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Titel
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Überwachung und Dokumentation einer laufenden Grundwassersicherung, Erstellung einer Sanierungsplanung betreffend die Altlast
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberAAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
Werksstraße 15
45527 Hattingen
AusführungsortDE-45527 Hattingen
Frist21.05.2018
Vergabeunterlagenwww.evergabe.nrw.de/…/CXPNYMNYU9A
TED Nr.171899-2018
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) AAV-Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung

Hattingen

Werksstraße 15

45527 Hattingen

 

E-Mail: vergabestelle@aav-nrw.de

Internet: www.aav-nrw.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYMNYU9A Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: „Ehem. Betriebsgelände der WEKA Destillations GmbH“ in Iserlohn - Gutachterleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 7108-01-003

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die zu vergebenden Leistungen umfassen die Durchführung von Maßnahmen zur Überwachung und Dokumentation einer laufenden Grundwassersicherung, Rückbau von Gebäuden und Tanks, Kon-zeption einer neuen Grundwasserreinigungsanlage, Durchführung einer Sanierungsuntersuchung und Erstellung einer Sanierungsplanung betreffend die Altlast „ehem. Betriebsgelände der WEKA Destillation GmbH“ in Iserlohn. Die Sanierungsmaßnahme erfolgt in 2 zeitlich getrennten Bearbeitungsschritten (Sanierungsphase I und Sanierungsphase II).

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 71241000 71242000

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA58 Hauptort der Ausführung: Ehem. Betriebsgelände der WEKA Destillations GmbH; Iserlohn.

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die zu vergebenden Leistungen umfassen die Durchführung von Maßnahmen zur Überwachung und Dokumentation einer laufenden Grundwassersicherung, Rückbau von Gebäuden und Tanks, Konzeption einer neuen Grundwasserreinigungsanlage, Durchführung einer Sanierungsuntersuchung und Erstellung einer Sanierungsplanung betreffend die Altlast „ehem. Betriebsgelände der WEKA Destillation GmbH“ in Iserlohn. Die Sanierungsmaßnahme erfolgt in 2 zeitlich getrennten Bearbeitungsschritten (Sanierungsphase I und Sanierungsphase II). Die Sanierungsphase I besteht aus: 1. Überwachung und Dokumentation der laufenden Grundwassersicherungsmaßnahme 2. Rückbau von Gebäuden und Tanks 3. Erstellung einer Sanierungsuntersuchung 4. Konzeption einer neuen Grundwasserreinigungsanlage 5. Erstellung eines Sanierungsplans Die Sanierungsphase II (optional) besteht aus: 1. Ausführungsplanung Boden- und Grundwassersanierung 2. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen 3. Projektsteuerung/Bauoberleitung Boden- und Grundwassersanierung 4. Örtliche Bauüberwachung Boden- und Grundwassersanierung 5. Sicherheitskoordination Boden- und Grundwassersanierung 6. Dokumentation Boden- und Grundwassersanierung Die im Aufgabenverzeichnis angegebenen Zeitansätze sind als Kalkulationsgrundlage zu verstehen. Es ist ein Honorarangebot für die Sanierungsphase I und II zu erstellen. Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Leistungen der Sanierungsphase I. Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen der Gesamtmaßnahme (Sanierungsphase I und II) auch die Leistungen der Sanierungsphase II zu beauftragen (Option). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung auch dieser Leistungen besteht nicht. Die Wertung des Honorars erfolgt auf Grundlage des Angebotes für die Sanierungsphasen I und II.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse und -einschätzung / Gewichtung: 40 % Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 30 % Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30 %

 

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 13.08.2018 Ende: 30.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Leistungszeitraum richtet sich nach Projektfortschritt und kann verlängert werden.

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Es handelt sich um ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 der Vergabeverordnung vom 12.4.2016. Die Eignung der Unternehmen, die einen Teilnahmeantrag abgegeben haben, wird anhand der in der Bekanntmachung geforderten und mit dem Teilnahmeantrag durch die Unternehmen übermittelten Informationen und Unterlagen geprüft. Anhand folgender Eignungskriterien wird die Zahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (maximal 6) eingeschränkt: 1. Referenzen des Unternehmens (30 %) 1.1 Kompetenz in der Planung, Vorbereitung und Überwachung von vergleichbaren Rückbaumaßnahmen (z.B. Brandschäden, Stoffgruppe: PFC etc.) in den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.5.2013). 1.2 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen oder Sanierungsplanungen in den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.5.2013). 1.3 Kompetenz in der Bearbeitung von vergleichbare Grundwasserschäden (Festgestein, Stoffgruppe: PFC etc.) in den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.5.2013). 2. Referenzen des Projektleiters Rückbau (20 %) 2.1 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008). 2.2 Kompetenz in der Planung, Vorbereitung und Überwachung von vergleichbaren Rückbaumaßnahmen (z.B. Brandschäden, Stoffgruppe: PFC etc.) in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008). 3. Referenzen des Projektleiters Sanierungsuntersuchung und -planung (20 %) 3.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen oder -planung in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008). 4. Referenzen des Mitarbeiters für die Hydrogeologie (10 %) 4.1 Kompetenz in der Bearbeitung von vergleichbaren Grundwasserschäden (Festgestein. Stoffgruppe: PFC) in den letzten 10 Jahre (Stichtag 1.5.2008). 5. Referenzen des Mitarbeiters für die Konzeption und Überwachung von Grundwasserreinigungsanlagen (10 %) 5.1 Kompetenz in der Konzeption und Überwachung von Grundwasserreinigungsanlagen (z.B. als Grundlage für eine funktionale Ausschreibung) in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008). 6. Referenzen des Mitarbeiters für die Sicherheitsskoordination (10 %) 6.1 Kompetenz in der Erstellung von Arbeits- und Sicherheitsplänen für Rückbauprojekt oder Sanierungsmaßnahmen in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008). Die erreichte Punktzahl errechnet sich aus der Bewertungszahl multipliziert mit der jeweiligen Wichtung. In den oben genannten Kriteriengruppen und Kriterien werden bis zu 10 Bewertungspunkte (10 = Anforderungen/Aufgaben sehr gut erfüllt; 8 = Anforderungen/Aufgaben gut erfüllt; 6 = Anforderungen/Aufgaben erfüllt; 4 = Anforderungen/Aufgaben weniger erfüllt; 2 = Anforderungen/Aufgaben schlecht erfüllt; 0 = Anforderungen/Aufgaben nicht erfüllt) vergeben und mit den entsprechenden Gewichtungspunkten multipliziert um die Leistungspunkte zu ermitteln. Die maximal erreichbare Leistungspunktzahl beträgt 1 000 Punkte.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die im Aufgabenverzeichnis angegebenen Zeitansätze sind als Kalkulationsgrundlage zu verstehen. Es ist ein Honorarangebot für die Sanierungsphase I und II zu erstellen. Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Leistungen der Sanierungsphase I. Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen der Gesamtmaßnahme (Sanierungsphase I und II) auch die Leistungen der Sanierungsphase II zu beauftragen (Option). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung auch dieser Leistungen besteht nicht. Die Wertung des Honorars erfolgt auf Grundlage des Angebotes für die Sanierungsphasen I und II. Die Sanierungsphase II (optional) besteht aus: 1. Ausführungsplanung Boden- und Grundwassersanierung 2. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen 3. Projektsteuerung/Bauoberleitung Boden- und Grundwassersanierung 4. Örtliche Bauüberwachung Boden- und Grundwassersanierung 5. Sicherheitskoordination Boden- und Grundwassersanierung 6. Dokumentation Boden- und Grundwassersanierung

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für den Teilnahmewettbewerb stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes unter www.vergabe.nrw.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Anzahl der teilnehmenden Bewerber ist in der ersten Verfahrensstufe nicht begrenzt. Die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist auf max. 6 Bewerber begrenzt, da der aufzuwendende Zeit- und Arbeitsaufwand sowohl beim Auftraggeber als auch beim Bewerber (für die Erarbeitung des Angebotes, für deren Auswertung, für die vorgesehenen Vorstellungstermine) für eine größere Anzahl von zugelassenen Bewerbern nicht verhältnismäßig wäre. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen zu den Ziffern III.2.2 (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und III.2.3 (Technische Leistungsfähigkeit). Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Siehe Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es ist die Eigenerklärung Versicherung zum Bestehen oder die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR (1-fach maximiert) vorzulegen. Hinsichtlich des Kriteriums Umsatz (Formular 10) wird darauf hingewiesen, dass der Mindestumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (Stichtag 1.5.2015) bezogen auf den Gesamtumsatz (Mittwelwert aus 3 Jahren) mindestens 500 000 EUR (netto) betragen muss. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die geforderten Eigenerklärungen und Nachweise sind: a) Persönliche Referenzen des/der Projektleiter/s für Rückbau, Sanierungsuntersuchung und Planung sowie der Mitarbeiter für die Hydrogeologie, Konzeption und Überwachung von Grundwasserreinigungsanlagen und Sicherheitskoordination (Formular 14.1-14.5). Es sind Referenzen über die erbrachten Leistungen (nicht älter als 10 Jahre, Stichtag 1.5.2008), die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind einschließlich kurzer Beschreibung des Auftragsinhaltes sowie Angaben des entsprechenden finanziellen Volumens des Auftrags, des Auftraggebers mit Ansprechpartner nebst Anschrift, Angabe der telefonischen Erreichbarkeit und E-Mail-Adresse vorzulegen. Referenzen, die älter als 10 Jahre (Stichtag 1.5.2008) sind, werden nicht gewertet. Auf die Mindeststandards wird hingewiesen. b) Unternehmens-Referenzen über die erbrachten Leistungen (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 1.5.2013), die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind einschließlich kurzer Beschreibung des Auftragsinhaltes sowie Angaben des entsprechenden finanziellen Volumens des Auftrags, des Auftraggebers mit Ansprechpartner nebst Anschrift, Angabe der telefonischen Erreichbarkeit und E-Mail-Adresse. Referenzen, die älter als 5 Jahre (Stichtag 1.5.2013) sind, werden nicht gewertet (Formular 13). Für die Angaben der Unternehmens-Referenzen ist das Formular 13 zu nutzen. Auf die Mindeststandards wird hingewiesen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: a) Hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1 – 14.5 wird darauf hingewiesen, dass der/die vorgesehe(nen) Projektleiter für Rückbau, Sanierungsuntersuchung und Planung sowie der Mitarbeiter für die Hydrogeologie, Konzeption und Überwachung von Grundwasserreinigungsanlagen und Sicherheitskoordination jeweils mindestens 1 mit dem Vorhaben vergleichbare Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. b) Hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1. – 14.5 wird darauf hingewiesen, dass der für die Sicherheitskoordination vorgesehene Mitarbeiter die Nachweise hinsichtlich BGR 128 bzw. DGUV 101-004, TRGS 519 (Anlage 3), TRGS 521 und SiGeKo vorzulegen hat. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren. c) Hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1. – 14.5 wird darauf hingewiesen, dass der Projektleiter Rückbau die Nachweise hinsichtlich BGR 128 bzw. DGUV 101-004, TRGS 519 (Anlage 3) und TRGS 521 vorzulegen hat. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren. d) Hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1 – 14.5 wird darauf hingewiesen, dass der für die Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung vorgesehene Mitarbeiter die Zulassung als Sachverständiger § 18 BBodSchG vorzulegen hat. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren. e) Hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 13 wird darauf hingewiesen, dass bewerbende Unternehmen mindestens 1 mit dem Vorhaben vergleichbare Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen der Projektleiter deckungsgleich sein. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe „Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen“. Spätestens bei Auftragsvergabe müssen folgende Unterlagen vorliegen: — aktueller Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR (1-fach maximiert), deren Versicherungssumme für die Dauer der Ausführungsfrist tatsächlich zur Verfügung steht. — Verpflichtungserklärung gem. § 1 Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974 i. d. F. vom 15.8.1974 - die persönliche Verpflichtung des Auftragnehmers gemäß § 1 Verpflichtungsgesetz erfolgt unverzüglich nach Beauftragung. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (AVB-ING, Ausgabe 2014, der Bund-/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser).

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.05.2018 Ortszeit: 12:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 04.06.2018

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmwettbewerb. Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach der Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss. Hierbei ist zu beachten, dass die Anlagen zur Aufgabenbeschreibung aufgrund des hohen Datenvolumens nur auf schriftliche Nachfrage als CD auf dem Postweg an den jeweils nachfrageden Teilnehmer versandt werden können. Die Teilnahmeanträge mit den geforderten Nachweisen sind in einem mit dem Kennzeichnungszettel versehenen, verschlossenen Umschlag an die unter Ziffer I.1 genannte Kontaktstelle zu richten. Eine Verspätung führt zum Ausschluss. Rückfragen können Unternehmen in schriftlicher Form ausschließlich über die auf dem Vergabemarktplatz eingerichtete Bieterkommunikation bis zum 2.7.2018 an den AAV stellen. Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNYU9A

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen Münster Deutschland

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer Westfalen Münster Deutschland

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit. 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, Vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Westfalen Münster Deutschland

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 19.04.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144079 vom 24.04.2018