelle empfiehlt daher allen Bewerbern täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen der Vergabestelle sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Ausschreibungsverfahren zu nutzen. Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) des Bewerbers kann die Einreichung der unter Ziffer III.1) der vorliegenden Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Erklärungen nicht ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und Erklärungen nicht mit den in diesem Ausschreibungsverfahren geforderten Erklärungen und Nachweise inhaltlich übereinstimmen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im Besitz des Auftraggebers. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert widergegeben wird. Weitere zwingend zu beachtende Angaben – vgl. URL Internet: secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 331 / 866-1719 Fax: +49 331 / 866-1652 Internet: www.mwe.brandenburg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 KT gegenüber der Vergabestelle gem. Ziff. I.1) dieser Bekanntmachung, gerügt werden; 2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber der Vergabestelle gem. Ziff. I.1) dieser Bekanntmachung gerügt werden; 3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber der Vergabestelle gem. Ziff. I.1) dieser Bekanntmachung gerügt werden; 4. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen; 5. Die Vergabestelle weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße und in Bezug auf die Geltendmachung der Unwirksamkeit der Vergabe eines öffentlichen Auftrags zu beachten. Gemäß Richtlinie 2014/25/EU, Anlage XII C Nr. 19 wird hiermit darauf hingewiesen, dass sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von vergaberechtlichen Rügen gegenüber dem Auftraggeber und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens zu beachten sind. Hinsichtlich des genauen Wortlauts der vorbenannten gesetzlichen Regelungen wird auf den folgenden Link, Ziffer VI.4.3) verwiesen: (URL) secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundeskartellamt Kaiser-Friedrich-Str. 16 Bonn 53113 Deutschland Telefon: +49 228 / 9499-0 E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228/9499-400 Internet: www.bundeskartellamt.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 17.04.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 144080 vom 23.04.2018 |