Titel | Neugestaltung des Ostparks in Landau i.d. Pfalz. | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH Marktstraße 50 76829 Landau in der Pfalz | |
Ausführungsort | DE-76829 Ranschbach | |
Frist | 18.07.2018 | |
TED Nr. | 265881-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Stadtverwaltung Landau Marktstraße 50 76829 Landau in der Pfalz Telefon: +49 6341131602 Fax: +49 634113881609
E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de Internet: www.landau.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Stadtverwaltung Landau – Zentrale Vergabestelle Langstraße 9a Landau in der Pfalz 76829 Deutschland Telefon: +49 6341131602 E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de Fax: +49 634113881609 NUTS-Code: DEB33 Internet-Adresse(n): Internet: www.landau.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.auftragsboerse.de.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Stadtverwaltung Landau – zentrale Vergabestelle Langstraße 9a Landau in der Pfalz 76829 Deutschland Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle Telefon: +49 6341131602 E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de Fax: +49 634113881609 NUTS-Code: DEB33 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.auftragsboerse.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: VgV-Verf. Ostpark Referenznummer der Bekanntmachung: 2018_06_VgV_352kl
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Objektplanung Freianlagen zur Instandsetzung und zur Teilweisen Neugestaltung des Ostparks in Landau i.d. Pfalz.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71200000 71240000 71400000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB33 Hauptort der Ausführung: Landau in der Pfalz.
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: In zentraler Lage der Stadt befindet sich der ca. 3 ha große Ostpark (1891 nach Schleifung der Festungsanlagen Parkanlage). Mittlerweile ist der Ostpark Denkmalzone. Der Park wird intensiv als Naherholungsraum genutzt, jedoch ist seine Ausstattung nicht ausreichend qualitätsvoll. Deshalb hat der Auslober eine „Projektbeschreibung“ (Projektbeschreibung.pdf) zusammengestellt, die unter I. 3.) angegebenen Link einsehbar ist. Iim Jahr 2016 wurde ein „Innenstadtentwicklungskonzept“ als Gesamtstrategie beschlossen. Darin werden innerstädtische Grünflächen und Gewässer Zielsetzungen aufgezeigt, die auch für den Ostpark zutreffen. Der Auftraggeber beabsichtigt die folgenden Leistungen stufenweise zu beauftragen: Grundleistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI in Verbindung mit Anlage 11.1, Leistungsphasen (LPH) 1 – 9. Der Ostpark wird nach Anlage 11.2 insgesamt als „Freifläche im Zusammenhang mit historischen Anlagen“ in Honorarzone V eingestuft. Es werden die folgenden Auftragsstufen gebildet: Beauftragungsstufe 1: LPH 1 Grundlagenermittlung, LPH 2 Vorplanung, LPH 3 Entwurfsplanung; Beauftragungsstufe 2: LPH 4 Genehmigungsplanung; Beauftragungsstufe 3: LPH 5 Ausführungsplanung, LPH 6 Vorbereitung der Vergabe, LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe (hieraus Teilleistungen), LPH 8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation, LPH 9 Objektbetreuung. Für die Weiterentwicklung des Ostparks soll das Sonderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ genutzt werden. Der AG hat als Kostenrahmen für Maßnahmen der Kostengruppen 210 + 500 insgesamt 1 265 000,– EUR definiert. Vom AN ist das Kostenziel einzuhalten. Es sind vom AN bei der Planung alle Maßnahmen zur Kostenbegrenzung auszunutzen und wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen umzusetzen. Die vorgenannten Leistungen werden stufenweise beauftragt, wenn die erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen vorliegen und eine bestandskräftige Zusage der für die weitere Realisierung des Planungs- und Bauvorhabens erforderlichen Förder- und Finanzmittel gegeben ist. In Bezug auf den zeitlichen Ablauf der Planung und Ausführung gibt der AG vor, dass alle Schlussrechnungen des Projekts aus förderrechtlichen Gründen bis spätestens 31.10.22 beim AG geprüft vorliegen müssen. In diesem Zeitrahmen wird während der Beauftragungsstufe 1 eine Bürgerbeteiligung stattfinden, deren Ergebnisse bis Ende März 2019 in die Bearbeitung der Vorplanung (LPH 2) einfließen werden. Es ist erforderlich, dass die Entwurfsplanung (LPH 3) – die Auftragsstufe 1 spätestens zum August 2019 abgeschlossen ist und dass der Beginn der Bauphase spätestens im Oktober 2020 sein wird. Der AG formuliert für die Umsetzung des Planungsauftrags Projektziele, die vom AN zu beachten sind. Die Zielsetzungen resultieren zum einen aus dem Innenstadtentwicklungskonzept, hier als Auszug: Vernetzung öffentlicher Grünflächen; Modernisierung von Grünflächen und Anpassung an die Bedürfnisse und Anforderungen einer heterogenen und älter werdenden Gesellschaft; Verbesserung der Stadtökologie; Sicherung von Grünflächen aufgrund der Anforderungen aus dem Klimawandel. Ferner wurden für den Ostpark weitere konkrete Ziele zusammengetragen, hier als Auszug: Schaffung zusätzlicher Treffpunkte und Verweilmöglichkeiten zur Verbesserung der Naherholungsqualität; Zeitgemäße Gestaltung, Modernisierung und Erweiterung des Spielplatzes; Instandsetzung von vorhanden Wegeverbindungen und Erneuerung von barrierefreien/-armen Wegen; Aufwertung des Schwanenweiher; generationsübergreifenden Spiel- und Bewegungsangeboten; Herausarbeitung Erlebbarmachung der historischen und denkmalgeschützten Festungsreste, mittels wieder Sichtbarmachung von Sichtbezügen; Nachhaltige Verbesserung der WasserqualitäT (z.B. Schlammreduzierung – höchstwahrscheinlich Schadstoff belastet); Herstellung der Uferzonen, Beachtung des Sanierungskonzeptes zum Umgang mit Altlasten; Erhalt des Baumbestandes; Erhalt/Sicherung des Parks als Stadtbiotop.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 25,00 Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise / Gewichtung: 30,00 Qualitätskriterium - Name: Kostenkontrolle / Gewichtung: 25,00 Qualitätskriterium - Name: Näheres zu den einzelnen Kriterien – siehe VI.3 dieser Bekanntmachung / Gewichtung: 0,00 Kostenkriterium - Name: Honorarangebot/Preis / Gewichtung: 20,00
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 60 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern, die zum Verhandlungsgespräch eingeladen werden, sind unter Abschnitt III.1.1), 1.2) und 1.3) abgedruckt. Das Ergebnis der unter Abschnitt III.1) beschriebenen Eignungsprüfung ist die Bildung einer Rangfolge. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Der Bewerber mit der höchsten Punktzahl erhält die höchste Rangstelle. Der Bewerber mit der zweithöchsten Punktzahl erhält eine Rangstelle weniger als der beste Bewerber. Bei gleicher Punktzahl erhalten die Bewerber die gleiche Rangstelle. Bei Mehrfachbesetzung einer Rangstelle bleibt die darauf folgende Rangstelle im Umfang der Mehrfachbesetzung frei. Sollten beispielsweise 2 Bewerber die Rangstelle 2 erreichen, wird der Platz 3 nicht besetzt. Der in der Bewertung nächstbeste Bewerber erhält Rang 4. Es ist beabsichtigt höchstens 3 Bewerber zur Teilnahme am Verhandlungsgespräch am 19.9.2018 aufzufordern. Für den Fall, dass mehr als 3 Bewerber die Anforderungen gleichermaßen erfüllen, z. B. durch Mehrfachbesetzung des Ranges, den der 3. Bewerber einnimmt, behält der Auftraggeber sich vor, über die Teilnahme am Verhandlungsgespräch des Bewerbers dieser Rangstelle, durch ein Losverfahren zu entscheiden, vgl. § 75 Abs. 6 VgV. Der ggf. durchzuführende Losentscheid ist anonym und wird durch die Zentrale Vergabestelle ausgeführt.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung in drei Beauftragungsstufen. 1. LPH 1 – 3; 2. LPH 4; 3. LPH 5 – 9, Siehe auch Abschnitt ll.2.4).
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Das Projekt wird durch Bundes- und Landesmittel gefördert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Zur Prüfung der Bewerbungsunterlagen auf Ausschlusskriterien und Vollständigkeit sind mit dem Teilnahmewettbewerb durch die Bewerber die folgenden Angaben, Erklärungen und Nachweise vorzulegen: 1) Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners des Teilnahmeantrags, bei juristischen Personen (z. B. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder vergleichbaren Registern des Herkunftslandes, bei Personengesellschaften (z. B. GbR, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Nachweis der Vertretungsmacht, z. B. in Form eines Auszuges aus dem Gesellerschaftervertrag. Gilt sinngemäß auch bei elektronischer Einreichung des Teilnahmeantrages für die elektronische Signatur. 2) Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter (mit Benennung und Namensangabe der konkreten Person) für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft als Gesamtschuldner haften. Sie muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein, eine Vertretung ist nicht ausreichend. 3) Erklärung des Bewerbers, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV. 4) Verbindliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. 5) Nachweis über die Berechtigungen zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen. 6) Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und deren Qualifikation gemäß Ziff. 5. nachweisen. 7) Sofern ein Bewerber gemäß § 47 Abs.1 VgV im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen will, muss der Bewerber nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Der Nachweis kann beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden. Es steht dem Bewerber oder Bieter frei einen hierfür geeigneten Verfügbarkeitsnachweis vorzulegen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Es sind die unter den Ziff. 1. und unter den Ziff. 3. bis 6. geforderten Angaben und Nachweise vorzulegen. 8) Im Falle einer Arbeits- und Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziff. 1. bis 7. geforderten Angaben und Nachweise vorzulegen. 9) Fehlen Angaben, Erklärungen oder Nachweise zu den Ziff. 1. bis 8. bis zum Schlusstermin gemäß Ziffer IV.2.2), werden die fehlenden Unterlagen nachgefordert. Erfolgt die Übersendung der nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der vom Auftraggeber vorgegebenen angemessenen Frist, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers, vgl. § 56 VgV. 10) Alle Angaben, Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zur Prüfung und Bewertung sind die folgenden Angaben in Form von Eigenerklärungen vorzulegen: 1) Durchschnittlicher Jahresumsatz netto für Leistungen Objektplanung Freianlagen aus den letzten drei Jahren (2015, 2016 und 2017) (Wichtung 10). Details zu den vorgenannten Eignungs- und Auswahlkriterien, siehe unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier in der Datei „Ergänzungen zur EU-Bekanntmachung“. 2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — -..--.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zur Prüfung und Bewertung sind die folgenden Angaben in Form von Eigenerklärungen vorzulegen: 1) Zahl der Landschaftsarchitekten, die als Führungskräfte (Inhaber, Partner, Mitarbeiter) im Bereich der Objektplanung Freianlagen im Bewerberbüro tätig sind. (Wichtung 15) 2) Referenzprojekt: Darstellung eines ausgewählten Projektes, für das der Bewerber die Objektplanung Freianlagen leistet oder geleistet hat, mit Bewertung des erbrachten Leistungsumfangs, der Projektgröße, der Projektmerkmale: Gestaltung einer öffentlichen Parkanlage. (Wichtung 45 insgesamt). 3) Technische Leitung: Benennung des/der vorgesehenen Projektleiter/in und vorgesehenen Objekt-/Bauüberwacher/in (Wichtung 30 %) Details zu den vorgenannten Eignungs- und Auswahlkriterien, siehe unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier in der Datei „Ergänzungen zur EU-Bekanntmachung“.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zur Teilnahme sind zugelassen alle in den Mitgliedstaaten der EWR und der Schweiz ansässigen natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügen. Die oben formulierte Teilnahmeberechtigung gilt auch für juristische Personen. Der verantwortliche Verfasser muss die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied genannt und die oben genannten Teilnahmeanforderungen erfüllen.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Mit dem Angebot ist eine Tariftreue- und/oder Mindestentgelterklärung nach dem rheinland-pfälzischen Landesgesetz zur Gewährung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG) vom 1.12.2010 (GVBl. S. 426, zuletzt geändert durch das Zweite Landesgesetz zur Änderung des Landestariftreuegesetzes vom 8. März 2016 (GVBl. S. 178) vorzulegen. Siehe unter Abschnitt Vl.3) Zusätzliche Angaben Ziff. „5. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags“.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.07.2018 Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 16.08.2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben 1) Angaben zum Teilnahmewettbewerb und zu laufenden Bewerberinformationen 2) Angaben zu der Bieterkommunikation 3) Verhandlungsverfahren und Ablauf des Zuschlagsverfahrens 4) Zuschlagskriterien 4.1) Projektorganisation Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung anhand der Darstellung der vorgesehenen Projektorganisation während Planungs- und Ausführungsphase. 4.2) Herangehensweise Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung anhand einer Darstellung der Herangehensweise an eine vergleichbare Aufgabenstellung am Beispiel eines realisierten oder fiktiven Projektes. 4.3) Kostenkontrolle Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung anhand der Darstellung von vorgesehenen Maßnahmen und Methoden zur Kostenkontrolle und Kostensicherheit während Planungs- und Ausführungsphase. 4.4) Honorarangebot Honorarangebot gemäß § 39 HOAI für die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9 in Verbindung und Anlage 11.1 auf Basis der vorab eingesetzten Honorarparameter (Anrechenbare Kosten: 1 065 000,– EUR netto, Honorarzone V) gemäß Honorarformblatt. 5) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Details zu den vorgenannten Aspekten, siehe unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier in der Datei „Ergänzungen zur EU-Bekanntmachung“.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland-Pfalz Stiftsstraße 9 Mainz 55116 Deutschland Telefon: +49 6131162234 E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de Fax: +49 6131162113 Internet: mwvlw.rlp.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Entsprechend der Regelung in § 160 GWB – Zitat: „Verfahren vor der Vergabekammer – Einleitung, Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 GWB). (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt“.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadtverwaltung Landau – Zentrale Vergabestelle Langstraße 9 a Landau 76829 Deutschland Telefon: +49 6341131602 E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de Fax: +49 634113881609 Internet: www.landau.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 18.06.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 145158 vom 27.06.2018 |