Titel | Erneuerung vorhandener Uferbauwerke (Sanierung/Neubau) | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abteilung V - Tiefbau Württembergische Straße 6 10707 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10707 Berlin | |
Frist | 28.08.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.meinauftrag.rib.de/…/101599 | |
TED Nr. | 304578-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz 110000 Württembergische Straße 6 10707 Berlin Fax: +49 30901393576 Telefon: +49 30901393575/3577 E-Mail: submissionsstelle.tiefbau@senuvk.berlin.de Internet: my.vergabeplattform.berlin.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/101599 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: my.vergabeplattform.berlin.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Verkehr Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubau der Uferbefestigung SOW 6,5 bis 14,5 km, Baugrunderkundung, VN: 18-045 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45122000 II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag II.1.4) Kurze Beschreibung: Baugrunderkundung: Erbringen aller notwendigen gewerblichen Leistungen (insbesondere Baugrundaufschlüsse, Untersuchungen, Gefahrenerforschung Kampfmittel) und Darstellung der grundbaulichen und hydrogeologischen Verhältnisse mit dem Ziel die Planung und Bauausführung der Erneuerung vorhandener Uferbauwerke (Sanierung/Neubau) an der Bundeswasserstraße (Spree) zu ermöglichen. Teil der zu erbringenden vorbereitenden Leistungen sind insbes. Recherche zu Historie und Altlasten, Aufstellen Erkundungsprogramm und Erkundungsprogramm Zufahrten und Aufstellflächen sowie statische Nachweise. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE3 Hauptort der Ausführung: Berlin II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die zu planenden und auszuführenden Erkundungsleistungen beinhalten, nach Berücksichtigung vorhandener Altaufschlüsse: — 900 m landseitige Bohrungen bis 15 m Tiefe, — 740 m landseitige Bohrungen bis 20 m Tiefe, — 90 m landseitige Bohrungen bis 30 m Tiefe, — 210 m wasserseitige Bohrungen bis 5 m Tiefe, — 300 m wasserseitige Bohrungen bis 10 m Tiefe, — 2 870 m landseitiger Drucksondierungen bis 20 m Tiefe, — 860 m wasserseitige schwere Rammsondierungen bis 15 m Tiefe. Die Leistung beinhaltet des Weiteren die Entnahme und Analyse von Proben sowie die gutachterliche Bewertung und Aufbereitung der dadurch gewonnenen Daten. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 17 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Siehe Auftragsunterlagen III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Bestätigung/Bescheinigung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 3 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden und 1 500 000 für sonstige Schäden bzw. eine Bestätigung des Bieters, dass diese im Auftragsfalle verbindlich abgeschlossen wird, — Mindestumsatz von durchschnittlich 1 200 000 EUR pro Geschäftsjahr. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Referenzen über: — Erfahrungen in der Baugrunderkundung an Uferbauwerken mit jeweils einem Auftragswert der Baugrunderkundungsleistungen von mehr als 300 000 EUR (netto) innerhalb der letzten 5 Jahre Angabe der für die Leistung zur Verfügung stehenden Fachkräfte: — Mindestens 2 Baugrundsachverständige (mindestens 5 Jahre Berufserfahrung), — Mindestens 3 Bohrgeräteführer. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags — In I. 4 Nr. 19 und 20 VwVBU (Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt) werden Umweltanforderungen an Baumaschinen festgelegt, die für die Erbringung der Bauleistung zu beachten sind. Baumaschinen müssen entweder ab Werk die angegebene Abgasstufe erreichen oder mit einem Partikelminderungssystem nachgerüstet sein, — Berliner Ausschreibungs- u. Vergabegesetz vom 8.7.2010 i. d. F. vom 5.6.2012 (GVBl. für Berlin vom 16.6.2012, S. 159) (Frauenförderung, Umweltschutzanforderungen, Tariftreue). III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.08.2018 Ortszeit: 11:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.11.2018 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 28.08.2018 Ortszeit: 11:00 Ort: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz – V E 3 – Württembergische Straße 6 10707 Berlin Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bei der Öffnung der Angebote und Verlesung der Angebote sind nur Vertreter des Auftraggebers zulässig, Bieter oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben — zu I.3) Die Kommunikation erfolgt nur über die Vergabeplattform (siehe Link von I.3). Um Anfragen über diese Plattform zu stellen und automatisch Informationen zum laufenden Vergabeverfahren zu erhalten ist zunächst eine einmalige kostenlose Registrierung auf der Internetseite Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/ notwendig, falls der Bieter noch nicht dort registriert ist. Anschließend muss der Bieter sich unter „Einstellungen – FIRMA – Vergabeplattformen“ mit der Vergabeplattform Berlin verknüpfen. Nach erfolgreicher Registrierung und Verknüpfung kann mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login die sofortige Nutzung der Funktionen erfolgen. Neben der Registrierung ist nach dem Aufrufen der unter I.3) der EU-Bekanntmachung bezeichneten Internetseite auch der Button „Bewerben“ rechts im Menü anzuklicken und den weiteren Hinweisen zu folgen. Bewerber/ Bieter müssen eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z. B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bieteranfragen durch selbständige Einsicht unter dem Link von I.3) verfolgen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str. 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 3090138316 Fax: +49 3090137613 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB). VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str. 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 3090138316 Fax: +49 3090137613 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.07.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 145495 vom 17.07.2018 |